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Yann LeCun, Chief Scientist von Metas KI-Forschungslabor FAIR, steht im Mittelpunkt einer neuen Dokumentation der Serie "AI Stories". In dem Interview spricht LeCun in Paris über seine Anfänge mit neuronalen Netzen, seine Zusammenarbeit mit Jeff Hinton und die Entwicklung von Deep Learning und Open-Source-KI.

"[Wir sehen keinen] Wettbewerb zwischen Regionen, sondern eher einen Wettbewerb zwischen der offenen Forschung, der Open‑Source‑Welt und der proprietären Welt", sagt LeCun. Seine These: Die eigentliche Dynamik der KI-Entwicklung liegt nicht bei Nationalstaaten, sondern bei offenen Systemen, die Innovation demokratisieren.

Sein Chef Mark Zuckerberg deutete zuletzt an, dass Meta von seiner Open-Source-Strategie mit Llama abrücken könnte. Ob Meta dann noch der richtige Arbeitgeber für LeCun ist?

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Cohere erhält 500 Millionen US-Dollar in einer neuen Finanzierungsrunde und wird mit 6,8 Milliarden US-Dollar bewertet. Das kanadische Unternehmen entwickelt KI-Sprachmodelle und -Dienste für Geschäftskunden.

Gleichzeitig erweitert Cohere sein Führungsteam: Joelle Pineau wird neue Chief AI Officer. Sie war zuvor Vice President für KI-Forschung bei Meta und leitete das FAIR-Team. Pineau ist Professorin an der McGill University und Mitglied des Mila-Instituts in Montréal, wo sie auch für Cohere tätig sein wird.

Die letzte Finanzierungsrunde stammt aus dem Juli 2024: ebenfalls 500 Millionen US-Dollar bei einer Bewertung von 5,5 Milliarden US-Dollar. Zu den wichtigsten Investoren zählten der kanadische Pensionsfonds PSP Investments, Cisco, Fujitsu, AMD und die Exportkreditagentur EDC.

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Gartner prognostiziert: 2028 wird jedes vierte Bewerberprofil weltweit gefälscht sein.

Laut einer Umfrage von Gartner unter 3.000 Arbeitssuchenden gaben 6 Prozent an, sich bereits an Interview-Betrug beteiligt zu haben – entweder, indem sie sich als jemand anderes ausgaben oder jemanden für sich einspringen ließen.

Gartner geht davon aus, dass bis 2028 weltweit jedes vierte Bewerberprofil gefälscht sein wird. Der Einsatz von KI-gestützten Tools wie Deepfakes, Sprachsynthese und Chatbots ermögliche es Betrügern zunehmend, sich Kompetenzen anzueignen oder Identitäten zu fälschen – mit dem Ziel, an Remote-Jobs und Gehälter zu gelangen. Dem Wall Street Journal zufolge erleben Unternehmen wie Cisco und Google das bereits und reagieren mit einer Rückkehr zu Präsenzinterviews, um Authentizität sicherzustellen und Missbrauch zu verhindern.

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Google aktiviert bei Gemini standardmäßig die Chatverlauf-Auswertung für personalisierte Antworten.

„Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert, damit Gemini Ihnen relevantere Antworten geben kann“, schreibt Google im offiziellen Produktblog. Nutzer:innen müssen die Funktion aktiv deaktivieren, wenn sie nicht möchten, dass ihre Gespräche für die Personalisierung genutzt werden.

Gemini kann damit „Schlüsselelemente und Präferenzen, die Sie geteilt haben“, dauerhaft speichern und für Folgegespräche verwenden. Das Ziel sei, laut Google, Konversationen so zu gestalten, „als würden Sie mit einem Partner sprechen, der bereits auf dem neuesten Stand ist“.

Google zieht damit gleich mit Anthropic und OpenAI, die beide ähnliche Features anbieten.

Bild: Google
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