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Bei einem Wochenend-Hackathon in San Francisco testeten über 100 Programmierer, ob sie KI-Tools beim Coden schlagen können. Die Veranstaltung "Man vs. Machine" teilte 37 Teams zufällig in "Mensch"- und "KI-unterstützte" Gruppen auf. Die Gewinner erhielten 12.500 Dollar Preisgeld und API-Credits von OpenAI und Anthropic. Das Forschungsunternehmen METR organisierte den Hackathon mit, nachdem eine eigene Studie ergeben hatte, dass KI-Tools erfahrene Entwickler um 19 Prozent verlangsamten. Im Finale waren beide Seiten gleich stark vertreten - drei Teams ohne KI und drei mit KI-Unterstützung. Das Gewinnerteam nutzte KI für ein Code-Review-Tool mit Heatmaps. Den zweiten Platz belegte ein Schreibwerkzeug für Autoren, das ohne KI entwickelt wurde.

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„Online-Reisebüros sind parasitär“: KI-Agenten könnten das Geschäftsmodell von Booking & Co. bedrohen.

„Im Grunde sind [Online-Reisebüros] parasitär … Wenn [Hotels] keine Provision zahlen müssen, sind das rund 20 Prozent, die sie ihren Kunden anders zurückgeben können – etwa durch ein besseres Zimmer“, erklärt Max Niederhofer, Partner bei Heartcore Capital und Investor in Reise-Start-ups wie GetYourGuide, gegenüber der Financial Times.

Mit dem Aufkommen autonomer KI-Agenten, die Reisen direkt nach Nutzerpräferenz planen und buchen, könnte laut dem Bericht der FT den Plattformen wie Booking.com und Expedia langfristig der Verlust ihres zentralen Geschäftsmodells drohen: der Vermittlungsprovision.

Einige Vertreter der Hotelbranche sehen demnach in den neuen KI-Systemen „ein klares Potenzial“, ihre Abhängigkeit von diesen Plattformen zu verringern – und damit auch deren Margen nachhaltig zu gefährden. Noch ist die Technologie aber nicht weit genug.

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Die US-Armee vergibt Aufträge an Anduril und Meta sowie an Rivet Industries für die Entwicklung neuer Mixed-Reality-Brillen für Soldaten. Ziel ist ein modulares Mixed-Reality-System für Soldaten, das auf dem früheren IVAS-Programm von Microsoft basiert. Anduril übernimmt die Leitung, Meta ist als Technologiepartner beteiligt. Rivet nennt einen Auftragswert von 195 Millionen Dollar. Die Brillen sollen mit offenen Schnittstellen und besserer Software gestaltet werden. Meta hatte dafür bereits Ende letzten Jahres seine bisher restriktive Nutzungsrichtlinie für KI-Modelle gegenüber US-Behörden gelockert, die Kooperation mit Anduril startete Anfang des Jahres. Der Auftrag läuft über ein beschleunigtes Vergabeverfahren.

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