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OpenAI hat zwei hochkarätige Führungskräfte eingestellt: Ronnie Chatterji als ersten Chefökonomen und Scott Schools als Chief Compliance Officer. Chatterji war zuvor Chefökonom im US-Handelsministerium unter Präsident Joe Biden und leitender Ökonom im Council of Economic Advisers von Präsident Barack Obama. Er ist auch Professor für Wirtschaft und öffentliche Ordnung an der Duke University. Bei OpenAI wird Chatterji die wirtschaftlichen Auswirkungen von KI untersuchen, insbesondere wie KI das Wirtschaftswachstum und den Arbeitsmarkt beeinflussen könnte. Scott Schools war stellvertretender General Counsel und Chief Compliance Officer bei Uber. Er wird mit dem Vorstand und den Teams von OpenAI an rechtlichen und ethischen Fragen arbeiten.

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Apple hat die ersten Betas von iOS 18.2, iPadOS 18.2 und macOS Sequoia 15.2 für Entwickler zum Testen freigegeben. Die Updates führen die nächste Phase von Apple Intelligence ein. Dazu gehören die Bildgenerierungs-App Image Playground, die Bilder anhand von Beschreibungen erstellen kann, Image Wand für die Notizen-App auf dem iPad, benutzerdefinierte Genmoji-Emoji, die Integration von ChatGPT in Siri für bestimmte Anfragen, Visual Intelligence für Informationen über die Umgebung und erweiterte Schreibwerkzeuge. Apple Intelligence unterstützt neben US-Englisch auch lokalisiertes Englisch für Australien, Kanada, Neuseeland, Südafrika und Großbritannien. Die neuen Betas enthalten zudem Entwickler-APIs für die Integration von Schreibwerkzeugen, Genmoji und Image Playground in Anwendungen von Drittanbietern.

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Elon Musks KI-Startup xAI hat eine API-Schnittstelle für sein Grok-Sprachmodell veröffentlicht. Die API enthält bisher nur das "grok-beta"-Modell. Unklar ist, welche Grok-Version genau dahinter steckt. Preislich liegt sie bei 5 Dollar pro Million Input-Token oder 15 Dollar pro Million Output-Token. Damit ist das Modell deutlich teurer als beispielsweise GPT-4o (2,5 USD Input, 10 USD Output pro Million Input-Token). Grok-2 ist das Flaggschiff-Modell von xAI und wird bereits für verschiedene Funktionen auf Musks Social Media Plattform X eingesetzt, unter anderem für Bilderzeugung und News-Zusammenfassungen. Perspektivisch soll es auch Suche, Nutzerprofile und Analysen verbessern. Mit der API will xAI nun zu Konkurrenten wie OpenAI und Anthropic aufschließen. Das Startup hatte im Mai 6 Milliarden Dollar eingesammelt und plant, seine Modelle mit Daten von Musks anderen Firmen wie Tesla und SpaceX zu trainieren.

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