Max ist leitender Redakteur bei THE DECODER. Als studierter Philosoph beschäftigt er sich mit dem Bewusstsein, KI und der Frage, ob Maschinen wirklich denken können oder nur so tun als ob.
Apple arbeitet an einer eigenen KI-Suchmaschine – und rückt damit von seiner Anti-Chatbot-Strategie ab.
Trotz jahrelanger Skepsis gegenüber ChatGPT-ähnlichen Systemen baut Apple intern nun doch eine generative Suchfunktion, die Nutzerfragen kontextbasiert beantworten soll, berichtet Bloomberg-Journalist Mark Gurman. Das neue KI-Team mit dem Namen „Answers, Knowledge and Information“ (AKI), geleitet von Robby Walker, entwickelt aktuell ein System, das Webinhalte durchsucht und in einem geplanten „Answer Engine“-Produkt konsolidiert. Auch eine eigenständige App ist in Arbeit. Parallel entstehen neue Backend-Strukturen für Siri, Spotlight und Safari.
Der Richtungswechsel zeigt, dass Apple die strategische Bedeutung von generativer Suche im KI-Wettlauf erkannt hat – und nun versucht, verlorenes Terrain gegenüber Google und OpenAI aufzuholen.
Uber Eats manipuliert jetzt Essensbilder mithilfe generativer KI.
Uber Eats setzt generative KI ein, um „niedrigqualitative Essensbilder“ auf Menüs zu erkennen und zu verbessern. Dabei werden nicht nur Licht, Auflösung oder Bildausschnitt verändert. Die KI kann das Essen auch „auf andere Teller oder Hintergründe editieren“ – und sogar „das Essen selbst anpassen, etwa es vergrößern oder Lücken auffüllen beim digitalen Neu-Anrichten“.
Diese Form der Bildmanipulation geht über klassische Retusche oder generische Stock-Fotos hinaus: Sie erzeugt potenziell authentisch wirkende Darstellungen von Gerichten, die nie tatsächlich existierten.
Black Forest Labs und Krea AI haben das offene Text-zu-Bild-Modell FLUX.1 Krea [dev] veröffentlicht. Es soll realistischere Bilder mit weniger überzeichneten KI-typischen Texturen erzeugen. Das Modell basiert auf FLUX.1 [dev] und ist mit dessen Architektur kompatibel. Es wurde speziell für flexible Anpassungen und den Einsatz in nachgelagerten Anwendungen entwickelt.
Die Modellgewichte sind auf Hugging Face verfügbar, kommerzielle Lizenzen über das BFL Licensing Portal. API-Zugänge bieten Partner wie FAL, Replicate, Runware, DataCrunch und TogetherAI.
Today we are releasing FLUX.1 Krea [dev] - a new state-of-the-art open-weights FLUX model, built for photorealism.
Developed in collaboration with @krea_ai, this model is focused on images with unique aesthetics. No “AI look”, no blown-out highlights, just natural detail. pic.twitter.com/0YCUyO6BbI
Google startet Opal – ein Tool, das KI-Mini-Apps ohne Programmierung per natürlicher Sprache erstellt.
Mit Opal können Nutzer komplexe Arbeitsabläufe durch einfache Beschreibungen in natürlicher Sprache aufbauen. Das experimentelle Tool verknüpft automatisch Prompts, KI-Modelle und andere Werkzeuge zu funktionsfähigen Anwendungen und übersetzt diese in visuelle Workflows.
Nutzer können ihre erstellten Apps mit anderen teilen, die diese dann mit ihrem eigenen Google-Account verwenden können. Opal startet zunächst als öffentliche Beta nur in den USA und soll durch Community-Feedback weiterentwickelt werden.