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Apple hat die Zusammenfassungen für Benachrichtigungen von Apple Intelligence für Nachrichten-Apps vorübergehend deaktiviert, nachdem Beschwerden über falsche Zusammenfassungen eingegangen waren. Ein prominentes Beispiel ist eine Beschwerde der BBC, dass die Funktion eine falsche Schlagzeile über Luigi Mangione generiert hatte, der als mutmaßlicher Mörder des CEO der United HealthGroup verhaftet wurde. Die Zusammenfassung suggerierte fälschlicherweise, Mangione habe sich selbst erschossen. In der iOS Beta 18.3 wird nun deutlicher darauf hingewiesen, dass es sich bei der Funktion um eine Betaversion handelt. Nutzerinnen und Nutzer können die App-Zusammenfassungen direkt vom Sperrbildschirm aus deaktivieren. Auf dem Sperrbildschirm werden die Zusammenfassungen nun kursiv dargestellt. Apple weist darauf hin, dass sie Fehler enthalten können. Für die Kategorie "Nachrichten und Unterhaltung" wurden die Zusammenfassungen vorübergehend komplett deaktiviert.

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Nvidia führt drei neue NIM Microservices für seine NeMo Guardrails Plattform ein, die Gespräche mit KI-Chatbots sicherer machen sollen: Der Content-Safety-Dienst soll automatisch KI-Ausgaben auf problematische oder schädliche Inhalte prüfen und diese herausfiltern, bevor sie den Nutzer erreichen. Der Topic-Control-Dienst soll dafür sorgen, dass KI-Gespräche innerhalb vorgegebener Themenbereiche bleiben und keine unerwünschten Abschweifungen entstehen. Der Jailbreak-Detection-Dienst soll systematisch Versuche erkennen und blockieren, mit denen Angreifer die Sicherheitssysteme der KI austricksen wollen. Die Dienste nutzen laut Nvidia kleine, spezialisierte Sprachmodelle, die weniger Rechenleistung benötigen sollen als große Modelle. Erste Unternehmen wie Amdocs, Cerence AI und Lowe's testen die Technologie laut Nvidia bereits in ihren Systemen. Die Microservices sind Teil der Open-Source-Software NeMo Guardrails und stehen Entwicklern kostenlos zur Verfügung.

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Das Open-Source-Sprachmodell Kokoro wurde auf HuggingFace veröffentlicht. Mit 82 Millionen Parametern kann es Stimmen erzeugen, die an das Niveau kommerzieller Anbieter wie Eleven Labs heranreichen, wie die Ergebnisse der TTS Spaces Arena zeigen. Kokoro unterstützt amerikanisches und britisches Englisch und wurde mit weniger als 100 Stunden Audiomaterial trainiert. Aktuell sind 10 Stimmen verfügbar. Es hat aber Einschränkungen, wie fehlende Stimmklon-Fähigkeiten und weitere Sprachen sind bisher nicht geplant. Der Quellcode für die Inferenz steht unter MIT-Lizenz zur Verfügung, während das Modell selbst unter Apache 2.0 lizenziert ist.

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