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Dario Amodei von Anthropic fordert nach dem AI Action Summit in Paris "mehr Fokus und Dringlichkeit" bei der Entwicklung von KI. Amodei erwartet, dass KI-Systeme bis spätestens 2030 die Fähigkeiten eines "Landes voller Genies in einem Rechenzentrum" erreichen werden, mit tiefgreifenden wirtschaftlichen, sozialen und sicherheitspolitischen Auswirkungen, und weist insbesondere auf die potenziell disruptiven Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt hin. Er plädiert für eine Politik, die sicherstellt, dass alle an den wirtschaftlichen Vorteilen teilhaben. Außerdem seien staatliche Maßnahmen zur Überwachung und Bewertung der Risiken erforderlich. Die EU-Kommission hatte auf dem KI-Gipfel in Paris unter anderem die 200 Milliarden Euro schwere Initiative "InvestAI" vorgestellt.

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Die Vereinigten Arabischen Emirate sollen in Frankreich einen KI-Campus errichten, der ein Rechenzentrum mit einer Rechenleistung von bis zu einem Gigawatt umfassen soll. Es soll das größte seiner Art in Europa sein und Investitionen in Höhe von 30 bis 50 Milliarden Euro erfordern. Der Campus wird im Rahmen einer Partnerschaftsvereinbarung entwickelt, die in Anwesenheit des französischen Präsidenten Emmanuel Macron und seines emiratischen Amtskollegen Mohamed bin Zayed Al Nahyan unterzeichnet wurde. Ein Konsortium französisch-emiratischer Unternehmen, darunter der in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansässige Investmentfonds MGX, wird den Campus entwickeln. Der genaue Standort muss noch festgelegt werden.

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