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OpenAI hat drei Forscher für multimodale KI von Google DeepMind abgeworben: Lucas Beyer, Alexander Kolesnikov und Xiaohua Zhai. Die drei Experten für Computer Vision und maschinelles Lernen haben in den vergangenen Jahren zusammengearbeitet und Fortschritte wie die Skalierung von Computer-Vision-Modellen und die Vision Transformer (ViT)-Architektur erzielt. Bei OpenAI sollen sie Technologien weiterentwickeln, die aus unterschiedlichen Daten lernen und komplexe Interaktionen ermöglichen können. Dazu eröffnet das Unternehmen ein neues Büro in Zürich. Ziel sei es weiter, "eine allgemeine künstliche Intelligenz zu entwickeln, die allen zugutekommt". OpenAI hat in Dublin, London, Paris und Brüssel weitere europäische Büros.

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Googles KI-Videogenerator Veo ist ab sofort für Unternehmen über die Vertex AI-Plattform in einer privaten Vorschau verfügbar. Veo kann hochwertige Videos in 1080p-Auflösung aus Text- oder Bildvorgaben in verschiedenen visuellen und filmischen Stilen erzeugen, wobei Google keine genauen Angaben zur maximalen Länge der generierten Clips macht. Die KI-generierten Videos sind laut Google mit DeepMinds SynthID-Technologie wassergezeichnet, um Fehlinformationen und falsche Zuordnungen zu verhindern und verfügen über Schutzmaßnahmen gegen schädliche Inhalte. Gleichzeitig wird auch die neueste Version des Bildgenerators Imagen 3 allen Google Cloud-Kunden über Vertex zur Verfügung gestellt, der neue Funktionen wie promptbasierte Bildbearbeitung und die Integration von Markenmerkmalen ermöglicht.

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Das KI-Startup Exa stellt eine neue Suchmaschine vor, die Information aus dem Web automatisch in Datenbanken zusammenfassen soll. Die "Exa Websets" genannte Technologie nutzt ein KI-System mit Embedding Space Search, um präzise Suchanfragen zu beantworten - etwa nach "KI-Startups, die LLM-Chips entwickeln" oder "promovierten Entwicklern von Top-Universitäten mit Blog". Die Suche kann mehrere Minuten dauern, da das System zusätzliche Rechenleistung für die Recherche und Überprüfung der Ergebnisse nutzt. Exa hat dabei laut eigenen Angaben ein o1-ähnliches Skalierungsprinzip entdeckt: Je mehr Rechenleistung eingesetzt wird, desto umfassender werden die Suchergebnisse. Die Suchmaschine ist derzeit nur über eine Warteliste zugänglich.

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Elon Musks Anwälte fordern eine einstweilige Verfügung gegen OpenAIs Übergang zu einem gewinnorientierten Unternehmen. Sie beantragten dies am Freitag im laufenden Rechtsstreit Musk gegen OpenAI, wie TechCrunch berichtet. Die Anwälte argumentieren, OpenAI könnte bei einem Sieg Musks nicht ausreichend finanziert sein, um Schadenersatz zu zahlen. Als Grund nennen sie CEO Sam Altmans angebliche Selbstbereicherung. Musks Anwälte werfen OpenAI und Microsoft zudem Verstöße gegen US-Kartellrecht vor. Sie behaupten, beide Unternehmen hätten Investoren angewiesen, keine gemeinsamen Konkurrenten zu finanzieren. Das berichtete zuvor Reuters. Erste Gespräche über die For-Profit-Umwandlung, an die die letzte Investitionsrunde von OpenAI geknüpft ist, laufen derzeit. Frühere E-Mails aus den Gründungsjahren von OpenAI zeigen, dass Musk damals eine For-Profit-Struktur unterstützte, um im KI-Wettrennen nicht zurückzufallen.

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