KI in der Praxis

Google-Chef Pichai nennt geschichtsverzerrende KI-Bilder "völlig inakzeptabel"

Matthias Bastian

Google (Screenshot bei YouTube)

Google-CEO Sundar Pichai hat sich intern zu Bedenken bezüglich der KI-App Gemini (ehemals Bard) des Unternehmens geäußert, die kürzlich wegen geschichtsverzerrender KI-Bilder heftig kritisiert wurde. In einem unternehmensweiten Memo räumte Pichai die Probleme ein und versicherte den Mitarbeitenden, dass Google daran arbeite, sie zu beheben. "Das ist völlig inakzeptabel und wir haben es falsch gemacht." Er skizzierte eine Reihe von Maßnahmen, darunter strukturelle Änderungen, aktualisierte Produktrichtlinien, verbesserte Startprozesse und technische Empfehlungen. Bei einigen Prompts gebe es bereits substanzielle Fortschritte. Das KI-Bild-System soll in wenigen Wochen wieder online gehen.

Wir haben uns immer bemüht, den Nutzern unserer Produkte nützliche, genaue und unparteiische Informationen zu geben. Deshalb vertrauen uns die Menschen. Dies muss unser Ansatz für alle unsere Produkte sein, auch für unsere neuen KI-Produkte.

Sundar Pichai

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