Neuer Kinofilm "I Am Mother" thematisiert Unbehagen vor Künstlicher Intelligenz
Diesen Sommer kommt mit "I Am Mother" ein Film ins Kino, der das zwiespältige Verhältnis des Menschen zu Künstlicher Intelligenz an einem beispielhaften Szenario darstellt.
I Am Mother spielt in einer Zukunft, in der die Menschheit scheinbar ausgelöscht wurde. Die Hauptfigur, eine junge Frau, wächst als vermeintlich letzte Überlebende in einer von Menschenhand gebauten hochmodernen Zuflucht auf.
Großgezogen wird das Mädchen von einem Roboter, den sie schlicht "Mutter" nennt. Die Maschine ernährt und erzieht das Kind und führt sie in das menschliche Wissen ein: von der Ingenieurskunst bis zur Ethik.
Die Rückkehr der Menschlichkeit
Die beschauliche Zweisamkeit nimmt ein abruptes Ende, als eines Tages eine Überlebende (Hilary Swank) anklopft und nach Hilfe sucht. Zum ersten Mal mit der Außenwelt konfrontiert, merkt das von Menschen isoliert aufgewachsene Mädchen, dass nicht alles, was ihr ihre "Mutter" beigebracht hat, der Wahrheit entspricht: zum Beispiel, dass es keine anderen Überlebenden gibt und die Welt draußen unbewohnbar ist.
Der Roboter warnt ihrerseits das Mädchen, dass die fremde Frau Lügen erzählen könnte. Immerhin hätte die Menschheit sich selbst zerstört. Hin- und hergerissen zwischen maschineller und menschlicher Intelligenz, muss die Hauptfigur entscheiden, wem sie vertrauen und wie sie handeln soll.
I Am Mother feierte Anfang des Jahres in Sundance Premiere und kommt am 22. August in die deutschen Kinos. Besonders gelobt wurde bislang das Design der anthromorphen Maschinenmutter, für das sich die Macher von Boston Dynamics' Roboter Atlas inspirieren ließen.
Titelbild: StudioCanal / Netflix
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