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Read full article about: GPT-5 löst komplexen Mathematik-Beweis in Rekordzeit und begeistert OpenAI-Forscher

OpenAI-Forscher Sebastien Bubeck sagt, dass ihm GPT-5s mathematische Fähigkeiten einen Monat Zeit sparen würden. In einem Beitrag auf X berichtet er, dass GPT-5 für ihn eine sehr komplexe mathematische Aufgabe übernommen habe. Das Modell entwarf den Lösungsweg, führte eine Simulation aus, um eine Formel zu prüfen, und schrieb anschließend einen vollständigen Beweis, also eine lückenlose Rechnung. Für all dies hätte er früher rund einen Monat gebraucht, GPT-5 hingegen habe nur einen Nachmittag benötigt. Für ihn ist dies die „bisher beeindruckendste“ Ausgabe eines großen Sprachmodells.

Der Mathematiker Terence Tao sagte kürzlich, dass ihm generative KI bei einer Aufgabe mehrere Stunden Arbeit erspart habe, jedoch nicht im autonomen Modus: Er hatte eigene theoretische Annahmen, die er im Austausch mit der KI überprüfte. OpenAI veröffentlichte zudem einen Bericht, der zeigt, dass GPT‑5 in verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen Zeit bei der Forschung einsparen kann.

Read full article about: Programmierer mit KI-Hilfe stellen laut Studie weniger Fragen und lernen oberflächlicher

Eine Studie der Universität des Saarlandes zeigt, dass Entwickler Vorschläge von KI‑Assistenten weniger kritisch prüfen. Das Team um Sven Apel stellte fest, dass Lernprozesse schwächer ausfallen, wenn Studierende beim Programmieren mit GitHub Copilot arbeiten. Apel sagte, dass menschliche Paare mehr Fragen stellen, breiter diskutieren und stärker voneinander lernen. In den KI‑Teams drehte sich vieles nur um den Code.

Apel et al.

Die Forscher ließen 19 Studierende in Paaren arbeiten: sechs mit Menschen, sieben mit KI. Laut Apel übernahmen die KI‑Nutzer Vorschläge oft einfach, weil sie annahmen, dass der Code schon passt. Er warnte, dass so spätere Fehler entstehen können, die viel Arbeit verursachen. Apel betonte, dass KI bei einfachen Aufgaben hilft, komplexe Probleme aber weiter menschlichen Austausch benötigen.

Chatbot-Nutzung nimmt stark zu, entwickelt sich zum "Internet-Backbone"

Finanzblase hin, Finanzblase her: Generative KI wird genutzt. Neue Daten zeigen, dass Chatbots wie ChatGPT rasant an Bedeutung gewinnen, und das quer durch alle Altersgruppen. Klassische Suchmaschinen bleiben trotz KI-Boom weiter zentrale Anlaufstellen.

Neue Chip-Analyse skizziert, wie Googles KI-Chips Nvidia Konkurrenz machen

Google wandelt sich vom internen Chip-Nutzer zum Händler und fordert Nvidia heraus. Eine Analyse zeigt, dass allein die Existenz der neuen TPUs die Preise für KI-Rechenleistung massiv drückt. Doch Nvidia bereitet sich schon auf den Konter vor und könnte bald wieder deutlich vorn liegen.

Read full article about: KI-Start-up Kimi veröffentlicht Slide-Generator mit Nano Banana Pro – 48 Stunden kostenlos testen

Kimi bietet für 48 Stunden kostenlosen Zugang zu „Agentic Slides“ mit dem KI-Modell Nano Banana Pro. Nutzer können damit aus PDFs, Bildern und Dokumenten automatisch Präsentationen erstellen. Die Slides sind editierbar und als PowerPoint-Datei exportierbar. Bestandteil ist auch die Suchfunktion Kimi K2, die Inhalte agentenbasiert durchsucht. Das Angebot ist hier nach Anmeldung verfügbar.

Infografiken von Nano Banana Pro lassen sich im Tool als bearbeitbarer Text einfügen, das klappte in einem ersten Test aber nicht durchgängig zuverlässig (siehe Text auf Slide 6 und 7, Grundlage war dieser Artikel). Das Tool berücksichtigt zudem keine vorgegebenen Unternehmensdesigns, was den praktischen Nutzen einschränken dürfte.

Read full article about: OpenAI weist Schuld von ChatGPT am Selbstmord eines Teenagers zurück

OpenAI sieht im Falle des Selbstmords von Adam Raine die Schuld nicht bei ChatGPT. In einer gerichtlichen Stellungnahme wies das Unternehmen am Dienstag die Klage der Familie zurück. OpenAI argumentiert, der 16-Jährige habe den Chatbot entgegen der Nutzungsbedingungen missbraucht und Sicherheitsfilter gezielt umgangen. Laut den Anwälten des Konzerns habe die KI über 100 Mal auf Hilfsangebote verwiesen, doch der Teenager habe harmlose Absichten vorgetäuscht, um diese Hinweise zu umgehen. Die Familie und ihr Anwalt Jay Edelson werfen dem Konzern hingegen vor, das für Schmeichelei stark in der Kritik stehende Modell GPT-4o sei unsicher und habe aktiv beim Suizid geholfen. Ein OpenAI-Entwickler nannte das Modell kürzlich "nicht ausreichend ausgerichtet" im Kontext von Nutzerinteraktionen.

In einem Blogbeitrag ergänzt OpenAI, man wolle das Verfahren respektvoll führen, müsse aber zur Verteidigung "schwierige Fakten" zu Raines psychischer Gesundheit offenlegen. Die Gegenseite habe Chats nur selektiv zitiert, weshalb OpenAI dem Gericht nun die vollständigen, versiegelten Protokolle übergab.

Read full article about: OpenAI-Datenleck: Hacker stehlen Kundendaten über gehackten Analyse-Dienstleister

OpenAI hat über eine Drittanbieter-App Kundendaten von API-Nutzern geleakt, nachdem der Analysedienstleister Mixpanel gehackt wurde. Unbefugte exportierten Datensätze, die Namen, E-Mail-Adressen, ungefähre Standortdaten sowie Informationen zu Betriebssystemen und Browsern enthielten. Auch Organisations- und Nutzer-IDs sowie verweisende Webseiten waren Teil des Lecks. OpenAI versichert, dass kritische Daten wie Passwörter, API-Schlüssel oder Chat-Inhalte nicht betroffen sind; auch ChatGPT-Nutzer seien nicht betroffen.

Der Vorfall ereignete sich am 9. November 2025, woraufhin OpenAI die Nutzung von Mixpanel beendete. Das Unternehmen informiert betroffene Organisationen direkt und warnt vor Phishing-Versuchen, die die erbeuteten Metadaten nutzen könnten. OpenAI will nun die Sicherheitsanforderungen für alle externen Partner verschärfen.

Read full article about: Microsoft startet Shopping-Funktion für Copilot

Microsoft stattet seinen Browser Edge in den USA mit neuen KI-Shopping-Funktionen aus. Der integrierte Copilot bietet jetzt direkt im Browser Preisvergleiche, Preisverläufe und Cashback-Optionen. Nutzer können ihn über ein Icon in der Seitenleiste aktivieren und erhalten automatisch Produktinfos sowie Preisalarme. Mit dem neuen "Copilot Mode" werden Nutzer zudem benachrichtigt, wenn ein günstigeres Angebot oder ein Rabatt verfügbar ist. Die Funktionen sind optional und derzeit nur in den USA verfügbar.

OpenAI hatte kurz zuvor mit ChatGPT-Shopping ebenfalls ein neues E-Commerce-Interface vorgestellt, mit einem Fokus auf personalisierte Produktrecherche.