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Read full article about: Anthropic startet Claude Code im Web: KI-Programmierer arbeitet jetzt direkt im Browser

Anthropic startet Claude Code im Web als Beta-Version. Nutzer können jetzt über den Browser mehrere Programmieraufgaben gleichzeitig an Claude delegieren, ohne ein Terminal zu öffnen. Die Aufgaben laufen in isolierten Cloud-Umgebungen mit Zugriff auf verknüpfte GitHub-Repositories. Claude erstellt automatisch Pull-Requests und dokumentiert Änderungen.

Der Dienst eignet sich laut Anthropic für Routineaufgaben, Bugfixes und testgetriebene Backend-Entwicklung. Auch eine iOS-Version ist Teil der Vorschau. Alle Aufgaben laufen in abgesicherten Sandboxen mit Netzwerk- und Dateisystemeinschränkungen. Claude greift nur über einen Proxy auf autorisierte Repositories zu. Verfügbar ist das Angebot für Pro- und Max-Nutzer.

Breaking-Bad-Star Bryan Cranston zwingt OpenAI zu stärkeren Schutzmaßnahmen in Sora 2

Nach ungewollten Imitationen hat OpenAI seine Richtlinien für den KI-Videogenerator Sora 2 überarbeitet. Die Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA spricht von einem Etappensieg.

Read full article about: "Das Internet verändert sich": Wikipedia beklagt Besucherschwund durch KI

Die Wikipedia beklagt sinkende Zugriffe von Menschen auf ihre Seiten – rund acht Prozent weniger als im Vorjahr. Grund dafür seien generative KI-Angebote und soziale Netzwerke, die Inhalte direkt anzeigen, ohne auf Wikipedia zu verlinken, so die Wikimedia Foundation. Hinzu kommt, dass viele Bots zunehmend menschlich wirken und so die Infrastruktur belasten.

Bild: Wikimedia

Laut der Stiftung bleibt Wikipedia eine zentrale Grundlage für KI-Modelle, wird jedoch zunehmend seltener direkt aufgerufen – diese Entwicklung könnte das Projekt langfristig gefährden. Gegensteuern will man mit neuen Formaten für junge Zielgruppen, einer besseren mobilen Bearbeitung sowie klareren Regeln für externe Nutzungen.

25 Jahre nach ihrer Gründung ist das menschliche Wissen von Wikipedia für die Welt wertvoller denn je zuvor.

Wikimedia Foundation

Read full article about: Adobe startet „AI Foundry“ für rechtssichere, markenspezifische KI-Modelle

Adobe führt mit AI Foundry einen Service für Unternehmen ein, die eigene generative KI-Modelle wünschen. Diese basieren auf Adobes Firefly-Modellen, die vollständig mit lizenzierten Daten trainiert wurden. Das System erlaubt, anhand der Markenrechte und Inhalte eines Kunden maßgeschneiderte Modelle für Text, Bild, Video und 3D zu entwickeln.

Laut Hannah Elsakr von Adobe verlangen Firmen zunehmend nach solchen individuellen Lösungen. Foundry könnte sich so als rechtssichere Alternative zu Modellen anderer Anbieter etablieren und ein Risiko in der KI-Nutzung mindern soll. Die Preisstruktur hängt von der Nutzung ab, einer der ersten Kunden soll Walt Disney Imagineering sein.

Read full article about: OpenAI braucht neue Skalierungsgesetze: für KI und den eigenen Umsatz

OpenAI plant ein Wachstumstempo, das es so noch nicht gegeben hat. Eine aktuelle Analyse von Epoch AI zeigt, wie ehrgeizig die Umsatzprognosen des Unternehmens sind. Demnach will OpenAI seinen Umsatz von 13 Milliarden Dollar im Jahr 2025 auf 100 Milliarden Dollar bis 2028 steigern – ein Wachstum, für das es laut Epoch AI kein historisches Vorbild gibt. Bisher gelang es nur sieben US-Firmen, innerhalb eines Jahrzehnts von 10 auf 100 Milliarden zu wachsen.

Bild: Epoch AI

Sollte OpenAI die Ziele verfehlen, müssten teure Infrastrukturpläne mit Nvidia, AMD und Broadcom wohl überdacht werden, sofern sich nicht noch mehr Geldgeber finden. Etwa 75 Prozent des Umsatzes kommen derzeit von ChatGPT. Künftiges Wachstum soll auch aus Werbung und Produktivitätsanwendungen stammen.

Read full article about: Wachstum bei zahlenden ChatGPT-Nutzern in Europa stagniert angeblich

Die Ausgaben für ChatGPT in Europa sind laut der Deutschen Bank seit Mai 2025 konstant geblieben. Trotz 800 Millionen wöchentlicher Nutzer weltweit, wächst die Zahl zahlender Kunden nicht mehr. Die Einführung kostenloser Alternativen wie Google AI Mode oder Perplexity könnte das Bezahlwachstum bremsen. OpenAI prüft laut Bericht, wie sich kostenlose Nutzer monetarisieren lassen – etwa über Werbung oder provisionsbasierte Verkaufslinks.

Bild: dbDataInsights, Deutsche Bank Research

Hauptnutzermärkte in Europa sind laut Similarweb das Vereinigte Königreich (4,2 %), Frankreich und Deutschland (jeweils 3,2  %). ChatGPT hat in Europa inzwischen Disney Plus überholt und fast halb so viel Umsatz wie Spotify erzielt. Bei gleichbleibendem Wachstum könnte ChatGPT Spotify 2027 und Netflix 2028 überholen.