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Amazon Music hat Maestro eingeführt, einen KI-Playlist-Generator, der als Beta-Version für eine kleine Anzahl von US-Kunden auf iOS und Android verfügbar ist. Die Nutzer geben einen kurzen Prompt ein, der auch Emojis oder Aktivitäten enthalten kann. Maestro erstellt dann eine laut Amazon einzigartige Playlist, die auf den Nutzer zugeschnitten ist. Amazon hat Systeme implementiert, um anstößige Sprache und unangemessene Prompts zu blockieren. Das Feedback der Nutzer soll Maestro verbessern. Abonnenten von Amazon Music Unlimited können Playlists sofort anhören und speichern, Prime-Mitglieder und werbefinanzierte Kunden können eine 30-sekündige Vorschau der Playlists anhören. Der Zugang wird stetig auf weitere Kunden ausgeweitet. Spotify hat vor Kurzem ebenfalls KI-Playlisten für seine eigene Plattform eingeführt.

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Baidus KI-Chatbot "Ernie Bot" hat nach Unternehmensangaben mehr als 200 Millionen Nutzer angezogen, doppelt so viele wie im Dezember. Die Programmierschnittstelle (API) von Ernie Bot wird täglich ebenfalls 200 Millionen Mal aufgerufen. Der Chatbot hat laut Baidu 85.000 Unternehmenskunden. Ernie Bot war der erste in China entwickelte Chatbot, der im vergangenen September der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Weltweit liegt er allerdings noch weit hinter ChatGPT, das im März 1,86 Milliarden Aufrufe verzeichnete, allerdings im Web seit Monaten nicht mehr wächst.

Short

Google Deepmind präsentiert ALOHA Unleashed, eine neue Generation von KI-gesteuerten Robotern mit beeindruckender Fingerfertigkeit. In einer Reihe von Videos zeigen die Roboter, wie sie selbstständig Hemden aufhängen, präzise Zahnräder einsetzen und sogar Schnürsenkel binden können. Die Roboter sind sogar in der Lage, auf untrainierte Objekte wie Pullover zu verallgemeinern. Die Videos wurden in einem Durchgang ohne Schnitte gefilmt, die Roboter agieren völlig autonom. Mit ALOHA Unleashed will Google Deepmind nach eigenen Angaben die Grenzen der Geschicklichkeit kostengünstiger Roboter erweitern. Die Technologie könnte in Zukunft in der Industrie und im Alltag zum Einsatz kommen.

Video: Google Deepmind

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Nvidia erweitert sein Angebot an professionellen RTX-Grafikkarten um zwei neue Desktop-GPUs: die Nvidia RTX A400 und die Nvidia RTX A1000. Die A400 GPU verfügt über 24 Tensor Cores für KI-Verarbeitung und 6 RT Cores für Raytracing, die A1000 GPU über 72 Tensor Cores und 18 RT Cores. Damit liegen die Karten deutlich hinter Karten wie der Nvidia RTX 4090 mit 512 Tensor Cores, bieten aber ein Single-Slot-Design und eine Leistungsaufnahme von nur 50 Watt. Die A1000 GPU ist ab sofort bei den Vertriebspartnern erhältlich, die A400 GPU voraussichtlich ab Mai.

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SAG-AFTRA, die Gewerkschaft für Schauspieler und Medienschaffende, hat eine vorläufige Einigung mit großen Plattenfirmen wie Warner Music Group und Sony Music Entertainment erzielt. Die Vereinbarung gilt für den Zeitraum von 2021 bis 2026 und sieht Erhöhungen der Mindestgagen sowie Schutzmaßnahmen gegen den Einsatz künstlicher Intelligenz vor. Der Vertrag sieht vor, dass für die Veröffentlichung eines Liedes, in dem eine digitale Nachbildung der Stimme eines Künstlers verwendet wird, sowohl dessen Zustimmung als auch eine Vergütung erforderlich sind. Außerdem dürfen die Begriffe "Künstler", "Sänger" und "lizenzierter Künstler" nur für Personen verwendet werden. SAG-AFTRA betont, dass die Essenz der Musik trotz aller Technologie immer in echtem menschlichen Ausdruck und Erfahrung verwurzelt sein muss. Die Debatte hat in letzter Zeit durch die Entwicklung von hochwertigen Stimmklonern und Musikgeneratoren an Dynamik gewonnen.

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OpenAI führt eine neue Batch API ein, die bis zu 50 Prozent Ermäßigung für asynchrone API-Aufgaben wie Zusammenfassung, Übersetzung und Bildklassifizierung bietet. Die Batch API ermöglicht es, Ergebnisse für eine große Anzahl von API-Anfragen innerhalb von 24 Stunden zu erhalten. Dazu muss eine JSONL-Datei mit den Anfragen im Batch-Format hochgeladen werden. Derzeit wird nur der Endpunkt /v1/chat/completions unterstützt. Neben der Anfragedatei und dem Endpunkt muss auch ein 24-Stunden-Zeitfenster für die Bearbeitung angegeben werden. Optional können benutzerdefinierte Metadaten zum Batch hinzugefügt werden. Die neue Batch API spart Kosten und bietet höhere Limits für asynchrone Aufgaben. OpenAI erwartet dadurch eine effizientere Nutzung seiner APIs für Anwendungen, die eine große Anzahl von Anfragen benötigen.

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