KI-Forschung

Zwei Drittel der Top-Pharmafirmen verbieten Mitarbeitern die Nutzung von ChatGPT

Matthias Bastian
A quirky and vintage-inspired pixel art of a robot's close-up face, with its metal mouth clenching a small pill. The robot's eyes are simple circles, and its bolts and screws are visible, adding a touch of industrial charm. The background is a contrasting bright blue, which emphasizes the robot's metallic features. The overall mood of the art is playful, retro, and slightly futuristic.

Ideogram prompted by THE DECODER

Eine kürzlich von ZoomRx durchgeführte Umfrage zeigt, dass zwei Drittel der 20 größten Pharmaunternehmen ihren Mitarbeitern die Nutzung von ChatGPT aufgrund von Sicherheitsbedenken bezüglich sensibler interner Daten untersagen. Dennoch nutzen viele Life-Sciences-Experten ChatGPT regelmäßig, obwohl 83 Prozent die Technologie als "überschätzt" bezeichnen. Trotz des Potenzials für Effizienz- und Effektivitätssteigerungen durch den Einsatz von KI in der Arzneimittelentwicklung ist die Mehrheit der Pharmaunternehmen aufgrund von Sicherheitsrisiken vorsichtig im Umgang mit der Technologie. Die meisten Unternehmen sehen KI in erster Linie als Mittel zur Kosteneinsparung, während Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und des Datenschutzes bestehen bleiben. Moderna hingegen nutzt ChatGPT laut OpenAI unter anderem in einem Pilotprojekt namens Dose ID, um große Datensätze zu analysieren, zu visualisieren und die optimale Impfstoffdosis zu ermitteln.

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