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Googles neues KI-Videomodell Veo 3 erzeugt realistische Videos mit Ton und kann dabei verschiedene Stile wiedergeben, darunter auch Videospiel-Ästhetik. Die Szenen sind zwar nicht interaktiv wie ein Videospiel, aber zeigen eindrucksvoll, wie sich Gaming-Konzepte visuell darstellen lassen, etwa aus Ego- oder Third-Person-Perspektive. Das ist allerdings noch teuer: Laut dem Entwickler "fofrAI" auf X kostet die Generierung eines Videos mit Veo 3 rund 0,75 US-Dollar pro Sekunde. Veo 3 ist derzeit für Google AI Ultra-Abonnenten für 249 US-Dollar pro Monat in den USA verfügbar.

Video: fofrAI via X

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Oracle investiert rund 40 Milliarden US-Dollar in Nvidia-Chips für ein neues Rechenzentrum von OpenAI im texanischen Abilene, berichtet die Financial Times. Das erste Stargate-Projekt soll 1,2 Gigawatt Leistung liefern und zählt zu den weltweit größten seiner Art gehören. Oracle plant, etwa 400.000 Nvidia GB200-Chips zu kaufen und die Rechenleistung an OpenAI zu vermieten. Eigentümer des Standorts sind das US-Investmentunternehmen Blue Owl Capital und das Rechenzentrums-Start-up Crusoe, die 15 Milliarden Dollar in Finanzierungsmittel aufgebracht haben. Der Betrieb soll Mitte 2026 starten. Stargate selbst ist nicht finanziell am Projekt beteiligt. Auch in Abu Dhabi will OpenAI mit Partnern ein Mega-Rechenzentrum bauen.

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Anthropic hat Ende letzten Jahres aufgehört, in Chatbots zu investieren und konzentriert sich stattdessen auf komplexe Aufgaben wie Forschung und Programmierung, sagte Wissenschaftschef Jared Kaplan in einem Interview. Diese Strategie zeigt sich auch in den neuen Claude 4 Modellen, die stärker als je ihren Fokus auf agentische Anwendungen legen. Kaplan räumt allerdings ein, dass solch komplexere Aufgaben mehr Risiken bergen, dass Modelle "aus der Bahn geraten". Daher liege ein großer Fokus darauf, diese Risiken zu minimieren. Besonders gut sollen sie im Programmieren sein – schon lange eine Kernkompetenz der Modelle von Anthropic und ein Grund, warum die meisten Nutzer der Modelle des Unternehmens Programmierer sind. Die Strategie scheint aufzugehen: Anthropics Jahresumsatz hat sich auf zwei Milliarden Dollar verdoppelt.

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