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Read full article about: Telekom-KI-Cloud steigert KI-Rechenleistung in Deutschland angeblich um 50 Prozent

Die Deutsche Telekom und Nvidia starten in München die Industrial AI Cloud, eine der größten KI-Infrastrukturen Europas. Dort werden mehr als 1.000 NVIDIA DGX B200-Systeme und RTX PRO Server mit bis zu 10.000 NVIDIA Blackwell-GPUs installiert. Das Volumen der Kooperation soll bei mehr als einer Milliarde Euro liegen.

Laut der Telekom steigt durch das neue Rechenzentrum die KI-Rechenleistung in Deutschland um 50 Prozent. Zum Vergleich: Sam Altman sagte kürzlich, dass OpenAI bis Ende 2025 "weit über eine Million GPUs" online haben wird. Und das ist nur OpenAI.

Ziel sei es, europäische Unternehmen bei der Entwicklung eigener KI-Anwendungen mit lokalen Daten zu unterstützen. SAP, Polarise und Agile Robots sind als Partner beteiligt. Die Plattform ermöglicht unter anderem die Simulation von Fabriken, das Training von Robotern oder das lokale Ausführen großer Sprachmodelle. Die Initiative ist privatwirtschaftlich, unabhängig von EU-Förderungen, und Teil der "Made 4 Germany"-Strategie.

"Deutschlands Stärke im Ingenieurwesen und in der Industrie ist legendär und wird jetzt durch KI noch weiter ausgebaut", sagt Nvidia-CEO Jensen Huang.

Read full article about: OpenAI widerspricht: ChatGPT gibt weiterhin rechtliche und medizinische Tipps

Bei LinkedIn und Co. geht derzeit das Gerücht um, ChatGPT dürfe keine medizinischen oder rechtlichen Tipps mehr geben. Laut offiziellen OpenAI-Auskünften ist das falsch. Das Verhalten des Modells habe sich nicht geändert, erklärt OpenAI. ChatGPT sei nie als Ersatz für professionelle Beratung gedacht gewesen, könne aber weiterhin helfen, medizinische oder juristische Informationen besser zu verstehen, so Karan Singhal, Leiter für medizinische KI bei OpenAI.

via X

Auch aus den Änderungsprotokollen der OpenAI-Nutzungsrichtlinien geht nicht hervor, dass OpenAI etwas an seiner Regelung zur Ausgabe sensibler Inhalte geändert hat. Die letzte Aktualisierung vom 29. Oktober 2025 diente laut OpenAI lediglich dazu, einheitliche Regeln für alle Produkte und Dienste festzulegen.

via OpenAI / Waybackmachine (alte Version der Nutzungsrichtlinien)

Formulierungen, dass ChatGPT nicht als Ersatz für professionellen Rat genutzt werden darf, waren schon früher vorhanden. Zuletzt geändert wurde lediglich die Aufnahme des Begriffs „Lizenz“ für Inhalte, die eine berufliche Zulassung erfordern – und das bereits vor dem Oktober-Update.

Read full article about: OpenAI und Amazon Web Services (AWS) kündigen 38-Milliarden-Dollar-Kooperation an

OpenAI und Amazon Web Services (AWS) haben eine mehrjährige Partnerschaft angekündigt. OpenAI wird ab sofort AWS-Infrastruktur nutzen, um seine KI-Modelle zu betreiben und weiterzuentwickeln. AWS stellt dafür UltraServer mit hunderttausenden NVIDIA-GPUs und skalierbarer CPU-Leistung bereit. Das Abkommen hat ein Volumen von 38 Milliarden US-Dollar und läuft bis mindestens 2026, mit Optionen zur Ausweitung. Abseits von OpenAIs Open-Source-Modellen wird man GPT-5 und Co. aber weiter nur exklusiv bei Microsoft Azure oder direkt bei OpenAI erhalten.

via X

Diese Partnerschaft ergänzt eine Reihe weiterer Großabkommen von OpenAI. Allein in den vergangenen Wochen kündigte die Firma mit Nvidia eine strategische Allianz über mindestens 10 Gigawatt Rechenleistung an, ebenso mit Broadcom, mit Oracle über 4,5 Gigawatt Rechenleistung und mit AMD über bis zu 6 Gigawatt.

OpenAIs und Microsofts AGI-Theater steckt voller Widersprüche

Vergangene Woche haben Microsoft und OpenAI angekündigt, selbst festlegen zu wollen, wann sogenannte AGI (Artificial General Intelligence) erreicht ist, und anschließend ein Expertengremium einzuberufen, das diesen Zustand bestätigt.

Dass AGI in der Ankündigung beider Unternehmen derart viel Bedeutung beigemessen wird, wirkt absurd, wenn man die früheren Aussagen der Firmenchefs berücksichtigt.

OpenAI-Chef Altman kontert Finanz-Kritiker: "Umsatz liegt deutlich über 13 Milliarden"

OpenAI steht unter Druck: 13 Milliarden Dollar Umsatz, aber Verpflichtungen in Billionenhöhe. CEO Sam Altman reagiert ungehalten auf die kritische Nachfrage eines Investors und schlägt vor, dieser könne seine Anteile einfach verkaufen.

OpenAIs Atlas-Browser hebelt NYT-Sperre mit Content-Tricks aus

OpenAIs neuer Browser „Atlas“ liefert trotz Sperren Inhalte zu Artikeln von Medien wie der New York Times oder PCMag, aber ohne sie direkt zu zitieren. Stattdessen greift die KI auf (lizenzierte) Alternativen zurück, und bringt die Nutzer so zum Wettbewerb.

Studie: Selbstreferenz triggert Bewusstseinsbehauptungen in großen Sprachmodellen

Große Sprachmodelle wie GPT oder Claude machen gelegentlich Aussagen, die Bewusstsein oder subjektives Erleben suggerieren. Ein Forschungsteam hat nun untersucht, unter welchen Bedingungen dieses Verhalten auftritt und welche internen Mechanismen es beeinflussen.

Read full article about: OpenAIs Aardvark soll Software automatisch auf Sicherheitslücken untersuchen

OpenAI testet derzeit Aardvark, ein KI-gestütztes Sicherheitswerkzeug, das Software-Code auf Schwachstellen untersucht. Das System basiert auf GPT-5 und soll wie ein Sicherheitsexperte arbeiten: Es analysiert Code-Repositorien, bewertet potenzielle Risiken, prüft ihre Ausnutzbarkeit in einer Testumgebung und schlägt mögliche Korrekturen vor.

In Tests erkannte die Software laut OpenAI 92 Prozent bekannter und künstlich eingefügter Schwachstellen. Auch in Open-Source-Projekten wurde Aardvark eingesetzt; dabei identifizierte es mehrere Sicherheitsprobleme, die unter anderem mit CVE-Nummern (Common Vulnerabilities and Exposures) versehen wurden.

Der Arbeitsablauf von GPT-5-Aardvark. | Bild: OpenAI

Aardvark kommt bereits in internen Systemen und bei ausgewählten Partnern zum Einsatz, ist aber derzeit nur in einer geschlossenen Betaversion verfügbar, auf die man sich hier bewerben kann. Ein ähnliches Open-Source-Tool gibt es von Anthropic für Claude.

Microsoft 365 Copilot: KI-Agent führt nun autonom Aufgaben im Web aus

Microsoft erweitert seinen 365-Copilot um eine Funktion, die es KI-Agenten ermöglicht, Aufgaben im Web autonom auszuführen. Das soll die Automatisierung der Wissensarbeit vorantreiben, obwohl die Systeme derzeit weder verlässlich noch sicher sind.

Read full article about: OpenAI startet die Monetarisierung von Sora und will Rechteinhabern die Möglichkeit geben, ihre Inhalte zu verkaufen

OpenAI startet die Monetarisierung von Sora. Das Unternehmen führt kostenpflichtige Video-Generierungen ein, nachdem sich die 30 kostenlosen Clips pro Tag laut eigenen Angaben als deutlich zu wenig erwiesen haben. Bill Peebles von OpenAI erklärt, die aktuelle Nutzung sei wirtschaftlich nicht haltbar. Langfristig müssen die kostenlosen Kontingente sinken, da sonst die GPU-Kapazitäten nicht ausreichen.

Zudem sei das ein Schritt hin zu einer "Sora-Ökonomie", in der Rechteinhaber für Auftritte ihrer Figuren und Personen Geld verlangen können. Tatsächlich schreibt Peebles, "wir stellen uns eine Welt vor, in der Rechteinhaber extra für Gastauftritte geliebter Charaktere und Personen berechnen können."

Also die gesamte Welt außerhalb von Sora und dem generativen KI-Ökosystem.

via X

Besonders ironisch ist Peebles’ Aussage, da Sora seit dem Start munter Urheberrechte missachtet, geschützte Inhalte kopiert und damit Hype generiert hat. OpenAI will die Monetarisierung zunächst mit frühen Nutzern testen.