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Ein neuer US-Gesetzentwurf zielt darauf ab, den illegalen Export von KI-Chips nach China zu unterbinden. Der demokratische Abgeordnete Bill Foster plant, in den kommenden Wochen ein Gesetz vorzulegen, das vorschreibt, wo sich Chips wie die von Nvidia nach dem Verkauf befinden und ob sie den Exportauflagen entsprechen. Hintergrund sind laut Reuters zahlreiche Hinweise auf groß angelegten Schmuggel dieser Chips, die trotz Verkaufsverbots nach China gelangt sein sollen. Foster betont, dass die nötige Technologie zur Standortverfolgung in vielen Fällen bereits existiert – teils sogar innerhalb der Nvidia-Chips selbst. Auch Google nutzt eine ähnliche Technik zur Überwachung eigener Chips in Rechenzentren. Der Vorschlag findet parteiübergreifend Unterstützung: sowohl Demokraten als auch Republikaner sprechen sich für verpflichtendes Tracking aus. Nvidia äußerte sich bisher nicht. Die US-Handelsbehörde hätte laut Entwurf sechs Monate Zeit, entsprechende Regeln auszuarbeiten.

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Das KI-Startup Anysphere hat 900 Millionen US-Dollar von Investoren wie Thrive Capital, Andreessen Horowitz und Accel eingesammelt und wird nun mit rund 9 Milliarden Dollar bewertet. Das Unternehmen aus San Francisco entwickelt das Entwickler-Tool Cursor, das Programmcode per Texteingabe erstellt und laut Website fast eine Milliarde funktionierende Codezeilen täglich generiert. Zu den Kunden zählen unter anderem Stripe, Spotify und OpenAI - das plant Insidern zufolge allerdings gerade die Übernahme des Cursor-Konkurrenten Windsurf. Seit der letzten Finanzierungsrunde im Januar, bei der Anysphere mit 2,5 Milliarden Dollar bewertet wurde, stieg laut der Financial Times der Jahresumsatz auf etwa 200 Millionen Dollar.

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