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Der Deutsche Bundesrat fordert in einem Gesetzesantrag ein schärferes Vorgehen gegen Deepfakes. Mit bis zu zwei Jahren Haft oder Geldstrafe soll bestraft werden, wer KI-generierte, aber realistisch wirkende Medieninhalte verbreitet und damit Persönlichkeitsrechte verletzt. Bei Deepfakes, die den höchstpersönlichen Lebensbereich betreffen, drohen sogar bis zu fünf Jahre Haft. Der Bundesrat begründet dies mit erheblichen Gefahren für Persönlichkeitsrechte, Vermögenswerte und die Demokratie durch Desinformation und Missbrauch. Besonders Frauen seien durch "Deepnudes" betroffen. Der Gesetzentwurf wird nun im Bundestag beraten. Zudem sollen Programme zur Erkennung von Deepfakes und eine zentrale Anlaufstelle für Unternehmen geschaffen werden.

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RX1 ist ein humanoider Open-Source-Roboter, der für weniger als 1.000 US-Dollar nachgebaut werden kann. RX1, das erste Projekt von Red Rabbit Robotics, ist ein menschengroßer zweiarmiger Roboter, der Objekte greifen und platzieren kann und über eine Verbindung zu einem Computer mittels maschinellem Lernen oder einer VR-Brille ferngesteuert werden kann. Für das Projekt werden 3D-gedruckte, kommerziell erhältliche Komponenten verwendet. Mit dem RX1 Humanoid Servo sind nun die Pläne für das erste Bauteil auf GitHub verfügbar. Weitere Baupläne, Software und Anleitungen sollen in den kommenden Wochen veröffentlicht werden.

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Deutschland ist führend bei der KI-Forschung, hinkt bei der Umsetzung in Produkte aber hinter den USA und China hinterher, so eine Analyse der KfW. Laut Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib fällt Deutschland die Übersetzung von Forschung in Anwendungen schwer. Deutschland importiere deutlich mehr KI-Produkte als es exportiere und werde zunehmend abhängig von ausländischen Anbietern, sagte Köhler-Geib gegenüber der DW. Auch bei KI-Patentanmeldungen liege Deutschland mit 6 Prozent weit hinter China (29 Prozent) und den USA (27 Prozent). Auch Professor Alexander Löser von der Berliner Hochschule für Technik sieht Deutschland primär als Kunden für KI-Dienste aus dem Ausland. Viele hiesige Talente würden im Ausland arbeiten. Strenge Regulierungen behinderten zudem den Zugang zu Trainingsdaten. KfW und Löser fordern besseren Datenzugang, mehr Investitionen in KI-Forschung und -Entwicklung sowie mehr Ausbildungsmöglichkeiten.

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Google Deepmind hat mit Multimodal Canvas eine experimentelle Testkonsole für Entwickler gestartet. Die können mit einem gültigen API Key über Gemini 1.5 Flash schnell multimodale Prompts mit Text, Zeichnungen, Kameraaufnahmen und anderen Bildern testen. Gemini 1.5 Flash ist schneller und günstiger als das größere Gemini 1.5 Pro und unterstützt ein Kontextfenster mit 1 Million Token.

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Laut Android Authority plant Google die Einführung einer Reihe neuer KI-Funktionen unter der Marke "Google AI" für die Pixel 9-Serie. Dazu gehören neben bestehenden Funktionen wie Circle to Search und Gemini auch drei neue Funktionen: "Add Me" soll sicherstellen, dass jeder auf einem Gruppenfoto zu sehen ist und baut auf der Funktion Best Take auf. "Studio" könnte ein KI-Bildgenerator ähnlich wie Apples Image Playground werden. Die interessanteste Neuerung ist "Pixel Screenshots", eine datenschutzfreundlichere Alternative zu Microsofts umstrittener Recall-Funktion. Statt alles automatisch aufzuzeichnen, funktioniert es nur mit selbst erstellten Screenshots, die mit Metadaten angereichert und von einer lokalen KI analysiert werden. So können die Screenshots nach Inhalten durchsucht und Fragen dazu gestellt werden.

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Perplexity AI hat eine verbesserte Version von Pro Search vorgestellt. Pro Search kann nun Fragen mit mehreren Zwischenschritten beantworten, durch die Integration der Wolfram|Alpha-Engine fortgeschrittene Mathematik- und Programmieraufgaben durchführen und intelligente Aktionen auf Basis der Suchergebnisse ausführen, wie z.B. Folgesuchen. Pro Search steht allen Nutzern fünfmal alle vier Stunden kostenlos zur Verfügung, Perplexity Pro-Abonnenten haben praktisch keine Nutzungsbeschränkung. Derzeit steht das Start-up mit seiner "Antwortmaschine" wegen möglicher Urheberrechtsverletzungen und unseriöser Datenbeschaffungspraktiken in der Kritik.

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