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Ideogram hat seine Character-Funktion in die eigene API integriert. Entwickler können damit Figuren mit gleichbleibendem Aussehen erstellen, ohne zusätzliches Training. Zusätzlich lassen sich Charaktere gezielt in Bildbereiche einfügen oder bestehende Bilder mithilfe der Remix-Funktion stilistisch anpassen. Nutzer können Haar, Kleidung und Accessoires individuell festlegen und dauerhaft speichern. Ideogram nennt als mögliche Anwendungsfelder unter anderem Werbevideos, Online-Shops, YouTube-Thumbnails, Comics und Spiele. Weitere Informationen zur Nutzung gibt es unter developer.ideogram.ai.

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OpenAI bietet US-Regierungsbehörden ChatGPT Enterprise für nur einen Dollar pro Jahr an. Die Version enthält erweiterte Sicherheits- und Datenschutzfunktionen. Das Angebot folgt auf die Aufnahme von OpenAI, Google und Anthropic in einen neuen GSA-Marktplatz für KI-Software, eine zentrale Einkaufsplattform der US-Regierung. Die Vereinbarung schließt die Nutzung der OpenAI-API aus. Daten von Behördenmitarbeitern sollen nicht zum Training der Modelle verwendet werden. Laut GSA-Kommissar Josh Gruenbaum ist der symbolische Preis ein Testlauf ohne langfristige Bindung. Bisher nutzen rund 90.000 Beschäftigte in Behörden ChatGPT.

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Google startet „Guided Learning“ in der Gemini-App. Das neue Lernformat soll Nutzerinnen und Nutzer dabei unterstützen, komplexe Themen Schritt für Schritt zu verstehen. Anders als herkömmliche KI-Antworten setzt Guided Learning auf Rückfragen, interaktive Erklärungen, Bilder, Videos und Quizformate. Ähnliche Angebote gibt es bereits von OpenAI und Anthropic. Die Funktion basiert auf LearnLM, einem Modell, das speziell für Bildungszwecke optimiert wurde. Entwickelt wurde Guided Learning laut Google in Zusammenarbeit mit Pädagogen, Lernforschern und Studierenden. Lehrkräfte können entsprechende Links direkt in Google Classroom einbinden.

Video: Google

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Googles Suchchefin Liz Reid behauptet, dass KI-Antworten den Web-Traffic nicht verdrängen. Das "organische Klickvolumen" sei im Vergleich zum Vorjahr "relativ stabil", so Reid. Konkrete Zahlen liefert Google wie üblich nicht.

"Die durchschnittliche Klickqualität hat zugenommen und wir senden tatsächlich etwas mehr hochwertige Klicks an Websites als noch vor einem Jahr", schreibt Reid in einem Blogpost zur Rolle von generativer KI in der Suche. Als "hochwertige Klicks" definiert Google solche, "bei denen Nutzer:innen nicht schnell zurückklicken – typischerweise ein Signal dafür, dass sie an der Website interessiert sind".

Die Aussage, dass KI-Antworten den Traffic nicht reduzieren, steht im Widerspruch zu Drittanbieter-Analysen, die teils massive Traffic-Rückgänge messen, etwa durch den Rückgriff auf KI-generierte Antworten direkt in den Suchergebnissen. Diese Untersuchungen nutzten laut Reid fehlerhafte Methoden und würden übertrieben dramatische Traffic-Rückgänge nahelegen.

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Google Labs hat den KI-Coding-Agenten Jules nun öffentlich gestartet. Er war seit Mai in der Testphase. Jules führt, ähnlich wie Claude Code, viele Aufgaben gleichzeitig aus und soll Entwickler bei Routinearbeiten entlasten. Neu sind laut Google eine einfachere Bedienung, die Wiederverwendung früherer Aufgaben und visuelle Rückmeldungen beim Testen von Webanwendungen. Die Software basiert auf Gemini 2.5 und ist in mehreren Preisstufen im Gemini-Abo erhältlich.

Ebenfalls neu ist Gemini CLI GitHub Actions – ein kostenloses KI-Werkzeug, das direkt in Repositories arbeitet. Es hilft bei der Bearbeitung von Issues, prüft Codeänderungen und kann Aufgaben per @gemini-cli übernehmen. Die Lösung wurde mit Fokus auf Sicherheit und Kontrolle entwickelt.

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Anthropic hat auf GitHub ein neues Open-Source-Tool veröffentlicht, das automatisierte Sicherheitsprüfungen für Programmcode durchführt. Die GitHub Action "Claude Code Security Reviewer" nutzt das KI-Modell Claude, um Änderungen in Pull Requests gezielt auf Sicherheitslücken zu analysieren. Laut Projektbeschreibung erkennt das Tool sicherheitsrelevante Schwachstellen kontextbezogen und unabhängig von der Programmiersprache. Es kommentiert automatisch in der jeweiligen Code-Diskussion, filtert mutmaßliche Fehlalarme und berücksichtigt nur geänderte Dateien. Das Tool steht unter MIT-Lizenz und ist öffentlich auf GitHub verfügbar.

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