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Read full article about: OpenAI bringt Deep Research und Reasoning-Websuche in die API

OpenAI erweitert den API-Zugang zu seinen Deep-Research-Modellen. Die Deep-Research-Varianten von o3 und o4-mini, bekannt aus ChatGPT, unterstützen automatisierte Websuche, Datenanalyse und Code-Ausführung. Zudem kann die Websuche jetzt von Reasoning-Modellen wie o3, o3-pro und o4-mini genutzt werden. Die Kosten betragen hier 10 US-Dollar pro 1.000 Aufrufe, bei GPT-4o und GPT-4.1 wurde der Preis auf 25 US-Dollar gesenkt.

Neu ist auch die Einführung von Webhooks: Statt regelmäßig den Status abzufragen, erhalten Entwickler nun automatisch Benachrichtigungen über abgeschlossene Aufgaben. Webhooks sollen die Verlässlichkeit bei längeren Prozessen wie Deep Research verbessern.

Read full article about: Raubkopien für KI-Training: Autoren fordern 150.000 Dollar pro Buch von Microsoft

Microsoft wird von mehreren Autorinnen und Autoren verklagt. Sie werfen dem Unternehmen vor, ihre Bücher ohne Erlaubnis zum Training des KI-Modells Megatron genutzt zu haben. Die Klage wurde beim Bundesgericht in New York eingereicht. Demnach soll Microsoft ein Dataset mit etwa 200.000 Raubkopien verwendet haben, um ein System zu bauen, das Ausdruck, Stil und Themen der Originalwerke imitiert. Die Kläger fordern ein Nutzungsverbot und bis zu 150.000 US-Dollar Schadenersatz pro Werk. In ähnlichen Verfahren gegen Anthropic und Meta wurde die Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke als "transformativ" gewertet – damit könnte sie unter Fair Use fallen. Unklar bleibt jedoch, ob die Beschaffung der Inhalte rechtmäßig war und ob die Nutzung den Markt für die Originalwerke beeinträchtigt.

Read full article about: Deepseeks KI-Modell R2 verzögert sich: US-Chipembargo bremst Entwicklung

Der Start von Deepseeks neuem KI-Modell R2 verzögert sich. Laut The Information fehlt es in China an Nvidia-Chips, primär dem inzwischen verbotenen H20-Chip, was auf verschärfte US-Exportregeln zurückgeht. CEO Liang Wenfeng ist laut Insidern mit R2s Leistung unzufrieden, ein Veröffentlichungstermin steht noch aus. Die Modelle sind stark auf Nvidia-Hardware optimiert, chinesische Alternativen gelten laut Cloudanbietern als weniger leistungsfähig. Trotzdem bleibt DeepSeek im Rennen: Ein Update für R1 Ende Mai brachte das Modell wieder auf das Niveau von OpenAIs und Googles Top-Modellen.

Read full article about: Google macht Imagen 4 über Gemini API und AI Studio verfügbar

Google stellt Imagen 4 über die Gemini API und im AI Studio zur Verfügung. Das neue Text-zu-Bild-Modell bietet laut Google eine deutlich bessere Qualität bei der Wiedergabe von Texten als die Vorgängerversion Imagen 3. Es gibt zwei Varianten: Imagen 4 für allgemeine Aufgaben (0,04 US-Dollar pro Bild) und Imagen 4 Ultra (0,06 US-Dollar pro Bild), das laut Google stärker auf genaue Befolgung von Prompts ausgelegt ist. Das folgende AI-Slop-Comic wurde mit Imagen Ultra 4 generiert, das man kostenlos im Google AI Studio testen kann.

Bild: Imagen 4 Ultra prompted by THE DECODER
Read full article about: OpenAI löscht Hinweise auf "io"-Projekt nach Namensstreit mit IYO Audio

Das von Sam Altman und Jony Ive geplante KI-Gerät unter dem Namen "io" hat einen Dämpfer erhalten. OpenAI hat alle Hinweise auf das Projekt entfernt, nachdem das Start-up IYO Audio rechtlich gegen die Namensnutzung vorgeht. IYO Audio, das den gleichen Namen ausgesprochen verwendet, entwickelt bereits ein ähnlich gelagertes Produkt und hatte dieses in einem TED-Talk 2024 vorgestellt. OpenAI sagt, es sei mit IYOs Markenanspruch "nicht einverstanden" und prüfe die Optionen. Unklar ist, ob Jony Ive den Namen "io" nach der Übernahme durch OpenAI weiter nutzen wollte. Das KI-Hardware-Startup wurde schon im Vorfeld der offiziellen Bekanntgabe der Kooperation gegründet.