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OpenAI kauft Inhalte von Axios für ChatGPT. Im Gegenzug finanziert OpenAI die Expansion von Axios in vier US-Städte, und Axios erhält Zugang zur OpenAI-Technologie. Hier kommt mein üblicher Disclaimer: Diese und ähnliche Deals mögen gut für die von OpenAI ausgewählten Medienunternehmen sein. Aber sie sind wahrscheinlich auch eine Katastrophe für die Medienvielfalt, und mittel- bis langfristig könnten sie die Medienbranche in eine noch stärkere Abhängigkeit von Tech-Unternehmen treiben, wenn sie ihre eigenen Publikationsplattformen zugunsten von KI-Chatbots aufgeben. Der Journalismusprofessor Jeff Jarvis bezeichnete die Zahlungen von OpenAI kürzlich als Schweigegeld, um weitere Urheberrechtsklagen zu verhindern. OpenAI hat nach eigenen Angaben fast 20 Deals mit Verlagen abgeschlossen und hat damit Zugang zu den Inhalten von mehr als 160 Nachrichtenportalen.

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Matthew Livelsberger nutzte laut Polizei Generative KI wie ChatGPT, um einen Anschlag mit einem Tesla Cybertruck vor dem Trump Hotel in Las Vegas zu planen. Der 37-jährige Ex-Soldat recherchierte damit Informationen über Sprengstoffe, Geschossgeschwindigkeiten und Feuerwerkskörper, bevor er an Neujahr den Cybertruck in die Luft sprengte und sich anschließend selbst erschoss. Sheriff Kevin McMahill bezeichnete den KI-Einsatz als "Game Changer" und informierte andere Behörden. OpenAI betont, dass ChatGPT nur Informationen geliefert hat, die ohnehin öffentlich verfügbar waren. Bei der Explosion gab es sieben Leichtverletzte, das Hotel wurde kaum beschädigt. Laut Polizei handelte Livelsberger allein und wollte niemanden verletzen. Der Fall zeigt, wie KI von Einzeltätern zur Planung von Anschlägen missbraucht werden kann.

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