Bedingungsloses Grundeinkommen: KI-Profiteure sollen zahlen
So wie in Deutschland gibt es auch in den USA es Diskussionen über ein bedingungsloses Grundeinkommen. Gut die Hälfte der US-Amerikaner befürworten es. Ein Großteil würde gerne Firmen dafür aufkommen lassen, die unter anderem durch KI-Technologien Mitarbeiterstellen einsparen.
Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Gallup zufolge sind 48 Prozent der US-Amerikaner für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens. Dieses würde jedem Bürger des Landes monatlich eine bestimmte Summe zusichern.
Zur Finanzierung gibt es unterschiedliche Ansätze wie höhere Verbrauchssteuern und frei werdende Finanzmittel beispielsweise durch den Wegfall von Fördermitteln wie Sozialhilfen.
Künstliche Intelligenz als Steuerzahler
Laut Gallup würden lediglich 45 Prozent der Fürsprecher in den USA für ein solches Grundeinkommen höhere Steuern zahlen, während 80 Prozent Unternehmen in die Pflicht nehmen würden, die durch Künstliche Intelligenz Mitarbeiter und damit Geld einsparen.
73 Prozent der Befragten glauben, dass KI mehr Jobs vernichten als schaffen wird. 77 Prozent denken, dass ihr eigener Arbeitsplatz nicht durch KI bedroht ist.
Diskussionen um ein bedingungsloses Grundeinkommen gibt es seit geraumer Zeit. Mit der Debatte um Künstliche Intelligenz und der mit ihr verbundenen fortschreitenden Automatisierung, die potenziell viele Arbeitsplätze bedroht, ist das Thema besonders aktuell.
Auch in Deutschland spricht sich etwa die Hälfte der Bevölkerung für ein BGE aus. Die private Initiative Mein-Grundeinkommen finanziert bereits testweise einigen Personen für je ein Jahr ein monatliches Grundeinkommen in Höhe von 1.000 Euro, lässt dafür aber nicht die IT-Firmen zahlen - sie arbeitet mit Spenden.
Den vollständigen Bericht kann man hier herunterladen.
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