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Apple entwickelt seinen ersten Server-Chip für Künstliche Intelligenz, der bis 2026 in Massenproduktion gehen soll. Das Unternehmen arbeitet bei der Netzwerktechnologie des Chips mit Broadcom zusammen, berichtet The Information. Der intern als Baltra bezeichnete Chip soll die hohen Rechenanforderungen der neuen KI-Funktionen von Apple bewältigen. Apple zielt darauf ab, die Kosten zu senken und KI-Dienste für Milliarden von Geräten, die Apple Intelligence nutzen, zu skalieren. Apples Silizium-Design-Team in Israel leitet die Entwicklung des Chips. Er soll in einem der fortschrittlichsten Fertigungsverfahren von TSMC, bekannt als N3P, hergestellt werden. Apple plant, das anfängliche Design von Baltra innerhalb von 12 Monaten fertigzustellen.

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China untersucht den US-Chiphersteller Nvidia wegen möglicher Verstöße gegen Kartellgesetze, berichtet das chinesische Staatsfernsehen. Die Untersuchung konzentriert sich auf Nvidias Übernahme des israelischen Netzwerkunternehmens Mellanox, die China 2020 genehmigt hatte, und stellt die jüngste Eskalation im Technologie-Konflikt zwischen den USA und China dar. Die USA hatten erst kürzlich neue Beschränkungen für den Verkauf von Speicherchips nach China verhängt. China reagierte mit einem Exportverbot für wichtige Chip-Materialien wie Germanium und Gallium. Nvidia ist mit einem Marktwert von über 3 Billionen Dollar der zweit wertvollste Konzern der Welt und der wichtigste Anbieter von KI-Chips. Die Aktie fiel vorbörslich um knapp 2 Prozent. Beide Länder investieren stark in die heimische Chipproduktion - die USA durch den CHIPS Act, China durch einen neuen Staatsfonds über 47,5 Milliarden Dollar.

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