Anzeige
Short

Uber Eats manipuliert jetzt Essensbilder mithilfe generativer KI.

Uber Eats setzt generative KI ein, um „niedrigqualitative Essensbilder“ auf Menüs zu erkennen und zu verbessern. Dabei werden nicht nur Licht, Auflösung oder Bildausschnitt verändert. Die KI kann das Essen auch „auf andere Teller oder Hintergründe editieren“ – und sogar „das Essen selbst anpassen, etwa es vergrößern oder Lücken auffüllen beim digitalen Neu-Anrichten“.

Diese Form der Bildmanipulation geht über klassische Retusche oder generische Stock-Fotos hinaus: Sie erzeugt potenziell authentisch wirkende Darstellungen von Gerichten, die nie tatsächlich existierten.

Bild: Uber
Short

Black Forest Labs und Krea AI haben das offene Text-zu-Bild-Modell FLUX.1 Krea [dev] veröffentlicht. Es soll realistischere Bilder mit weniger überzeichneten KI-typischen Texturen erzeugen. Das Modell basiert auf FLUX.1 [dev] und ist mit dessen Architektur kompatibel. Es wurde speziell für flexible Anpassungen und den Einsatz in nachgelagerten Anwendungen entwickelt.

Die Modellgewichte sind auf Hugging Face verfügbar, kommerzielle Lizenzen über das BFL Licensing Portal. API-Zugänge bieten Partner wie FAL, Replicate, Runware, DataCrunch und TogetherAI.

Anzeige
Anzeige
Short

Google startet Opal – ein Tool, das KI-Mini-Apps ohne Programmierung per natürlicher Sprache erstellt.

Mit Opal können Nutzer komplexe Arbeitsabläufe durch einfache Beschreibungen in natürlicher Sprache aufbauen. Das experimentelle Tool verknüpft automatisch Prompts, KI-Modelle und andere Werkzeuge zu funktionsfähigen Anwendungen und übersetzt diese in visuelle Workflows.

Nutzer können ihre erstellten Apps mit anderen teilen, die diese dann mit ihrem eigenen Google-Account verwenden können. Opal startet zunächst als öffentliche Beta nur in den USA und soll durch Community-Feedback weiterentwickelt werden.

Anzeige
Anzeige
Short

YouTube schätzt künftig das Alter von Nutzer:innen per KI – unabhängig von deren Angaben.

YouTube führt in den USA ein KI-gestütztes Alters-Schätzsystem ein, das auf Daten wie der Aktivität auf der Plattform und der Lebensdauer eines Accounts basiert. Ziel ist es, Teenager zu erkennen, auch wenn sie sich als volljährig ausgegeben haben – und ihnen automatisch Schutzmechanismen wie Werbebeschränkungen, Bildschirmzeit-Erinnerungen und Inhaltefilter aufzuerlegen. Die Maßnahme erfolgt vor dem Hintergrund wachsender gesetzlicher Anforderungen: Über ein Dutzend US-Bundesstaaten, darunter Texas, Utah und Florida, haben Gesetze zur Altersverifikation oder elterlichen Zustimmung bei Social-Media-Nutzung erlassen oder vorgeschlagen. YouTube reagiert mit einer technischen Lösung, die regulatorischen Druck aufgreift, aber ohne aktive Altersnachweise durch die Nutzer:innen auskommt – ein Balanceakt zwischen Datenschutz, Jugendschutz und Plattformökonomie, der sich in Europa dem Digital Service Act, der DSGVO, dem EU AI Act stellen muss.

Anzeige
Anzeige
Google News