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OpenAI und das von Ex-Apple-Designer Jony Ive gegründete Hardware-Startup io schließen sich zusammen. Ziel sei es, die Nutzung von Computern grundlegend neu zu denken. Ein erstes Produkt soll 2026 vorgestellt werden und dürfte sich stark auf Sprachinteraktion fokussieren. Jony Ive und sein Team von LoveFrom übernehmen künftig zentrale Designaufgaben sowohl bei OpenAI als auch bei io. Ive hatte io 2024 mit ehemaligen Apple-Mitarbeitern gegründet, darunter Scott Cannon, Evans Hankey und Tang Tan. Die Zusammenarbeit mit OpenAI begann bereits 2023, wurde aber bislang nicht öffentlich gemacht. Beide Teams wollen künftig enger in San Francisco zusammenarbeiten.

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Das französische KI-Startup Mistral hat mit Devstral Small 24B ein neues Sprachmodell für Softwareentwicklung vorgestellt. Es entstand in Zusammenarbeit mit All Hands AI und ist unter der freien Apache-2.0-Lizenz verfügbar. Devstral erreicht 46,8 Prozent auf dem SWE-Bench Verified Benchmark und übertrifft damit alle bisherigen Open-Modelle, darunter Deepseek V3 und Googles Gemma 3. Es lässt sich lokal auf Geräten mit RTX 4090 oder Macs mit 32 GB RAM betreiben und läuft mit Tools wie OpenHands oder SWE-Agent. Devstral kann über Hugging Face, Ollama, Kaggle, LM Studio und Mistrals API genutzt werden. Der Preis liegt bei 0,1 Dollar pro Million Eingabe-Tokens. Es ersetzt das bisherige Codestral-Modell, das nicht für kommerzielle Nutzung freigegeben war. Mistral kündigt ein größeres Modell für die nächsten Wochen an.

Bild: Mistral
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