OpenAI führt Gespräche mit Investoren über einen Aktienverkauf, der das Start-up hinter ChatGPT mit bis zu 90 Milliarden Dollar bewerten könnte, berichtet das Wall Street Journal.
Die Bewertung des KI-Unternehmens, das Berichten zufolge zu 49 Prozent Microsoft gehört, hat sich seit Anfang des Jahres verdreifacht. OpenAI soll in diesem Jahr einen Umsatz von einer Milliarde Dollar erreichen und damit die Erwartungen deutlich übertreffen. Neue Aktien möchte das Unternehmen nicht ausgeben. Stattdessen sollen OpenAI und Angestellte bestehende Aktien verkaufen können, wobei OpenAI Aktien im Wert von mehreren hundert Millionen Dollar abstoßen will. Die Investition in OpenAI könnte sich für Microsoft auf dem Papier also als sehr profitabel erweisen. OpenAI wiederum hätte mehr Mittel zur Verfügung, um die hohen Rechen- und Entwicklungskosten seiner KI-Systeme zu decken, und könnte seinen Vorsprung im KI-Markt weiter ausbauen.
Getty Images stellt Generative AI by Getty Images vor, ein "kommerziell sicheres Tool für generative KI". Das Tool basiert auf der Picasso Foundry von Nvidia und wurde ausschließlich mit der Bildbibliothek von Getty Images trainiert.
Getty Images, das das Stable Diffusion-Unternehmen Stability AI wegen Urheberrechtsverletzung verklagt, argumentiert, dass sein eigenes generatives KI-System das Angebot des Unternehmens auf verantwortungsvolle Weise erweitert, indem es das geistige Eigentum der Urheber durch gebührenfreie Lizenzen und die finanzielle Beteiligung der Urheber von Inhalten respektiert. Die Nutzer können das generative KI-Tool mit ihren eigenen Daten anpassen, um personalisierte Bilder zu erstellen, die den Stil und die Sprache ihrer Marke widerspiegeln. Diese und weitere Funktionen werden im Laufe des Jahres verfügbar sein. Der Bildgenerator kann auf GettyImages.com aktiviert oder über eine API genutzt werden.
Der KI-Videogenerator Pika Labs auf Discord bietet zwei neue Funktionen. Mit "Videotyping" können Buchstaben und Wörter in verschiedenen Stilen in ein kurzes Video eingebettet werden. Der Prompt für diese Animation war: "Prompt: artificial super intelligence neural network background, Message: THE DECODER".
Video: Pika Labs prompted by THE DECODER
Das gleiche Prinzip funktioniert auch für Bilder. Auf diese Weise lässt sich etwa ein Firmenlogo so in ein Video einbetten, dass es mit der Umgebung verschmilzt.
Video: Pika Labs prompted by Pika
Meta plant die Einführung von KI-Chatbots mit verschiedenen Persönlichkeiten für seine Social-Media-Anwendungen. Die ersten dieser Agenten sollen diese Woche auf der Meta Connect Konferenz vorgestellt werden, berichtet das WSJ.
Die generativen KI-Bots sollen das Engagement erhöhen, mehr Werbung ermöglichen und ein jüngeres Publikum ansprechen, das auf TikTok aktiv ist. Meta arbeitet auch an einem Produkt, das es Stars und Influencern ermöglicht, ihre eigenen KI-Chatbots zu nutzen, um mit Fans zu interagieren. Ähnliches wurde bereits in der Vergangenheit berichtet. Mark Zuckerberg, CEO von Meta, gab bereits einen Ausblick auf diese Ankündigung, als er sagte, dass die Menschen in Zukunft mit vielen Chatbots statt nur mit einem interagieren wollen.