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Der Star-Mathematiker Terence Tao hat sich erfolgreich von KI helfen lassen. In einem Beitrag auf Mastodon beschreibt er, wie er mit ChatGPT eine mathematische Gegenfrage auf MathOverflow lösen konnte. Tao hatte zuvor eine theoretische Vermutung, benötigte jedoch konkrete Zahlenwerte zur Überprüfung gewisser Ungleichungen.

Zunächst versuchte er, die KI Python-Code schreiben zu lassen, stieß aber auf Probleme bei Laufzeit und Parametern. Durch eine schrittweise, dialogbasierte Strategie konnte die KI schließlich passende Parameter liefern. Die Ergebnisse prüfte Tao am Ende mit einem kurzen, nachvollziehbaren Python-Programm – ebenfalls von der KI erzeugt. Die Methode sparte ihm mehrere Stunden manueller Arbeit. Der Chat ist hier einsehbar.

Terence Tao steht großen Sprachmodellen (LLMs) grundsätzlich offen gegenüber, zweifelt jedoch an ihrer Fähigkeit zu grundlegenden Innovationen. Dennoch sieht Tao Potenzial für den Einsatz von LLMs als nützliche Hilfsmittel in der Forschung.

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Synthesia hat Version 3.0 seiner Plattform gelauncht. Neu sind sogenannte "Video Agents", die echte Zwei-Wege-Interaktionen ermöglichen sollen: Sie können im Video platziert werden, um in Echtzeit mit Zuschauern zu sprechen, Fragen zu beantworten oder selbst zu stellen und dabei auf unternehmensspezifisches Wissen zugreifen.

Weitere neue Features sind realistische, individuell anpassbare Avatare, die sich realistisch bewegen, eine personalisierte, schnellere Stimmklonung, interaktive Videofunktionen sowie automatische Übersetzungen. Geplant sind zudem ein KI-basierter Videoeditor und ein neues Kursformat für interaktives, messbares Lernen mit Avataren und Video-Agents.

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OpenAI erreicht laut Reuters durch einen Anteilsverkauf eine Bewertung von 500 Milliarden US-Dollar. Aktuelle und ehemalige Mitarbeitende verkauften Anteile im Wert von rund 6,6 Milliarden Dollar an Investoren wie SoftBank, Thrive Capital, Dragoneer, MGX und T. Rowe Price. Die Transaktion erhöht die Bewertung deutlich gegenüber den zuvor geschätzten 300 Milliarden Dollar. OpenAI hatte laut Quelle Verkäufe von mehr als zehn Milliarden Dollar auf dem Sekundärmarkt genehmigt.

Laut The Information erzielte OpenAI im ersten Halbjahr 2025 rund 4,3 Milliarden Dollar Umsatz, 16 Prozent mehr als im gesamten Vorjahr, rechnet dafür aber auch mit 80 Milliarden mehr an Ausgaben bis 2029.

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Perplexity stellt den KI-Browser Comet ab sofort kostenlos zur Verfügung. Comet bietet einen integrierten KI-Assistenten, der in jedem neuen Tab Aufgaben wie Recherchen, Terminplanung oder Online-Shopping unterstützt. Für zahlende Nutzer gibt es zusätzlich einen E-Mail Assistant sowie neue Background Assistants, die Aufgaben im Hintergrund erledigen sollen. Details hierzu stehen noch aus. Eine mobile Version  ist in Arbeit.

Video: Perplexity

Im Rahmen des Partnerprogramms Comet Plus kooperiert Perplexity mit Medienhäusern wie CNN, Conde Nast, Fortune und der Washington Post, damit diese Perplexity nicht verklagen, weil sich das Startup für seine Antwortmaschine ohne Genehmigung der Inhalte fremder Webseiten bedient. Comet Plus kostet fünf Dollar pro Monat, in den Abos Perplexity Pro und Max ist es enthalten.

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