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Google erweitert seinen KI-Videogenerator Veo 3 um "Veo 3 Fast". Diese neue Version ist laut Google-Manager Josh Woodward mehr als doppelt so schnell wie das bisherige Modell bei gleichbleibender 720p-Auflösung. Sie ist ab sofort in der Gemini-App und in Flow verfügbar. Für Gemini-Pro-Nutzer gibt es täglich drei neue Generationen, statt wie bisher ein einmaliges Zehnerpaket. Flow-Pro-Nutzer zahlen 20 Credits pro Video. Gemini- und Flow-Ultra-Abonnenten behalten ihren bisherigen Zugang mit höherer Qualität und mehr Generationen. Google testet intern weitere Funktionen wie Bild-zu-Video mit Spracheingabe und plant, Veo 3 Fast in mehr Ländern und für Workspace-Konten zugänglich zu machen.

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OpenAI senkt den Preis für sein Sprachmodell o3 um 80 Prozent. CEO Sam Altman kündigte auf X neue Preise an: 2 US-Dollar pro eine Million Eingabetokens und 8 US-Dollar pro eine Million Ausgabetokens. Die Senkung folgt auf Preismodelle von Google Gemini 2.5 Pro, das je nach Tokenlänge zwischen 1,25 und 2,50 US-Dollar (Input) sowie 10 bis 15 US-Dollar (Output) kostet. Damit lag das Gemini-Modell bislang unter den bisherigen o3-Preisen bei ähnlicher Leistung. Altman kündigte zudem attraktive Preise für eine leistungsstärkere o3-pro-Version an.

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Die Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA und große Videospielunternehmen wie Activision, EA und Epic Games haben sich vorläufig auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Der Streik, der seit dem 16. Juli 2024 läuft, könnte damit bald enden. Hauptstreitpunkt war der Einsatz von KI-Avataren und die damit verbundenen Rechte und Vergütungen. Laut SAG-AFTRA-Chefunterhändler Duncan Crabtree-Ireland enthält die Einigung Schutzmaßnahmen für Darsteller in der KI-Ära. Die Details des Vertrags werden veröffentlicht, sobald das SAG-AFTRA-Präsidium und die Mitglieder zugestimmt haben. Bis dahin bleibt der Streik in Kraft. Die Verhandlungen laufen seit Oktober 2022.

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Ein neuer BFI-Bericht analysiert erstmals umfassend den Einfluss generativer KI auf die britische Film-, TV- und Gamesbranche. Die Studie zeigt, dass KI in der Branche zwar meist im Verborgenen eingesetzt wird, aber zunehmend kreative Prozesse prägt, Effizienz steigert und neue Geschäftsmodelle ermöglicht. Gleichzeitig bestehen große Sorgen über Urheberrechte, Arbeitsplatzverluste, kulturelle Homogenisierung und Umweltfolgen. Der Bericht empfiehlt unter anderem gezielte Förderung, Schulungen, transparente Standards und Lizenzen für KI-Training mit urheberrechtlich geschütztem Material. Ohne strategische Planung droht laut BFI der Verlust internationaler Wettbewerbsfähigkeit.

"Es steht viel auf dem Spiel. Ohne strategische Planung könnte die britische Film- und Fernsehbranche von globalen Wettbewerbern und neuen KI-nativen Studios überholt werden."

BFI

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