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Short

Das KI-Start-up Perplexity plant Umsatzbeteiligungsvereinbarungen mit Verlagen. Forbes warf Perplexity kürzlich vor, einen Artikel über die Drohnenfirma von Eric Schmidt plagiiert und in einem KI-generierten Podcast verwendet zu haben, ohne ihn ausreichend zu zitieren. Perplexity-Mitgründer Aravind Srinivas wurde dafür von Forbes-Mitarbeitern kritisiert. Offenbar ist sich Perplexity der Problematik zumindest insofern bewusst, als es mit Verlagen in Kontakt tritt und über Umsatzbeteiligungen spricht. Auch OpenAI bezahlt Verlage für Trainingsdaten und die Anzeige von Nachrichten in der Suchmaschine. In beiden Fällen stellt sich jedoch das gleiche Problem: Die Start-ups wenden sich nur an "hochwertige" Verlage, die sie nach intransparenten Kriterien auswählen. Sollten sich Kopiermaschinen wie Perplexity am Markt durchsetzen, würden Tech-Start-ups aus den USA entscheiden, welche Medien auf der ganzen Welt fortbestehen dürfen. Das wäre aus heutiger Sicht ein schwerer Schlag für die Medienvielfalt.

Short

OpenAI hat den pensionierten US-General Paul M. Nakasone in den Verwaltungsrat berufen. Als Experte für Cybersicherheit wird Nakasone dem Sicherheitsausschuss des Verwaltungsrats beitreten. Seine Ernennung unterstreicht die wachsende Bedeutung der Cybersicherheit angesichts des zunehmenden Einflusses von KI-Technologien. OpenAI will mithilfe von KI-Systemen seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Cyber-Bedrohungen verbessern und die Möglichkeiten von KI zur Stärkung der Cybersicherheit in Bereichen wie Gesundheitswesen, Bildung und Finanzen erkunden. Nakasone bringt umfassende Erfahrung aus seiner Karriere bei der US-Armee mit, wo er maßgeblich am Aufbau des US Cyber Command beteiligt war und die längste Amtszeit als Leiter des Kommandos und der National Security Agency innehatte.

Short

Apple integriert ChatGPT von OpenAI in iPhone, iPad und Mac, ohne dafür direkt zu bezahlen, berichten Bloomberg-Insider. Stattdessen sieht Apple die Verbreitung der Technologie auf Hunderten Millionen Geräten als gleichwertig oder wertvoller als eine Geldzahlung an. Die Integration ist Teil einer breiteren KI-Offensive von Apple, die auch eigene KI-Funktionen unter der Marke "Apple Intelligence" umfasst. Langfristig könnte die Partnerschaft für OpenAI aufgrund der Hostingkosten bei Microsoft Azure teuer werden. Beide Unternehmen könnten jedoch Geld verdienen, indem sie kostenlose Nutzer zu OpenAI-Abonnements konvertieren, wobei Apple einen Anteil verlangen könnte. Apple strebt auch Vereinbarungen mit Google und Anthropic an, um mehrere Chatbots anzubieten. In China, wo ChatGPT und Gemini gesperrt sind, erwägt Apple Partnerschaften mit Baidu und Alibaba.

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