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Read full article about: Metas KI-Ikone LeCun muss sich jungem Superintelligenz-Chef unterordnen

Yann LeCun, Metas KI-Ikone und Leiter der Forschungseinheit FAIR, berichtet künftig an den 28-jährigen Alexandr Wang. Wang, Gründer von Scale AI, übernahm kürzlich die Leitung des neuen Meta Superintelligence Lab (MSL), das sich auf die Entwicklung von Superintelligenz konzentrieren soll.

Im Zuge der Umstrukturierung wird die bisherige AGI-Abteilung aufgelöst. LeCuns FAIR bleibt als Grundlagenforschungseinheit bestehen und soll neue Ideen entwickeln, die dann in größeren Modelltrainings umgesetzt werden.

Ergänzt wird FAIR durch drei weitere Bereiche: ein kleines Team für große Modelle (TBD Lab), ein Bereich für produktnahe Forschung sowie ein zentrales Team für technische Infrastruktur. Ziel sei eine enge Verzahnung aller Bereiche, um Forschung und Entwicklung bei Meta zu beschleunigen, heißt es in Wangs interner Memo.

Read full article about: OpenAI-CEO Sam Altman spricht schon über GPT-6

OpenAI-CEO Sam Altman ist sehr damit beschäftigt, nach dem etwas verunglückten Start von GPT-5 das Narrativ rund um seine Firma wieder einzufangen. GPT-6 soll schneller erscheinen als frühere Versionen (Anm.: 2,5 Jahre von GPT-4 auf -5) und sich stärker an Nutzer anpassen – etwa durch ein besseres Gedächtnis, das Vorlieben, Gewohnheiten, Idologien und Tonfall merkt. Diese Funktion bezeichnet Altman als wichtigste Neuerung.

ChatGPT bleibe vorerst das wichtigste Produkt von OpenAI für Verbraucher. Zugleich sieht er Grenzen in der Weiterentwicklung: Die aktuellen KI-Modelle hätten das Potenzial im Bereich Chat bereits ausgeschöpft. "Sie werden nicht viel besser – vielleicht sogar schlechter", sagte Altman laut CNBC.

OpenAIs Wette über Chatbots hinaus sind agentische Systeme, die über lange Zeiträume komplexe Aufgaben abarbeiten können. Diese Systeme sind jedoch nicht unbedingt bessere Gesprächspartner – genau darauf dürfte Altman anspielen.

Read full article about: Google stellt neue KI-Funktionen fürs Pixel 10 vor

Google stellt neue KI-Funktionen fürs Pixel 10 vor: Der neue Tensor-G5-Chip, entwickelt mit Google DeepMind, ermöglicht erstmals die Nutzung des Sprachmodells Gemini Nano direkt auf dem Gerät. Magic Cue verknüpft Inhalte aus Apps wie Gmail oder Kalender und schlägt kontextbezogene Aktionen vor, etwa die Ausgabe einer Adresse aus dem Google Kalender im Android Messaging-System.

Magic Cue versteht die Anfrage im Kontext des Kalenders und sucht die richtige Adresse raus. | Video: Google

Voice Translate übersetzt Telefonate in elf Sprachen in Echtzeit. Die Funktion Take a Message erstellt Transkripte verpasster Anrufe und erkennt nächste Schritte. Gemini Live bietet visuelle Hilfe über die Kamera. Weitere Neuerungen sind KI-gestützte Notizen, ein privates Journal, Schreibunterstützung in Gboard und Musikgenerierung aus Sprachaufnahmen. Käufer eines Pixel 10 Pro, Pro XL oder Fold erhalten zudem ein Jahr lang Zugang zu Google AI Pro mit Tools wie Imagen 4 und Veo 3.

Read full article about: Character.ai fesselt Jugendliche 80 Minuten am Tag an den Smartphone-Screen

Laut Character.ai-CEO Karandeep Anand chattet der durchschnittliche Nutzer 80 Minuten am Tag mit fiktiven KI-Charakteren. Mit diesem Wert liegt Character.ai auf Augenhöhe mit Apps wie TikTok (95 Minuten) und YouTube (84 Minuten) und sogar vor Instagram (70 Minuten). Das erklärt, weshalb Meta-CEO Mark Zuckerberg auf personalisierte Chatbots auf seinen Plattformen setzt.

Das Start-up für fiktive KI-Charaktere zählt derzeit 20 Millionen aktive Nutzer im Monat, zur Hälfte weiblich, meist Gen Z oder jünger. Kritiker warnen vor emotionaler Abhängigkeit Jugendlicher und fordern ein Verbot solcher Apps für Minderjährige. In den USA laufen mehrere Klagen wegen angeblicher Schäden bei Kindern, darunter ein Suizidfall. Character.ai hat reagiert, bietet jetzt ein separates Modell für unter 18-Jährige und warnt bei längerer Nutzung.

Read full article about: Meta stellt KI-Modell DINOv3 für universelle Bildverarbeitung vor

Meta stellt mit DINOv3 ein neues KI-Modell für Bildverarbeitung vor, das ohne gelabelte Daten trainiert wurde. Laut Meta ist DINOv3 ohne Anpassungen über verschiedene Bildaufgaben und Domänen einsetzbar, insbesondere für Bereiche mit wenig annotierten Daten, etwa Satellitenbilder. Es erreicht in mehreren anspruchsvollen Bildaufgaben Ergebnisse, die bisher spezialisierten Systemen vorbehalten waren.

Video: Meta

DINOv3 nutzt wie die beiden Vorgängermodelle selbstüberwachtes Lernen (SSL) auf Basis von 1,7 Milliarden Bildern und 7 Milliarden Parametern. In Benchmarks schneidet v3 besser ab als v2, der Sprung ist laut Metas Benchmarks allerdings lange nicht so groß wie von v1 auf v2.

Meta stellt die vortrainierten Modelle in verschiedenen Varianten, Adapter sowie den Trainings- und Evaluierungscode unter der auch kommerziell nutzbaren Dinov3 Lizenz bei Github zur Verfügung.

Read full article about: Claude-Modelle dürfen jetzt auflegen, wenn sich Nutzer danebenbenehmen

Die Modelle Claude Opus 4 und 4.1 von Anthropic können in seltenen Fällen Gespräche beenden. Das tritt ein, wenn Nutzer trotz mehrerer Versuche der Ablehnung weiterhin schädliche oder missbräuchliche Inhalte fordern. Laut Anthropic basiert die Funktion auf Tests zur möglichen psychischen Belastung von KI-Modellen durch belastende Anfragen. Claude zeigt dabei eine deutliche Abneigung gegen Gewalt, Missbrauch oder illegale Inhalte. Mit meinen Beleidigungen konnte ich Claude nicht zum Auflegen bewegen.

Bild: Screenshot THE DECODER

Die Funktion greift Anthropic nur als letzter Ausweg oder wenn Nutzer ausdrücklich darum bitten. Gespräche können danach nicht weitergeführt, aber erneut gestartet oder bearbeitet werden.