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OpenAI entwickelt neue ChatGPT-Agenten, die das Erstellen und Bearbeiten von Präsentationen und Tabellen direkt im Chat ermöglichen, berichtet The Information unter Berufung auf eine Person mit Zugang zu den Funktionen. Die Dateien sind mit PowerPoint und Excel kompatibel, ohne dass die Microsoft-Apps selbst verwendet werden müssen. OpenAI nutzt dabei die offenen Dateiformate von Microsoft. Ziel ist es, ChatGPT als zentrale Arbeitsplattform zu positionieren und unabhängiger von Microsoft- und Google-Tools zu machen. Weitere Agenten sollen Berichte aus Unternehmens- oder öffentlichen Daten generieren und einfache Aufgaben wie Terminbuchungen auf Webseiten übernehmen. Die Agenten können laut der Quelle jedoch langsam oder fehleranfällig sein. Auch eine Zusammenarbeit mehrerer Nutzer an Dokumenten ist geplant, aber noch nicht veröffentlicht. Die Pläne dürften die ohnehin angespannte Beziehung zwischen Microsoft und OpenAI weiter belasten.

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Grok hat in seiner iOS-App zwei interaktive KI-Avatare eingeführt: Ani, eine Anime-Figur, und Rudy, ein roter Panda mit wechselnden Stimmungen. Nutzer können per Sprache mit ihnen sprechen, Hintergründe ändern und durch Gespräche neue Funktionen freischalten, darunter einen NSFW-Modus. Weitere Avatare wie „Chad“ sind bereits angekündigt. Nutzer benötigen einen SuperGrok-Account, es werden alle für Groks Sprachmodus verfügbaren Sprachen unterstützt. Für Android ist das Feature bisher nicht verfügbar.

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Google erweitert seine KI-gestützte Notiz-App NotebookLM um eine kuratierte Sammlung Notizbücher. Dazu gehören Inhalte von The Economist, The Atlantic sowie von Forschern, Autoren und gemeinnützigen Organisationen. Nutzer können Originaltexte lesen, Fragen stellen und Zusammenfassungen mit Quellenangaben erhalten. Neu sind auch vorgenerierte Audioüberblicke und Mind Maps zur Themenübersicht. Die erste Sammlung bietet unter anderem Langlebigkeitsratschläge, eine Yellowstone-Reiseführung, Shakespeares Werke und Finanzdaten großer Unternehmen. Die Funktion baut auf der Möglichkeit auf, Notizbücher öffentlich zu teilen – laut Google wurden seit dem Start über 140.000 davon veröffentlicht.

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Das KI-Start-up Cognition AI übernimmt den Konkurrenten Windsurf. Zuvor hatte Google für 2,4 Milliarden Dollar Teile von Windsurfs Technologie lizenziert und mehrere Führungskräfte abgeworben, was das Start-up als eigenständiges Unternehmen schwächte. Auch OpenAI hatte Interesse gezeigt, kam jedoch nicht zum Zug. Cognition bietet mit „Devin“ einen KI-Assistenten für Softwareentwicklung an. Die Übernahme soll allen Windsurf-Mitarbeitern finanzielle Vorteile bringen: Angestellte mit Aktien erhalten vorzeitige Auszahlungen, andere bekommen anteilige Beteiligungen. Die Übernahme ist Teil des zunehmenden Wettbewerbs großer Tech-Firmen wie OpenAI, Meta und Google um KI-Talente.

 

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