OpenAI unter Druck: Neues KI-Modell "Shallotpeat" soll Googles Vorsprung aufholen
OpenAI steht unter Druck: Ein internes Memo zeigt, wie Sam Altman auf Googles Vorsprung mit Gemini 3 reagiert – und mit welchem neuen Modell OpenAI gegensteuern will.
OpenAI steht unter Druck: Ein internes Memo zeigt, wie Sam Altman auf Googles Vorsprung mit Gemini 3 reagiert – und mit welchem neuen Modell OpenAI gegensteuern will.
OpenAI veröffentlicht mit "ChatGPT for Teachers" eine kostenlose Version seines KI-Chatbots für verifizierte K-12-Lehrkräfte in den USA. Das Angebot gilt bis Juni 2027 und umfasst einen gesicherten Arbeitsbereich, der laut dem Unternehmen Daten standardmäßig nicht für das Modelltraining nutzt. Lehrkräfte berichten laut dem Unternehmen unter anderem von Zeiteinsparungen bei der Unterrichtsplanung.
Jeder Schüler wächst heute mit KI auf, und Lehrer spielen eine zentrale Rolle dabei, ihnen zu helfen, diese Werkzeuge verantwortungsvoll und effektiv zu nutzen.
Die Version erfüllt US-Datenschutzstandards wie FERPA und bietet Zugriff auf das Modell GPT-5.1 Auto sowie Integrationen für Canva und Google Drive. Schuladministratoren können Lizenzen zentral verwalten und kontrollieren. OpenAI kooperiert mit Partnern wie der American Federation of Teachers, um Pädagogen im Umgang mit KI zu schulen.
Update: OpenAI hat die Gruppenchat-Funktion in ChatGPT nun weltweit für alle angemeldeten Nutzerinnen und Nutzer der Free-, Go-, Plus- und Pro-Versionen freigeschaltet.
OpenAI testet in Japan, Südkorea, Taiwan und Neuseeland eine Gruppenchat-Funktion in ChatGPT. Nutzer der Free-, Go-, Plus- und Pro-Versionen können damit gemeinsam mit anderen und ChatGPT in einem Chat schreiben. Persönliche Erinnerungen aus privaten Chats werden dabei nicht genutzt. ChatGPT antwortet je nach Kontext oder wenn es direkt angesprochen wird.
Die Antworten basieren auf dem GPT-5.1-Auto-Modell. Teilnehmende können über Einladungslinks beitreten, Gruppen verwalten und ChatGPT individuell einstellen. Für unter 18-Jährige gelten automatische Inhaltsschranken, Eltern können die Funktion abschalten.
Das Geschäftspotenzial bei der Automatisierung von Programmieraufgaben ist riesig, das Innovationstempo entsprechend hoch. Nur einen Tag nach Google mit Gemini 3 zieht OpenAI mit „GPT-5.1-Codex-Max“ nach. Das neue Modell soll Bestwerte in Benchmarks erzielen, effizienter arbeiten und dank eines neuen Verfahrens komplexe Aufgaben über lange Zeiträume autonom lösen.
Larry Summers ist nach der Veröffentlichung seiner E-Mails mit Jeffrey Epstein aus dem Aufsichtsrat von OpenAI zurückgetreten. Der frühere US-Finanzminister und Harvard-Professor hatte bereits am Montag angekündigt, sich von allen öffentlichen Aufgaben zurückzuziehen. Ob das auch seine Rolle bei OpenAI betrifft, war zunächst unklar.
Summers erklärte, er sei dankbar für seine Zeit im Gremium und wolle die Arbeit des Unternehmens weiter verfolgen. OpenAI teilte CNBC mit, man respektiere seine Entscheidung und schätze seine Beiträge. Als Mitglied des Aufsichtsrats wäre er eine der wenigen Personen gewesen, die maßgeblich an AGI-Entscheidungen bei OpenAI mitwirken.
Der Rücktritt folgt auf die Offenlegung von über 20.000 Dokumenten des US-Kongresses, die seine Kontakte zu Epstein zeigen.
OpenAI-Forscher Jerry Tworek hat Details zu OpenAIs neuem KI-Modell geteilt, das einen größeren Leistungssprung bringen könnte, zumindest in einigen Bereichen. Viel dreht sich um die Frage der Generalisierbarkeit des Verstärkungslernens, der Technik hinter den derzeit angesagten „Reasoning“-Modellen.
Laut Techcrunch und dem Blogger Ed Zitron zeigen neue interne Unterlagen, wie viel Geld zwischen OpenAI und Microsoft fließt. Demnach sind allein die Kosten für die Bereitstellung der Modelle, die sogenannte Inferenz, enorm hoch. Ein profitables OpenAI wäre damit in weiter Ferne.
Eigentlich wollte OpenAI mit KI‑Fans bei Reddit über neue Modelle diskutieren. Doch das AMA kippte schnell in eine Welle aus Kritik an Modellpolitik und Sicherheitsvorgaben. Wahrscheinlich meldete sich primär eine laute Minderheit zu Wort; zugleich zeigt der Vorgang, wie stark sich einige Nutzer inzwischen emotional an KI‑Modelle binden.
OpenAI bringt GPT‑5.1 in die API mit neuen Developer‑Tools und verbessertem Prompt‑Caching. Die Sicherheitskarte zeigt ein gemischtes Bild: Fortschritte beim Datenschutz und Jailbreak‑Schutz, aber Rückschritte bei Themen wie Hassrede und emotionaler Abhängigkeit.