Meta stellt mit DINOv3 ein neues KI-Modell für Bildverarbeitung vor, das ohne gelabelte Daten trainiert wurde. Laut Meta ist DINOv3 ohne Anpassungen über verschiedene Bildaufgaben und Domänen einsetzbar, insbesondere für Bereiche mit wenig annotierten Daten, etwa Satellitenbilder. Es erreicht in mehreren anspruchsvollen Bildaufgaben Ergebnisse, die bisher spezialisierten Systemen vorbehalten waren.
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DINOv3 nutzt wie die beiden Vorgängermodelle selbstüberwachtes Lernen (SSL) auf Basis von 1,7 Milliarden Bildern und 7 Milliarden Parametern. In Benchmarks schneidet v3 besser ab als v2, der Sprung ist laut Metas Benchmarks allerdings lange nicht so groß wie von v1 auf v2.
Meta stellt die vortrainierten Modelle in verschiedenen Varianten, Adapter sowie den Trainings- und Evaluierungscode unter der auch kommerziell nutzbaren Dinov3 Lizenz bei Github zur Verfügung.
Die Modelle Claude Opus 4 und 4.1 von Anthropic können in seltenen Fällen Gespräche beenden. Das tritt ein, wenn Nutzer trotz mehrerer Versuche der Ablehnung weiterhin schädliche oder missbräuchliche Inhalte fordern. Laut Anthropic basiert die Funktion auf Tests zur möglichen psychischen Belastung von KI-Modellen durch belastende Anfragen. Claude zeigt dabei eine deutliche Abneigung gegen Gewalt, Missbrauch oder illegale Inhalte. Mit meinen Beleidigungen konnte ich Claude nicht zum Auflegen bewegen.

Die Funktion greift Anthropic nur als letzter Ausweg oder wenn Nutzer ausdrücklich darum bitten. Gespräche können danach nicht weitergeführt, aber erneut gestartet oder bearbeitet werden.
OpenAIs GPT-5 wirkt laut OpenAI ab sofort etwas wärmer und weniger formell. Nutzer sollen künftig häufiger Formulierungen wie "Gute Frage" oder "Guter Anfang" hören. Laut internen Tests steigt dabei die Schmeichelei im Vergleich zur bisherigen GPT-5-Version nicht an – ein Kritikpunkt, der beim Vorgängermodell GPT-4o aufgekommen war. Die Änderungen werden innerhalb eines Tages weltweit ausgerollt. Nach dem Rollout von GPT-5 gab es Beschwerden, das Modell sei zu kühl.
CEO Sam Altman kündigte außerdem an, dass ChatGPT-Nutzer den Stil des Modells künftig stärker selbst anpassen können, um die Nutzung persönlicher zu gestalten. Weitere Updates sollen folgen.