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OpenAI baut seine Beratungsdienste für Unternehmen und Behörden aus und verlangt dafür laut The Information mindestens zehn Millionen US-Dollar pro Kunde. Dabei helfen OpenAI-Ingenieure, KI-Modelle wie GPT-4o mit unternehmensspezifischen Daten anzupassen und Anwendungen wie Chatbots zu entwickeln. Die Initiative bringt OpenAI in direkte Konkurrenz zu Firmen wie Palantir und Accenture. Das zuständige Team bei OpenAI heißt "Forward Deployed Engineers" (FDE).

Die Beratungsleistung umfasst auch das sogenannte Data Labeling, bei dem Fachleute die Antworten der KI bewerten oder korrigieren. OpenAI prüft laut Insidern eine Auslagerung dieser Arbeit an spezialisierte Anbieter wie Snorkel AI und Surge AI. Zu den Kunden zählen unter anderem das US-Verteidigungsministerium und das südostasiatische Unternehmen Grab.

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Huawei hat in Shenzhen die Open-Source-Veröffentlichung von KI-Modellen der Pangu-Reihe bekannt gegeben. Dazu zählen das Sprachmodell Pangu 7B mit 7 Milliarden Parametern, das Pangu Pro MoE mit 72 Milliarden Parametern sowie eine auf Huaweis Ascend-Chips basierende Technologie zur Modellausführung. Die Modellgewichte des Pangu Pro MoE 72B, der grundlegende Inferenz-Code und der Code für großskalige MoE-Modelle sind bereits auf GitCode verfügbar. Das Pangu 7B-Modell soll laut Huawei in Kürze folgen. Zuvor hatte Chinas KI- und Such-Konzern Baidu sein Ernie-Modell als Open Source veröffentlicht.

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Elon Musks KI-Unternehmen xAI hat laut The Information 10 Milliarden US-Dollar Kapital aufgenommen – je zur Hälfte in Form von Eigenkapital und Schulden. Morgan Stanley, das die Schuldfinanzierung begleitete, erklärte, die Kombination senke die Kapitalkosten und erweitere den Zugang zu Finanzmitteln. Details zu den Investoren nannte die Bank nicht. Bereits im Dezember hatte xAI 6 Milliarden US-Dollar von Geldgebern wie Andreessen Horowitz, BlackRock, Lightspeed Venture Partners und MGX eingesammelt, um KI-Rechenzentren zu bauen und Grok, das Konkurrenzmodell zu ChatGPT, weiterzuentwickeln. Anschließend übernahm xAI Musks Plattform X in einem Aktientausch und kam so auf eine Bewertung von 113 Milliarden US-Dollar.

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