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Meta startet KI-Videobearbeitung, aber mit angezogener Handbremse

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Meta

Meta startet sein erstes Video-KI-Feature und integriert es nahtlos in bestehende Plattformen. Zunächst ist es jedoch auf eine bestimmte Anzahl vorgefertigter Stile begrenzt. 

Die KI-gestützte Videobearbeitungsfunktion ist ab sofort in der Meta-AI-App, auf der Meta.AI-Website und in der kürzlich eingeführten CapCut-Alternative Edits in den USA und "mehr als einem Dutzend weiteren Ländern" verfügbar.

Mehr als 50 fertige Stile, eigene erst später

Das Feature bietet mehr als 50 vorgefertigte Prompts, mit denen sich Videos innerhalb weniger Klicks etwa in Wolken-, Kawaii-, Teddy- oder Unterwasseroptik transformieren lassen. Später im Jahr sollen Nutzer:innen eigene Textbefehle eingeben können, anstatt nur aus vorgegebenen Optionen zu wählen.

Video: Meta

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Meta bietet die Bearbeitung von zehn Sekunden Video zunächst kostenlos an, allerdings nur für begrenzte Zeit. Wie lange die Testphase andauern und welche Kosten anschließend anfallen, lässt Meta noch offen.

Collage mit sieben Meta AI-Renderings: Frau und Cartoon-Frosch bauen Sandburgen in verschiedenen visuellen Stilwelten.
Aus einem Strandvideo wird so eine Szene in den Wolken oder auf einer Wiese.

Das Unternehmen zielt besonders auf Content-Creator:innen ab und hat nach eigenen Angaben bei der Entwicklung der verfügbaren Effekte mit ihnen zusammengearbeitet. Die Integration in die Edits-App soll das Feature nahtlos in bestehende Arbeitsabläufe einbinden.

Bearbeitete Videos lassen sich direkt aus den Apps heraus auf Facebook und Instagram veröffentlichen. Über die Meta-AI-Anwendungen können Nutzer:innen ihre Clips zusätzlich im Discover-Feed teilen.

Metas Modelle können mehr

Meta sagt, die Funktion sei "inspiriert"  von den im Oktober 2024 vorgestellten Movie-Gen-Modellen, verrät aber nicht, ob sie hier auch konkret zum Einsatz kommen. Movie Gen war Metas zunächst nur für Forschungszwecke verfügbare Demonstration, dass das Unternehmen technisch mit der wachsenden Konkurrenz wie OpenAI Sora, Runway, Kling oder Pika Labs durchaus mithalten kann.

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Gerade Googles Veo 3 hat mit seiner beeindruckenden Fähigkeit, nativ nicht nur verblüffend realistische Clips, sondern auch die passende Tonspur dazu zu generieren, zu einem regelrechten Hype geführt. Dazu ist auch Movie Gen theoretisch in der Lage, Meta kostet die Möglichkeiten seiner Technologie zum Start jedoch eher behutsam aus. Auch Character.ai, das sich zunehmend zu einer Art sozialem Netzwerk für synthetische Inhalte entwickelt, hat kürzlich Video-Funktionen eingeführt.

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Quelle: Meta | Techcrunch

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