Anzeige
Short

OpenAI entwickelt ein soziales Netzwerk, das laut mehreren Quellen mit der Sache vertrauten Personen X ähneln soll. Das Projekt befindet sich noch in einem frühen Stadium mit einem internen Prototyp, der sich auf die Bildgenerierung von ChatGPT konzentriert und einen sozialen Feed enthält. CEO Sam Altman hat laut einem Bericht von The Verge Außenstehende bereits um Feedback gebeten. Unklar ist, ob das Netzwerk als separate App oder als Teil von ChatGPT erscheinen wird. Ein solches Projekt würde Altmans Rivalität mit Elon Musk und Mark Zuckerberg verstärken. Im Februar antwortete Altman auf Musks Angebot, OpenAI für 97,4 Milliarden Dollar zu kaufen, mit: "Nein danke, aber wir kaufen Twitter für 9,74 Milliarden Dollar, wenn du willst." Eine Idee hinter dem Prototyp ist, dass KI Menschen helfen könnte, bessere Inhalte zu teilen. Ein soziales Netzwerk würde OpenAI zudem eigene Echtzeitdaten für das Training seiner KI-Modelle liefern, wie sie X und Meta bereits besitzen.

Anzeige
Anzeige
Short

Microsoft führt "Computer Use" für Copilot Studio als frühe Forschungsvorschau ein. Diese Funktion ermöglicht KI-Agenten, mit grafischen Benutzeroberflächen zu interagieren und basiert auf OpenAIs CUA, das auch Operator antreibt. Anders als OpenAIs Angebot, können Microsofts Agenten neben Websites auch Desktop-Apps bedienen und laufen auf Microsoft-Infrastruktur. Unternehmensdaten bleiben in der Microsoft Cloud und werden laut Microsoft nicht zum Modelltraining verwendet. Einsatzmöglichkeiten sind automatisierte Dateneingabe, Marktforschung und Rechnungsverarbeitung. Microsoft sieht darin eine Weiterentwicklung der robotergestützten Prozessautomatisierung (RPA).

Anzeige
Anzeige
Short

Cohere hat Embed 4 veröffentlicht, ein multimodales KI-Modell zur semantischen Suche in komplexen Unternehmensdokumenten. Embed 4 verarbeitet Text, Bilder, Tabellen, Grafiken, Code und handschriftliche Scans, wie sie häufig in Finanzberichten, medizinischen Unterlagen oder Produktionsdokumenten vorkommen. Es erlaubt die Analyse von Dateien mit bis zu 128.000 Token – etwa 200 Seiten – und unterstützt mehr als 100 Sprachen, darunter Arabisch, Französisch und Japanisch. Das Modell ist für Unternehmen gedacht, die KI-Assistenten mit Zugriff auf internes Wissen bauen wollen. Embed 4 kann lokal oder in einer privaten Cloud betrieben werden, was für datensensible Branchen wie Gesundheit oder Industrie wichtig ist. Embed 4 ist ab sofort über Cohere, Microsoft Azure AI Foundry und Amazon SageMaker verfügbar.

Anzeige
Anzeige
Short

Apple will künftig Nutzerdaten direkt auf Geräten auswerten, um seine KI-Funktionen zu verbessern. Apple vergleicht dazu synthetische Daten mit E-Mail-Beispielen aus der Mail-App, ohne die Daten zu speichern oder sie für das Training zu verwenden. Die Technik soll Schwächen der bisherigen KI kompensieren und datenschutzfreundlich bleiben. Das neue System erscheint mit iOS und iPadOS 18.5 sowie macOS 15.5 in einer Betaversion. Verbesserungen betreffen unter anderem Zusammenfassungen in Benachrichtigungen, Texteingaben und Bildfunktionen wie Genmoji. Die Nutzung ist nur für Nutzer aktiv, die der Geräteanalyse zugestimmt haben. Apple reagiert damit auf Rückstände gegenüber OpenAI und Google.

Google News