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OpenAIs CEO-Krise soll verfilmt werden. Luca Guadagnino will laut Deadline und Hollywood Reporter den Film "Artificial" für Amazon MGM Studios inszenieren. Im Zentrum steht offenbar die turbulente Phase bei OpenAI im Herbst 2023, als CEO Sam Altman kurzzeitig entlassen und wenige Tage später wieder eingestellt wurde. Das Drehbuch stammt von Simon Rich, der auch als Produzent vorgesehen ist. In frühen Verhandlungen für Hauptrollen sind Andrew Garfield als Sam Altman, Monica Barbaro als Technikchefin Mira Murati und Yura Borisov als Mitgründer Ilya Sutskever. Der Film soll in San Francisco und Italien gedreht werden. Die Dreharbeiten sollen noch im Sommer 2025 starten.

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OpenAI hat neue Funktionen für seine Agenten-Entwicklung veröffentlicht. Die Agents SDK ist jetzt auch in TypeScript verfügbar und bietet damit denselben Funktionsumfang wie die Python-Version, inklusive Kontrollmechanismen und menschlicher Freigabe. Neu ist außerdem die RealtimeAgent-Funktion, mit der sich Sprachagenten direkt im Client oder auf dem Server erstellen lassen. Diese unterstützen Sprachunterbrechungen und Werkzeugaufrufe. Zudem zeigt das Traces-Dashboard nun auch Echtzeitdaten von Sprachagenten, inklusive Audio, Werkzeugnutzung und Unterbrechungen. Schließlich wurde das Sprachmodell überarbeitet: Es folgt Anweisungen laut OpenAI nun besser, ruft Werkzeuge zuverlässiger auf und reagiert stabiler auf Unterbrechungen. Die neue Version ist als "gpt-4o-realtime-preview-2025-06-03" in der Realtime- und Chat-API verfügbar.

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Anwälte haben in derzeit 129 dokumentierten Fällen aus zwölf Ländern nachweislich falsche, von KI-Tools wie ChatGPT erfundene Inhalte in Gerichtsverfahren eingebracht. Diese Fälle werden in einer laufend aktualisierten Datenbank von Dmien Charlotin erfasst, einem Juristen für internationales Recht und Dozenten für KI und Recht an der HEC Paris. Erfasst sind nur Fälle mit offiziellen Disziplinarmaßnahmen oder gerichtlichen Entscheidungen – sie zeigen laut Charlotin also lediglich die Spitze des Eisbergs. Allein im Mai 2025 kamen mehr als 30 neue Fälle hinzu. Die Datenbank soll auf die wachsenden Risiken durch unkritischen KI-Einsatz im Rechtswesen hinweisen.

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