Irische Datenschützer nehmen Grok erneut ins Visier
Die irische Datenschutzbehörde DPC untersucht, ob X personenbezogene Daten von EU-Nutzern ohne gültige Einwilligung für das Training seines KI-Systems Grok verwendet hat. Die Behörde prüft dabei öffentliche Beiträge von Nutzern aus der EU und dem EWR. X hatte sich nach einem Gerichtsverfahren im Vorjahr verpflichtet, diese Praxis dauerhaft einzustellen, woraufhin die DPC das Verfahren beendete. Auslöser der erneuten Untersuchung könnte die Übernahme von X durch Elon Musks xAI sein. Als federführender EU-Regulator mit Sitz in Irland kann die DPC bei Verstößen gegen die Datenschutz-Grundverordnung Geldstrafen von bis zu vier Prozent des weltweiten Umsatzes verhängen. X wurde zuletzt 2020 von der DPC mit 450.000 Euro sanktioniert. Elon Musk, Eigentümer von X, sowie Ex-US-Präsident Donald Trump haben EU-Vorgaben für US-Techkonzerne mehrfach kritisiert.
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