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China will eine neue internationale Organisation gründen, um die weltweite Zusammenarbeit bei der Regulierung von Künstlicher Intelligenz zu fördern.

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Das kündigte Premier Li Qiang auf der World Artificial Intelligence Conference in Shanghai an. Er kritisierte, dass die globale KI-Governance bisher zersplittert sei, mit großen Unterschieden bei Regeln und Standards.

China wolle seine Erfahrungen und Produkte besonders mit Ländern des Globalen Südens teilen und forderte gleiche Nutzungsrechte für alle Staaten und Unternehmen. Vizeaußenminister Ma Zhaoxu schlug vor, den Sitz der geplanten Organisation in Shanghai anzusiedeln.

Der veröffentlichte Aktionsplan für globale KI-Governance legt besonderen Wert auf den Aufbau einer "grenzüberschreitenden Open-Source-Community" und die Förderung eines offenen KI-Ökosystems, von dem China derzeit stärker profitiert als jedes andere Land. Der Plan richtet sich an Regierungen, Organisationen und Forschungseinrichtungen.

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Die Konferenz findet vor dem Hintergrund wachsender Spannungen mit den USA statt, die China beim Zugang zu Hochleistungschips und -technologien einschränken, und dem EU-AI-Act, der die ganze Welt einschränkt.

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Online-Journalist Matthias ist Gründer und Herausgeber von THE DECODER. Er ist davon überzeugt, dass Künstliche Intelligenz die Beziehung zwischen Mensch und Computer grundlegend verändern wird.
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