KI in der Praxis

Neuer Hype um KI-Assistenten: Amazon plant angeblich großes Alexa-Update

Matthias Bastian
Eine handgezeichnete, randlose Widescreen-Illustration, die eine überdimensionale Amazon Alexa in einem riesigen, leeren Amazon-Büro zeigt. Das Büro sollte in einem glänzenden, modernen High-Tech-Look dargestellt werden, mit mehreren hundert glänzenden, unbesetzten Sitzen. Das Kunstwerk muss eine Glitch-Ästhetik enthalten, die ein digitales und kantiges Gefühl vermittelt, mit subtilen Verzerrungen und Farbverschiebungen, um die futuristische Stimmung zu verstärken. Die Betonung liegt auf glatten Oberflächen, reflektierenden Materialien und kühler Umgebungsbeleuchtung, um ein Gefühl von fortschrittlicher Technologie und Isolation zu vermitteln.

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Amazon plant, seine Sprachassistentin Alexa noch in diesem Jahr mit generativer KI aufzurüsten, um mit Chatbots wie dem von OpenAI und Google mitzuhalten. Laut Quellen von CNBC wird Amazon für die neue Version von Alexa eine monatliche Gebühr verlangen, die nicht im Prime-Abo enthalten ist. Alexa galt intern unter Gründer Jeff Bezos als Lieblingsprojekt, verlor aber unter CEO Andy Jassy an Priorität. Das Alexa-Team steht nun unter Druck, den Sprachassistenten relevant zu halten. Amazon hofft, von der großen installierten Basis an Alexa-Geräten zu profitieren. Herausforderungen sind die Kosten der generativen KI und der Wettbewerb um KI-Talente. Für das Alexa-Upgrade will Amazon sein eigenes großes Sprachmodell Titan nutzen. Angeblich arbeitet Amazon auch am Sprachmodell Olympus, zu dem man aber länger nichts gehört hat. Bezos sei besorgt, dass Amazon bei KI hinterherhinkt. Trotz seines Rückzugs als CEO sei er "sehr engagiert" in der KI-Strategie bei Amazon.

Quellen: