Black Forest Labs stellt mit den FLUX.1 Tools eine neue Suite von KI-Modellen vor, die das bestehende Text-zu-Bild-Modell FLUX.1 um vier spezialisierte Funktionen erweitert.
Die neuen Tools ermöglichen laut Black Forest Labs eine präzisere Kontrolle bei der Bilderzeugung und -bearbeitung. Sie werden sowohl als Open-Source-Varianten als auch über die kostenpflichtige API des Unternehmens angeboten.
Vier neue KI-Werkzeuge für die Bildbearbeitung
Das erste Werkzeug, FLUX.1 Fill, dient dem Inpainting und Outpainting, also der Bearbeitung bestehender Bildteile sowie der Erweiterung von Bildern über ihre ursprünglichen Grenzen hinaus. Nach Angaben des Unternehmens übertrifft das Tool in Benchmarks die Leistungsfähigkeit vergleichbarer Lösungen.
Mit FLUX.1 Depth und FLUX.1 Canny stellt Black Forest Labs zwei Werkzeuge vor, die die Struktur von Bildern bei der Transformation erhalten sollen. Depth nutzt dabei Tiefeninformationen, während Canny auf Kantenerkennung setzt. Diese Techniken sollen insbesondere bei der Re-Texturierung von Bildern zum Einsatz kommen und etwa die kürzlich vorgestellte Re-Texturierung von Midjourney übertreffen.
Das vierte neue Werkzeug, FLUX.1 Redux, ist ein Adapter für FLUX.1 Basismodelle zur Generierung von Bildvariationen durch Texteingabe. Die Methode ermöglicht die Reproduktion von Bildern mit leichten Abweichungen sowie das Restyling.
Zwei Versionen für verschiedene Nutzergruppen
Black Forest Labs bietet die neuen Tools in zwei Varianten an: als Versionen über die kostenpflichtige API und als Dev-Versionen mit offenem Quellcode bei Github und Gewichten bei Hugging Face für Entwickler und Forscher. Die Tools werden auch via fal.ai, Replicate, Together.ai, Freepik und krea.ai verfügbar sein.