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Eine kürzlich von ZoomRx durchgeführte Umfrage zeigt, dass zwei Drittel der 20 größten Pharmaunternehmen ihren Mitarbeitern die Nutzung von ChatGPT aufgrund von Sicherheitsbedenken bezüglich sensibler interner Daten untersagen. Dennoch nutzen viele Life-Sciences-Experten ChatGPT regelmäßig, obwohl 83 Prozent die Technologie als "überschätzt" bezeichnen. Trotz des Potenzials für Effizienz- und Effektivitätssteigerungen durch den Einsatz von KI in der Arzneimittelentwicklung ist die Mehrheit der Pharmaunternehmen aufgrund von Sicherheitsrisiken vorsichtig im Umgang mit der Technologie. Die meisten Unternehmen sehen KI in erster Linie als Mittel zur Kosteneinsparung, während Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und des Datenschutzes bestehen bleiben. Moderna hingegen nutzt ChatGPT laut OpenAI unter anderem in einem Pilotprojekt namens Dose ID, um große Datensätze zu analysieren, zu visualisieren und die optimale Impfstoffdosis zu ermitteln.

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OpenAI hat die Abweisung der Klage von Elon Musk beantragt. Laut OpenAI ist Musks Behauptung, das Unternehmen habe seine altruistischen Prinzipien zugunsten von Profiten aufgegeben, eine "revisionistische Geschichte", berichtet Bloomberg. OpenAI behauptet, Musk wolle den Erfolg von OpenAI für sein eigenes konkurrierendes KI-Unternehmen XAI nutzen. Musk zitiert in seiner Klage aus der Gründungsurkunde von OpenAI, in der sich das Unternehmen verpflichtet, seine Produkte zum Wohle der Allgemeinheit als Open Source zur Verfügung zu stellen. OpenAI entgegnet, es habe nie versprochen, seine Technologie nicht zu monetarisieren. Außerdem stehe in der Gründungsurkunde, dass der Open-Source-Passus nicht prinzipiell gelte, sondern nur dann, wenn Open Source tatsächlich nützlich sei, und darüber müsse konstant diskutiert werden. Die Partnerschaft mit Microsoft verstoße nicht gegen Vereinbarungen. Eine Anhörung zur Abweisung der Klage ist für den 24. April angesetzt.

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OpenAI kündigt Updates für die Assistants API an, darunter ein verbessertes Retrieval-Tool namens "file_search". Dieses ermöglicht die Einbindung von bis zu 10.000 Dateien pro Assistent, was einer 500-fachen Steigerung entspricht. Zudem werden "vector_store"-Objekte eingeführt, die Dateien automatisch parsen, in Chunks aufteilen und einbetten. Die API unterstützt nun auch die Begrenzung der maximalen Token-Anzahl pro Durchlauf sowie die Steuerung der Verwendung bestimmter Tools. Assistenten und Run objects unterstützen jetzt gängige Modellkonfigurationsparameter wie Temperatur und Top-P-Wert. Darüber hinaus können nun auch feinabgestimmte Modelle in der Assistants API verwendet werden, allerdings vorerst nur Versionen von gpt-3.5-turbo-0125. Die API unterstützt jetzt auch Streaming, und die Node- und Python-SDKs von OpenAI wurden um Streaming- und Polling-Hilfsfunktionen erweitert.

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