Maschine trifft Tier: Hunderoboter SpotMini spielt mit Polizeihund
Ein bisschen unheimlich ist die Maschinenbegegnung dem Biohund schon. Aber Ball ist Ball.
Bei Amazons Zukunftskonferenz "Re: MARS" präsentieren die Robotermacher von Boston Dynamics die aktuelle Version ihres Roboterhundes "Spotmini".
Dabei kommt es auf dem Konferenzgelände zu einer ungewöhnlichen Begegnung: Der Roboterhund trifft auf einen echten Polizeihund.
Der ist zunächst sichtlich irritiert - womöglich sorgt er sich, die Maschine könnte ihn eines Tages ersetzen - greift sich dann aber doch beherzt den angebotenen Quietscheball. Vielleicht fiel ihm ein, dass seine unvergleichliche Spürnase noch lange nicht nachgebaut werden kann.
Here’s @BostonDynamics’ SpotMini robot offering a very real dog a peace offering of a cuddly toy. Peace in our time ! pic.twitter.com/DCnGgexMD5
— James Vincent (@jjvincent) 5. Juni 2019
Die Beziehung zwischen Roboter- und Biohund wurde erstmals 2016 auf den Prüfstand gestellt. Damals legte sich der tapfere Fido mit einem Vorserienmodell von Spotmini an.
Spotmini geht in den Verkauf
Solche Begegnungen zwischen Tier und Tiermaschine wird es wohl bald häufiger geben: Im Rahmen der Konferenz bestätigt Boston-Dynamics-Chef Marc Raibert, dass Spotmini wie geplant in den kommenden Monaten in den Verkauf gehen soll. Ein genaues Datum steht noch nicht fest, auch der Preis ist nicht bekannt. Derzeit laufen abschließende Tests zu möglichen Einsatzgebieten.
Das Unternehmen positioniert den Roboterhund als "Mobilitätsplattform", die entlang diverser Aufgaben angepasst werden kann. Spotmini kann zum Beispiel mit einem Arm ausgerüstet Objekte greifen und von A nach B bringen, Türen öffnen oder mit einer Überwachungskamera auf dem Rücken im Stil eines Wachhunds an Baustellen patrouillieren.

Quelle: The Verge; Titelbild: James Vincent / The Verge
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