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OpenAI übernimmt das Analyse-Startup Statsig und ernennt dessen Gründer Vijaye Raji zum CTO für Anwendungen. Raji berichtet künftig an Fidji Simo und wird die technische Leitung für ChatGPT und Codex übernehmen.

Statsig, spezialisiert auf A/B-Tests und Feature-Management, soll OpenAIs Entwicklungsprozesse beschleunigen. Die Plattform wurde bereits intern genutzt und soll nun vollständig integriert werden. Statsig bleibt zunächst als eigene Einheit mit Sitz in Seattle bestehen. Alle Mitarbeiter wechseln zu OpenAI. Die Übernahmesumme liegt laut Bloomberg bei 1,1 Milliarden US-Dollar.

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WeChat verlangt von Nutzerinnen und Nutzern, dass sie beim Veröffentlichen von KI-generierten Inhalten eine entsprechende Kennzeichnung vornehmen. Dies gilt etwa für Videos oder Beiträge auf öffentlichen Accounts. Die Plattform kann Inhalte zusätzlich selbst mit sichtbaren oder unsichtbaren Hinweisen versehen, um Transparenz zu schaffen.

Auch beim Erstellen eines Text-Beitrags in einem öffentlichen WeChat-Account muss der Nutzer angeben, ob der Inhalt KI-generiert ist – inklusive Auswahl der passenden Kategorie. | Bild: Screenshot via WeChat

Grundlage ist die im März veröffentlichte staatliche Vorschrift "Kennzeichnungspflicht für KI-generierte Inhalte", die ab dem 1. September 2025 verbindlich in Kraft tritt. Wer die Vorgaben missachtet, etwa durch das Entfernen von Kennzeichnungen oder das Verbreiten irreführender Inhalte, muss mit Sanktionen rechnen.

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Alibaba hat einen neuen KI-Chip entwickelt, der vielseitiger ist als frühere Modelle und für Inferenzaufgaben wie Sprachassistenten gedacht ist. Der Chip wird in China gefertigt und ist nicht für das Training von KI-Modellen geeignet, bei dem China weiter hinter den USA liegt.

Laut des Wall Street Journals ist der neue Chip mit Software für Nvidia-Chips kompatibel und soll die Lücke füllen, die durch US-Beschränkungen auf den Import von Nvidia-Chips entstanden ist. Alibaba war zuvor ein großer Nvidia-Kunde, erhält deren Produkte aber nur noch eingeschränkt.

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