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Elon Musks KI-Startup xAI verbrennt laut Bloomberg derzeit rund eine Milliarde Dollar pro Monat. Grund sind hohe Kosten für Infrastruktur und Chips zur Entwicklung des Chatbots Grok. Für 2025 rechnet xAI laut Bloombergs Quellen mit einem Verlust von 13 Milliarden Dollar bei nur 500 Millionen Dollar Umsatz. Bis 2027 will das Unternehmen profitabel werden. Um weiterarbeiten zu können, plant xAI aktuell eine Kapitalerhöhung von 4,3 Milliarden Dollar und sucht zudem 5 Milliarden Dollar an Fremdkapital. Insgesamt will xAI 9,3 Milliarden Dollar einwerben – mehr als die Hälfte davon soll bereits in den nächsten drei Monaten ausgegeben werden. Zum Jahresbeginn verfügte das Unternehmen noch über vier Milliarden Dollar. Im Vergleich zu Konkurrenten wie OpenAI, das 2025 rund 12,7 Milliarden Dollar Umsatz erwartet, hinkt xAI bei der Monetarisierung deutlich hinterher.

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Der britische Telekommunikationskonzern BT Group erwägt wegen Fortschritten bei Künstlicher Intelligenz (KI) einen noch stärkeren Stellenabbau. BT-Chefin Allison Kirkby sagte der Financial Times, die bisherigen Pläne zur Streichung von über 40.000 Stellen bis 2030 und Kosteneinsparungen von drei Milliarden Pfund berücksichtigten nicht das volle KI-Potenzial. Bereits 2023 wurden bis zu 55.000 Streichungen unter ihrem Vorgänger angekündigt, Pläne, die Kirkby weiterverfolgt. Kirkby deutete an, BT könne "noch kleiner werden". Aktuell hat die BT Group knapp 105.000 Mitarbeiter:innen. Die Deutsche Telekom ist einer der größten Einzelaktionäre der BT Group.

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