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Boston Dynamics: Spot kann jetzt Wäsche sammeln und gärtnern

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Boston Dynamics erweitert die Produktpalette des Roboterhunds Spot und bringt ihm so ein paar neue Tricks bei.

Rund 400 Spot-Roboter sind mittlerweile weltweit im Einsatz. Sie arbeiten in Kernkraftwerken und Minen, auf Offshore-Ölfeldern und Baustellen, wo sie für ferngesteuerte Inspektionen und Datengewinnung zuständig sind.

Um Spot verlässlicher, flexibler und autonomer zu machen, entwickelte Boston Dynamics, das seit kurzem zu Hyundai gehört, eine Reihe neuer Spot-Features. Verkauft wird der Robohund ab sofort in einer für Unternehmen optimierten Edition mit der Bezeichnung Spot Enterprise.

Das neue Modell erscheint mit einer neuen Ladestation, mit Hilfe derer sich der Robohund selbst aufladen kann. Das soll längere Einsätze ohne menschliches Eingreifen ermöglichen. Boston Dynamics hat darüber hinaus Spots Hardware aufgewertet: Die macht Spot sicherer und bietet verbesserte Kommunikationsmöglichkeiten sowie höhere Autonomie in abgelegenen Einsatzgebieten.

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Spot hat jetzt einen Greifarm

Mit dem neuen, webbasierten Fernsteuerungsprogramm Scout können Unternehmen ihre Spot-Flotte von einer weit entfernten Zentrale steuern, um systematische Inspektionen durchzuführen oder für Menschen gefährliche Areale zu erkunden.

Die wohl größte Neuerung ist jedoch ein Greifarm, der Spot ermöglicht, physische Aufgaben in Umgebungen zu erledigen, die eigentlich für Menschen gedacht sind. Zu den möglichen Handlungen gehören das Greifen, Aufheben, Tragen, Platzieren und Ziehen von Objekten. Der Roboter kann außerdem Ventile öffnen und schließen, Hebel betätigen und Türen öffnen - entweder halbautomatisch oder durch Telemanipulation.

Etwas medienwirksamere Tätigkeiten zeigt Boston Dynamics in einem Youtube-Video, das Spot beim Wäschesammeln und Gärtnern zeigt.

"Unsere Kunden wollten verlässliche Datengewinnung an entlegenen, risikoreichen und dynamischen Einsatzorten. Wir haben die neuen Spot-Produkte mit diesen Erfordernissen im Hinterkopf entwickelt, mit dem Ziel, kritische Inspektionen regelmäßig und einfach aus der Ferne auszuführen", sagt CEO Robert Playter anlässlich der Ankündigung.

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Titelbild und Quelle: Boston Dynamics

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