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Beim ersten internationalen Festival für KI-generierte Kurzfilme unter dem Motto „Synthetic Stories, Human Hearts" setzte sich „To Dear Me" von Gisele Tong gegen über 1.000 Einsendungen aus 59 Ländern durch. Den zweiten Platz belegte „One Way" von Egor Kharlamov, Dritter wurde „Jinx" von Mansha Totla.

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Reply, ein auf KI und digitale Medien spezialisiertes Unternehmen, hat in Zusammenarbeit mit Mastercard die Gewinner des ersten Reply AI Film Festivals bekannt gegeben. Die Preisverleihung fand im Hotel Excelsior in Venedig statt.

Eine internationale Jury, bestehend unter anderem aus Adam Kulick, Caleb & Shelby Ward, Denise Negri und Rob Minkoff, wählte die Gewinnerfilme aus den zwölf Finalisten aus. Insgesamt hatten sich über 1.000 Kurzfilme aus 59 Ländern, darunter die USA, Großbritannien, Deutschland, China und Indien, für den Wettbewerb beworben. Zu den Teilnehmern zählten KI-Künstler, Regisseure, Produzenten, Animatoren und VFX-Künstler, aber auch Amateure.

Der erste Preis ging an „To Dear Me" von Gisele Tong. Der Film erzählt die Erinnerungen einer jungen Frau an die Scheidung ihrer Eltern und die einsame Trauer ihrer Mutter. Sie findet den Mut zu lieben, verliert sich aber allmählich in wiederholten Verletzungen und Misstrauen. Am Ende erkennt sie, dass nur sie selbst sich retten kann.

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Tong erläutert, der Film sei eine Botschaft an Mädchen und Frauen weltweit. „Viele Frauen tragen die Narben ihrer Erziehung in sich. Ihnen fehlt die Liebe, sie sehnen sich danach und wissen nicht, wie sie lieben sollen", so die Regisseurin. Mit dem Film wolle sie Frauen ermutigen, sich selbst zu lieben, auch wenn sie die Liebe verlieren.

KI-Kurzfilm „To Dear Me" von Gisele Tong | Video: Gisele Tong

Platz zwei belegte „One Way" von Egor Kharlamov, eine Geschichte darüber, wie das Leben eine zweite Chance bieten kann, auch wenn man scheinbar nichts mehr zu verlieren hat. „Jede Technologie ist ein kraftvolles Tool in den Händen der Menschen, das zum Vorteil genutzt werden kann", kommentiert Kharlamov.

Den dritten Platz erreichte „Jinx" von Mansha Totla über das Leben der Weltkriegsveteranin Jinx Akerkar. Laut Totla war die Verwendung von KI, um Filmmaterial aus dem Zweiten Weltkrieg zu erstellen, das wichtigste Element ihres Films. Sie ist überzeugt, dass KI die Filmindustrie in Zukunft verändern wird.

KI-Kurzfilm "JINX" von Mansha Totla | Video: Mansha Totla

Empfehlung

Die vollen Kurzfilme lassen sich auf der Festival-Seite sehen.

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Zusammenfassung
  • Das erste internationale Festival für KI-generierte Kurzfilme "Synthetic Stories, Human Hearts" kürte "To Dear Me" von Gisele Tong zum Sieger unter über 1.000 Einsendungen aus 59 Ländern. "One Way" von Egor Kharlamov belegte Platz zwei, "Jinx" von Mansha Totla wurde Dritter.
  • Eine internationale Jury aus KI-Experten und Filmschaffenden wählte die Gewinnerfilme aus den zwölf Finalisten aus. Zu den Teilnehmern zählten sowohl Profis als auch Amateure aus Bereichen wie KI-Kunst, Regie, Produktion, Animation und VFX.
  • Die Gewinnerfilme behandeln Themen wie die Folgen einer Scheidung für Frauen, zweite Chancen im Leben und das Schicksal einer Weltkriegsveteranin. Die Filmemacher sehen in KI ein kraftvolles Werkzeug, das die Filmindustrie in Zukunft verändern wird, etwa durch die Erstellung historischen Filmmaterials.
Quellen
Kim setzt sich mit den ethischen, wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen von KI auseinander. Und natürlich mit der Frage: Wovon träumen Roboter?
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