Anthropic rollt die Claude Memory-Funktion für Nutzer der Pro- und Max-Tarife aus. Die Funktion merkt sich Projektinhalte, Vorlieben und Arbeitsabläufe, um den Kontext über Gespräche hinweg zu erhalten. Für jedes Projekt wird ein separater Speicher angelegt, damit vertrauliche Themen getrennt bleiben. Nutzer können jederzeit einsehen und anpassen, was Claude speichert. Zusätzlich gibt es einen „Inkognito-Chat“, der keine Daten speichert und nicht im Verlauf erscheint.

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Die Funktion ist optional und lässt sich in den Einstellungen aktivieren. Vor dem Start testete Anthropic laut eigenen Angaben die Speicherfunktion in sensiblen Bereichen, etwa ob sie schädliche Gesprächsmuster verstärken oder Schutzmechanismen umgehen könnte, und passte sie gezielt an. Die Funktion war bereits für Team- und Enterprise-Nutzer verfügbar.

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Online-Journalist Matthias ist Gründer und Herausgeber von THE DECODER. Er ist davon überzeugt, dass Künstliche Intelligenz die Beziehung zwischen Mensch und Computer grundlegend verändern wird.
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