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G42 will sich von Nvidia unabhängig machen – und verhandelt mit AMD, Cerebras und Qualcomm.

G42 prüft derzeit Optionen mit den US-Chipherstellern AMD, Cerebras Systems – an dem das Unternehmen beteiligt ist – und Qualcomm, um einen Teil der Rechenkapazitäten des geplanten AI Campus zu liefern, sagte eine mit den Gesprächen vertraute Person gegenüber Semafor.

Während ein Gigawatt der insgesamt fünf Gigawatt des UAE-US AI Campus bereits für ein Nvidia-basiertes Stargate-Rechenzentrum reserviert ist, zeigt G42 mit diesen Verhandlungen, dass es sich nicht vollständig auf Nvidia verlassen will. Ziel sei eine strategische Diversifizierung der Hardwarebasis – auch vor dem Hintergrund geopolitischer Spannungen und Lieferabhängigkeiten.

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Nvidias H20-Produktion gestoppt – 700.000 KI-Chips für China liegen auf Eis.

Nach der kurzfristigen Freigabe durch die US-Regierung hatte Nvidia chinesischen Kunden rund 700.000 H20-KI-Chips zugesagt. Diese sind speziell auf die Exportauflagen der USA zugeschnitten – abgespeckte Versionen, legal für den chinesischen Markt. Nun zwingt jedoch eine neue Direktive aus Peking lokale Unternehmen, Nvidia-Chips wegen Sicherheitsbedenken nicht mehr zu kaufen. Die Folge: Bereits produzierte Halbleiterwürfel lagern ungenutzt bei Amkor, einem Verpackungspartner in den USA. Die Lieferkette steht still, obwohl der politische Deal mit Washington steht. Der Fall zeigt, wie KI-Hardware zunehmend zwischen geopolitischen Fronten zerrieben wird. Zuvor gab es Berichte, dass die USA die Verkäufe von KI-Hardware mit Tracking-Chips ausstatten sollen.

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