Read full article about: Nvidia will das Datenproblem in der Robotik in ein Rechenproblem verwandeln
Nvidia setzt auf synthetische Daten, um die größte Hürde der Robotik zu überwinden: den Mangel an Trainingsdaten.
"Wir nennen das die große Datenlücke in der Robotik", erklärt ein Nvidia-Forscher beim Physical AI and Robotics Day auf der GTC Washington. Während große Sprachmodelle mit Billionen von Tokens aus dem Internet trainiert werden, stehen für Robotermodelle wie Nvidias GR00T bestenfalls ein paar Millionen Stunden aufwendig gesammelte Teleoperation-Daten zur Verfügung – und die meisten davon sind hochgradig aufgabenspezifisch.
Nvidias Lösung: Die Verhältnisse in der "Datenpyramide für Robotik" verschieben. An der Spitze stehen reale Daten – klein und teuer. In der Mitte synthetische Daten aus Simulation – theoretisch unbegrenzt. An der Basis: unstrukturierte Webdaten. "Wenn synthetische Daten die Web-Daten übertreffen, können Roboter wirklich generalisiert für jede Aufgabe lernen", so das Team. Mit Cosmos und Isaac Sim will Nvidia so ein Datenproblem in ein Compute-Problem verwandeln.
US-Regierung blockiert Nvidias China-Chip, CEO warnt vor chinesischer KI-Dominanz
Die US-Regierung will den Verkauf eines neuen, abgespeckten KI-Chips von Nvidia nach China unterbinden. CEO Jensen Huang reagiert mit einer scharfen Warnung: China werde das KI-Rennen dank geringerer Hürden gewinnen und die USA überholen.
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Quelle: The Information
Trump-Regierung torpediert Nvidias Pläne für KI-Chip-Exporte nach China
Kurz vor einem Treffen zwischen US-Präsident Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping verhinderten hochrangige Berater eine mögliche Lockerung der Exportbeschränkungen für Nvidias neueste KI-Chips. CEO Jensen Huang hatte sich intensiv für den Zugang zum chinesischen Markt eingesetzt.
Read full article about: Bericht: OpenAI will mit eigenen Chips 20 bis 30 Prozent gegenüber Nvidia sparen
OpenAI erwartet durch die Co-Entwicklung eigener Chips mit Broadcom 20 bis 30 Prozent Kostenersparnis gegenüber Nvidia-Hardware.
Dies berichtet Bloomberg unter Berufung auf eine mit den Überlegungen des Unternehmens vertraute Person. Die Chips sollen ab Ende 2026 zum Einsatz kommen und sind Teil eines Projekts im Wert von mehreren zehn Milliarden Dollar. Von den typischen 50 Milliarden Dollar, die OpenAI für den Bau eines 1-Gigawatt-Rechenzentrums veranschlagt, entfallen etwa 35 Milliarden auf fortgeschrittene Chips – hier setzt die Kostensenkung an.
Doch das Vorhaben birgt erhebliche Risiken: Die Entwicklung maßgeschneiderter Chips erfordert Milliarden-Investitionen, spezialisierte Expertise und mehrere Iterationen. Zudem droht bei schnell wechselnden KI-Techniken rasche Obsoleszenz. "Es gibt eine steile Lernkurve", sagt Halbleiter-Analyst Cody Acree von Benchmark.
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Quelle: Bloomberg
Read full article about: USA genehmigen milliardenschwere Nvidia‑KI‑Chip‑Exporte
Die US-Regierung hat den Export von Nvidia‑KI‑Chips im Wert von mehreren Milliarden Dollar in die Vereinigten Arabischen Emirate genehmigt, berichtet Bloomberg. Die Genehmigungen des Handelsministeriums sind Teil eines Abkommens, das im Mai unterzeichnet wurde und amerikanische Chip‑Lieferungen mit gleich hohen Emirati‑Investitionen in den USA verknüpft.
Laut US‑Beamten investiert die Golfstaaten‑Föderation rund 1,4 Billionen Dollar in den kommenden zehn Jahren. Das Vorhaben umfasst ein fünf Gigawatt starkes Rechenzentrum in Abu Dhabi, an dem auch OpenAI beteiligt ist. Kritiker in Washington warnen vor Sicherheitsrisiken und Chinas Einfluss. Trumps Regierung sieht in dem Abkommen einen Weg, China vom Nahen Osten fernzuhalten.
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Quelle: Bloomberg