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OpenAI wird künftig Googles Cloud-Infrastruktur für ChatGPT und seine Programmierschnittstelle (API) in mehreren Ländern nutzen, darunter die USA, Japan, die Niederlande, Norwegen und das Vereinigte Königreich. Neben Google bleiben Microsoft, CoreWeave und Oracle wichtige Partner für die Bereitstellung von Rechenleistung. Hintergrund ist der weiter steigende Bedarf an GPU-Kapazitäten, den OpenAI bislang hauptsächlich über Microsoft gedeckt hatte. Die Exklusivität dieser Partnerschaft wurde jedoch bereits im Januar gelockert. Google gewinnt damit einen prominenten Kunden für seine Cloud-Sparte, die bislang hinter Amazon und Microsoft liegt. Der Schritt folgt auf frühere Vereinbarungen mit Oracle und CoreWeave, die OpenAI zusätzliche Infrastruktur bereitstellen.

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OpenAI verbessert die Bildbearbeitung in seiner API. Ein neues Feature mit dem Namen „High Input Fidelity“ sorgt dafür, dass Gesichter, Logos und andere feine Details bei Bildänderungen präzise erhalten bleiben sollen. Nutzer können gezielt Elemente wie Gesichtsausdrücke, Kleidung oder Gegenstände ändern, ohne den Rest des Bildes stark zu beeinflussen. Auch das Entfernen oder Hinzufügen einzelner Objekte funktioniert laut dem Unternehmen besser. Laut OpenAI-Mitarbeitern auf X soll das Feature zudem bereits in ChatGPT und Sora aktiv sein.

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OpenAI entwickelt neue ChatGPT-Agenten, die das Erstellen und Bearbeiten von Präsentationen und Tabellen direkt im Chat ermöglichen, berichtet The Information unter Berufung auf eine Person mit Zugang zu den Funktionen. Die Dateien sind mit PowerPoint und Excel kompatibel, ohne dass die Microsoft-Apps selbst verwendet werden müssen. OpenAI nutzt dabei die offenen Dateiformate von Microsoft. Ziel ist es, ChatGPT als zentrale Arbeitsplattform zu positionieren und unabhängiger von Microsoft- und Google-Tools zu machen. Weitere Agenten sollen Berichte aus Unternehmens- oder öffentlichen Daten generieren und einfache Aufgaben wie Terminbuchungen auf Webseiten übernehmen. Die Agenten können laut der Quelle jedoch langsam oder fehleranfällig sein. Auch eine Zusammenarbeit mehrerer Nutzer an Dokumenten ist geplant, aber noch nicht veröffentlicht. Die Pläne dürften die ohnehin angespannte Beziehung zwischen Microsoft und OpenAI weiter belasten.

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Grok hat in seiner iOS-App zwei interaktive KI-Avatare eingeführt: Ani, eine Anime-Figur, und Rudy, ein roter Panda mit wechselnden Stimmungen. Nutzer können per Sprache mit ihnen sprechen, Hintergründe ändern und durch Gespräche neue Funktionen freischalten, darunter einen NSFW-Modus. Weitere Avatare wie „Chad“ sind bereits angekündigt. Nutzer benötigen einen SuperGrok-Account, es werden alle für Groks Sprachmodus verfügbaren Sprachen unterstützt. Für Android ist das Feature bisher nicht verfügbar.

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