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Metas KI-Assistent Meta AI nutzt Google und Bing für die Suche. Meta hat diese Woche mit Meta AI die neue Generation seines Meta AI Assistant vorgestellt, der auf dem neuen LLM Llama 3 basiert. Der Assistent ist unter anderem stärker in die Suche der Meta Services integriert, die neben den eigenen Plattformen auch das Internet durchsucht. Bislang nutzte Meta nur Bing für die Websuche, nun kommt auch der Google-Algorithmus hinzu, der Webinhalte in Echtzeit an das LLM liefert, das diese dann im Chatfenster paraphrasiert. Laut Meta-Chef Mark Zuckerberg will Google mit dieser Suchbereitstellung ein neues Geschäft aufbauen. Das stellt Webseitenbetreiber, die zur Monetarisierung ihrer Inhalte auf Seitenaufrufe angewiesen sind, potenziell vor große Probleme: Wenn Nutzer Inhalte direkt über den Chat konsumieren, kommen sie nicht mehr auf die Webseite. Bisher hat nur OpenAI erste Verträge mit ausgewählten Verlagen abgeschlossen.

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OpenAI kündigt Updates für die Assistants API an, darunter ein verbessertes Retrieval-Tool namens "file_search". Dieses ermöglicht die Einbindung von bis zu 10.000 Dateien pro Assistent, was einer 500-fachen Steigerung entspricht. Zudem werden "vector_store"-Objekte eingeführt, die Dateien automatisch parsen, in Chunks aufteilen und einbetten. Die API unterstützt nun auch die Begrenzung der maximalen Token-Anzahl pro Durchlauf sowie die Steuerung der Verwendung bestimmter Tools. Assistenten und Run objects unterstützen jetzt gängige Modellkonfigurationsparameter wie Temperatur und Top-P-Wert. Darüber hinaus können nun auch feinabgestimmte Modelle in der Assistants API verwendet werden, allerdings vorerst nur Versionen von gpt-3.5-turbo-0125. Die API unterstützt jetzt auch Streaming, und die Node- und Python-SDKs von OpenAI wurden um Streaming- und Polling-Hilfsfunktionen erweitert.

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