Read full article about: OpenAI sucht neuen Sicherheitschef für KI-Risiken wie Cyberangriffe und psychische Gesundheit
OpenAI stellt einen Leiter für "Preparedness" ein. Die Stelle soll sich mit Sicherheitsrisiken von KI-Modellen befassen. Als Beispiel nennt OpenAI-CEO Sam Altman die mittlerweile gut dokumentierten Auswirkungen von KI-Modellen auf die psychische Gesundheit. Zudem seien die Modelle inzwischen so gut in Cybersecurity, dass sie kritische Schwachstellen finden können.
Modelle verbessern sich schnell und sind jetzt zu vielen großartigen Dingen fähig, aber sie beginnen auch, einige echte Herausforderungen darzustellen.
Der neue Leiter soll unter anderem daran arbeiten, dass Verteidiger im Bereich Cybersicherheit die neuesten Fähigkeiten nutzen können, während Angreifer davon ausgeschlossen werden. Auch der sichere Umgang mit biologischen Fähigkeiten – also wie KI-Modelle biologisches Wissen freigeben – und selbstverbessernden Systemen gehört zu den Aufgaben. Altman warnt: Der Job sei stressig und man springe sofort ins kalte Wasser.
OpenAI stand zuletzt speziell von ehemaligen Angestellten in der Kritik, sie würden vor lauter Produktfokus die Sicherheit der Modelle vernachlässigen. Viele Sicherheitsforscher verließen das Unternehmen.
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Quelle: Altman via X | Job listing
Read full article about: Bericht: OpenAI könnte gesponserte Inhalte direkt in ChatGPT-Antworten einbauen
OpenAIs Werbepläne in ChatGPT werden konkreter. Mitarbeiter diskutieren laut The Information verschiedene Werbeformate für den Chatbot. Eine Option: KI-Modelle könnten gesponserte Inhalte bevorzugt in Antworten einbauen. Bei einer Frage nach Mascara-Empfehlungen würde dann etwa eine Sephora-Werbung erscheinen. Interne Entwürfe zeigen zudem Werbung in einer Seitenleiste neben dem Antwortfenster.
Eine weitere Variante sieht vor, Anzeigen erst im zweiten Schritt zu zeigen, wenn Nutzer mehr Informationen wünschen. Fragt jemand nach einer Barcelona-Reise und klickt auf einen Vorschlag wie die Sagrada Família, könnten gesponserte Links zu Tourangeboten erscheinen. Ein Sprecher bestätigte, dass das Unternehmen prüft, wie Werbung im Produkt aussehen könnte, ohne das Vertrauen der Nutzer zu enttäuschen.
OpenAI-CEO Sam Altman bezeichnete in der Vergangenheit durch Werbung beeinflusste KI-Antworten als dystopische Zukunft, insbesondere wenn diese Empfehlungen sich aus bisherigen, privaten Gesprächen mit dem Chatbot ergeben. Genau daran soll OpenAI angeblich arbeiten: Werbung auf Basis der ChatGPT-Memory-Funktion, die persönliche Gesprächsverläufe für zielgerichtete Anzeigen nutzen könnte.
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Quelle: The Information
OpenAI wehrt sich gegen Prompt-Injections, die das "agentische Web" bedrohen
OpenAI kämpft mit automatisiertem Red Teaming gegen Prompt Injections in ChatGPT Atlas. Das Unternehmen vergleicht das Problem mit Online-Betrug und verharmlost damit eine technische Sicherheitslücke, die das agentische Web ausbremsen könnte.
Read full article about: OpenAI steigert Effizienz bei Serverkosten deutlich und die Marge freut's
OpenAI hat angeblich die Wirtschaftlichkeit seiner KI-Dienste stark verbessert. Die sogenannte Compute-Marge – der Anteil der Einnahmen nach Abzug der Serverkosten für zahlende Nutzer – stieg von etwa 35 Prozent im Januar 2024 auf rund 70 Prozent im Oktober 2025, berichtet The Information unter Berufung auf interne Finanzdaten. Anthropic soll sich bis Ende des Jahres auf 53 Prozent verbessern.
Die Effizienzsteigerung gelang OpenAI durch sinkende Mietkosten für Rechenleistung, optimierte Modelle und ein teureres Abo-Angebot. Dennoch ist der Weg zur Profitabilität noch weit, insbesondere da OpenAI-CEO Sam Altman weiter große Investitionen in noch mehr Rechenleistung plant und weitere Zirkelgeschäfte antreibt.
OpenAI arbeitet derzeit an einer Finanzierungsrunde von bis zu 100 Milliarden Dollar.
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Quelle: The Information
Read full article about: ChatGPT lässt sich jetzt im Ton anpassen: OpenAI führt neue Personalisierungsoptionen ein
OpenAI ermöglicht Nutzern ab sofort, den Kommunikationsstil von ChatGPT anzupassen. In den "Personalisierung"-Einstellungen lassen sich verschiedene Eigenschaften wie Wärme, Enthusiasmus, die Verwendung von Überschriften und Listen sowie Emojis einstellen. Jede Eigenschaft kann auf "More" oder "Less" gesetzt werden. Zusätzlich gibt es einen Basis-Stil, etwa "effizient" für prägnant formulierte Antworten.
OpenAI erklärt, dass diese Einstellungen nur den Ton und Stil der Gespräche beeinflussen, nicht jedoch die eigentlichen Fähigkeiten des Chatbots. Sehr wahrscheinlich funktioniere diese Vorgaben als Anhängsel der "individuellen Hinweise", die sich im selben Fenster einstellen lassen.
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Quelle: OpenAI
Read full article about: OpenAI weitet Zugang zu günstigerem ChatGPT-Tarif "Go" deutlich aus
OpenAI hat die Verfügbarkeit seines günstigen Abonnements ChatGPT Go massiv ausgeweitet. Nach dem Start im August in Indien ist das Abo nun in über 70 weiteren Ländern verfügbar, darunter viele in Europa und Südamerika, wie aus einem aktualisierten Hilfe-Dokument hervorgeht. In Deutschland kostet der Zugang 8 Euro monatlich. Neben dem erweiterten Zugriff auf das Flaggschiff-Modell umfasst das Abo auch mehr Möglichkeiten zur Bildgenerierung, Datei-Analyse und Datenauswertung sowie ein größeres Kontextfenster für längere Gespräche. Nutzer können zudem Projekte organisieren und eigene GPTs erstellen. Nicht enthalten sind hingegen der Zugriff auf Sora, die API oder ältere Modelle wie GPT-4o.
Dem breiteren Rollout geht auch eine Sparmaßnahme voran: OpenAI hat den automatischen Modell-Router für Nutzer der kostenlosen Version und des Go-Abos kürzlich entfernt. Anfragen werden nun standardmäßig vom schnelleren GPT-5.2 Instant beantwortet. Nutzer müssen die leistungsfähigeren Reasoning-Modelle nun manuell auswählen, während der automatische Router nur noch in den teureren Tarifen aktiv bleibt.
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Quelle: OpenAI
Read full article about: KI im Newsroom: OpenAI launcht Schulungsprogramm für Medienhäuser
OpenAI hat die "Academy for News Organizations" gestartet, eine neue Lernplattform für Journalisten und Publisher. Ziel der Initiative in Zusammenarbeit mit dem American Journalism Project und dem Lenfest Institute ist es, Medienhäusern den Umgang mit Künstlicher Intelligenz näherzubringen. Das Angebot umfasst On-Demand-Schulungen, praktische Anwendungsbeispiele für Recherchen und Übersetzungen sowie Hilfestellungen für interne Richtlinien. OpenAI betont, dass Redaktionen durch die Nutzung von KI effizienter arbeiten sollen, um mehr Zeit für die journalistische Kernarbeit zu haben.
Laut OpenAI wurden bei der Entwicklung der Akademie auch kritische Themen berücksichtigt, etwa die Sorge um Arbeitsplätze und die Zuverlässigkeit von KI-Inhalten. Die Plattform baut auf bestehenden Kooperationen mit Verlagen wie News Corp und Hearst auf und soll im nächsten Jahr weiter ausgebaut werden. Derartige Förderangebote sind vielleicht auch dazu gedacht, die Wogen zu glätten: Auf der anderen Seite streitet sich OpenAI nämlich mit großen Medienhäusern wie der New York Times oder Ziff Davis ums Urheberrecht.
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Quelle: OpenAI | Academy

