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GPT‑5.1 startet in der API mit neuem Modus und besserer Code‑Performance

OpenAI bringt GPT‑5.1 in die API mit neuen Developer‑Tools und verbessertem Prompt‑Caching. Die Sicherheitskarte zeigt ein gemischtes Bild: Fortschritte beim Datenschutz und Jailbreak‑Schutz, aber Rückschritte bei Themen wie Hassrede und emotionaler Abhängigkeit.

Read full article about: New York Times fordert von OpenAI Millionen private ChatGPT-Chats

Die New York Times fordert von OpenAI die Herausgabe von 20 Millionen privaten ChatGPT-Unterhaltungen. Laut OpenAI will die Zeitung prüfen, ob Nutzer das Modell genutzt haben, um ihre Bezahlschranke zu umgehen. OpenAI lehnt dies als Eingriff in den Datenschutz ab. Die Forderung betreffe auch Personen, die nichts mit der Klage zu tun hätten.

Zuvor hatte die NYT bereits verlangt, dass Nutzerinhalte aus ChatGPT und der API dauerhaft gespeichert werden, sogar dann, wenn diese schon gelöscht wurden, um mögliche Beweise zu sichern. Der Streit ist Teil eines seit Ende 2023 laufenden Verfahrens, in dem die NYT OpenAI vorwirft, Inhalte ohne Erlaubnis zum KI-Training verwendet zu haben.

Read full article about: 10/10-KI-Gedichte sind möglich, aber sie werden Menschen nicht interessieren

OpenAI-CEO Sam Altman sagt, dass KI eines Tages Gedichte auf dem höchsten menschlichen Niveau schreiben kann – 10 von 10. Dennoch werde das die Menschen kaum bewegen. Sie schätzten an Kunst vor allem, dass sie von Menschen stammt. Ein KI-Gedicht könne technisch perfekt sein, aber ohne emotionale Tiefe bleiben.

Altman vergleicht das mit Schach: Obwohl KI besser spielt, wollen Spieler lieber gegen Menschen antreten. Der Reiz liege im menschlichen Vergleich, nicht in der Maschine. Auch das Zuschauen zweier KIs sei schnell langweilig. Altman sagte bereits früher, dass er an eine neue Wertschätzung menschlicher Inhalte glaubt, weil Menschen authentischen Quellen mehr vertrauen, je mehr KI-generierte Texte und Bilder auftauchen.

ChatGPTs API und Web-Version nutzen laut Studie völlig verschiedene Quellen

Eine aktuelle Studie zeigt deutliche Unterschiede in ChatGPTs Nachrichtenempfehlungen: Während die API überwiegend auf enzyklopädische Inhalte verweist, bevorzugt das Web-Interface lizenzierte Medien – in Deutschland häufig Angebote aus dem Springer-Verlag.

Wie genau OpenAIs KI-Modell seine Quellen auswählt, bleibt jedoch weitgehend intransparent und erinnert in seiner Undurchsichtigkeit an Googles Vorgehen, mit dem Unterschied, dass Google zumindest darauf ausgelegt ist (oder war), dass Nutzer die Originalquellen tatsächlich anklicken.

Read full article about: OpenAI: Öffentlichkeit unterschätzt KI-Fortschritt massiv

Laut OpenAI sind eure Aufgaben zu banal, um den KI-Fortschritt noch zu bemerken. Die meisten Menschen würden KI noch als Chatbots oder bessere Suchmaschinen sehen, obwohl die Systeme bereits komplexe Denkaufgaben lösen können, die früher nur von Experten in einer oder mehreren Stunden bewältigt wurden. Die öffentliche Wahrnehmung sei hinter der tatsächlichen Entwicklung zurück, schreibt das Unternehmen.

Bald erwarten wir Systeme, die Aufgaben erledigen können, für die ein Mensch Tage oder Wochen braucht; wir wissen nicht, wie wir über Systeme denken sollen, die Aufgaben lösen könnten, für die ein Mensch Jahrhunderte bräuchte.

In den nächsten Jahren erwartet OpenAI Systeme, die selbstständig neue Entdeckungen machen können – zunächst kleine ab 2026, ab 2028 auch größere. Laut OpenAI ist der „Preis pro Intelligenzeinheit“ in den vergangenen Jahren circa um das 40-Fache pro Jahr gesunken. Bei dieser Rate könnten künftig auch Aufgaben automatisiert werden, die heute noch Wochen menschlicher Arbeit erfordern.

Tech-Konzerne nehmen für KI-Ausbau Rekordschulden auf

Technologiekonzerne wie Google, Meta, Microsoft und Amazon geben aktuell enorme Summen für den Ausbau ihrer KI-Infrastruktur aus. Die Bank of England warnt: „Das ist ein sich schnell entwickelndes Thema, und die Zukunft ist äußerst ungewiss“, schrieb die Bank Ende Oktober.

Read full article about: Der „Charakter“ von GPT-4o kommt nicht zurück, weil er zufällig entstanden ist

Ein als "Roon" auf X bekannter OpenAI-Entwickler erklärt, warum der "Charakter" eines LLMs nicht reproduzierbar ist. Laut Roon (via JB) kann sich die Persönlichkeit eines Modells bei jedem Trainingslauf verändern, auch wenn die Daten identisch bleiben. Grund dafür sind zufällige Faktoren im Trainingsprozess, etwa beim Reinforcement Learning (RL), die zu leicht abweichenden Ergebnissen führen. Diese Unterschiede entstehen durch zufällige Entscheidungen im sogenannten Modellraum.

OpenAI versuche laut Roon, diese sogenannten "Personality Drifts" möglichst gering zu halten, da Nutzer oft eine emotionale Bindung zu bestimmten Modellen entwickeln; so geschehen beim "Speichellecker"-Modell GPT-4o, das einige Menschen vermissen (Roon nicht; er wünschte dem Modell mangels Alignment „den Tod” und löschte den Tweet später). Dennoch sei es selbst innerhalb eines Trainingslaufs schwierig, exakt dieselbe Persönlichkeit wiederherzustellen.

OpenAI und die KI-Blase: Kritik an CEO Sam Altman wird lauter

OpenAI plant Recheninfrastruktur im Billionenbereich, bei bislang „nur“ rund 20 Milliarden US‑Dollar Jahresumsatz. Diese Diskrepanz und die Forderung nach staatlicher Beteiligung an der KI‑Infrastruktur sorgen nun für Kontroversen. Im Zentrum der Debatte: CEO Sam Altman.