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Grok hat in seiner iOS-App zwei interaktive KI-Avatare eingeführt: Ani, eine Anime-Figur, und Rudy, ein roter Panda mit wechselnden Stimmungen. Nutzer können per Sprache mit ihnen sprechen, Hintergründe ändern und durch Gespräche neue Funktionen freischalten, darunter einen NSFW-Modus. Weitere Avatare wie „Chad“ sind bereits angekündigt. Nutzer benötigen einen SuperGrok-Account, es werden alle für Groks Sprachmodus verfügbaren Sprachen unterstützt. Für Android ist das Feature bisher nicht verfügbar.

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Google erweitert seine KI-gestützte Notiz-App NotebookLM um eine kuratierte Sammlung Notizbücher. Dazu gehören Inhalte von The Economist, The Atlantic sowie von Forschern, Autoren und gemeinnützigen Organisationen. Nutzer können Originaltexte lesen, Fragen stellen und Zusammenfassungen mit Quellenangaben erhalten. Neu sind auch vorgenerierte Audioüberblicke und Mind Maps zur Themenübersicht. Die erste Sammlung bietet unter anderem Langlebigkeitsratschläge, eine Yellowstone-Reiseführung, Shakespeares Werke und Finanzdaten großer Unternehmen. Die Funktion baut auf der Möglichkeit auf, Notizbücher öffentlich zu teilen – laut Google wurden seit dem Start über 140.000 davon veröffentlicht.

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Das KI-Start-up Cognition AI übernimmt den Konkurrenten Windsurf. Zuvor hatte Google für 2,4 Milliarden Dollar Teile von Windsurfs Technologie lizenziert und mehrere Führungskräfte abgeworben, was das Start-up als eigenständiges Unternehmen schwächte. Auch OpenAI hatte Interesse gezeigt, kam jedoch nicht zum Zug. Cognition bietet mit „Devin“ einen KI-Assistenten für Softwareentwicklung an. Die Übernahme soll allen Windsurf-Mitarbeitern finanzielle Vorteile bringen: Angestellte mit Aktien erhalten vorzeitige Auszahlungen, andere bekommen anteilige Beteiligungen. Die Übernahme ist Teil des zunehmenden Wettbewerbs großer Tech-Firmen wie OpenAI, Meta und Google um KI-Talente.

 

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Malaysia zwingt Unternehmen zu Genehmigungen für US-Hochleistungschips – auch für KI-Zwischentransporte.

„Malaysia steht fest gegen jeden Versuch, Exportkontrollen zu umgehen oder sich auf illegale Handelsaktivitäten einzulassen, durch Einzelpersonen oder Unternehmen, die bei einem Gesetzesverstoß mit strengen rechtlichen Konsequenzen rechnen müssen“, heißt es in der offiziellen Mitteilung des Handelsministeriums.

Das bedeutet: Selbst wer KI-Chips aus den USA nur durch Malaysia hindurch transportiert – etwa auf dem Weg nach China – benötigt ab sofort eine Handelsgenehmigung. Damit wird Malaysia de facto zum verlängerten Arm der US-Exportkontrollen. Hintergrund sind wachsende Spannungen um den Zugang Chinas zu Hochleistungschips für Künstliche Intelligenz. Die Maßnahme tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.

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Elon Musks Raumfahrtfirma SpaceX steckt zwei Milliarden US-Dollar in Elon Musks KI-Firma xAI. Die Investition ist laut Wall Street Journal Teil einer fünf Milliarden Dollar schweren Finanzierungsrunde. xAIs Chatbot Grok wird bereits im Kundensupport von SpaceX' Satelliteninternet Starlink eingesetzt.

Bei X kündigte Musk an, auch seine E-Autofirma Tesla könne sich an xAI beteiligen, jedoch müssten darüber Vorstand und Aktionäre entscheiden. Ende März gab Musk bekannt, dass seine KI-Firma xAI den Social-Media-Dienst X schluckt. Die Fusion ermögliche die gemeinsame Nutzung von Daten, Modellen, Rechenleistung und Belegschaft.

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