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Google Gemini 3 kommt noch in diesem Jahr, aber CEO Pichai managt die Erwartungen

Google bereitet die Veröffentlichung des nächsten großen KI-Modells Gemini 3 vor. CEO Sundar Pichai bestätigte im aktuellen Earnings Call, dass das neue Flaggschiff-Modell noch 2025 erscheinen soll.

Read full article about: Google AI Studio bekommt einen eigenen Gemini KI-App-Builder

Google hat mit AI Studio einen eigenen KI-App-Builder gestartet. Ähnlich wie bei vergleichbaren Angeboten von Microsoft, OpenAI, Anthropic und weiteren können Nutzer per Texteingabe einfache Anwendungen erstellen. Eine Besonderheit ist, dass sich Googles multimodale Modelle wie "Nano Banana" für die Bildgenerierung oder die Stimmgenerierungsmodelle direkt in die App integrieren lassen. Änderungen am Design lassen sich direkt per visueller Markierung im App-Screen und anschließendem Sprachbefehl umsetzen.

Bei Bedarf können eigene API-Schlüssel eingebunden werden. Eine überarbeitete App-Galerie bietet Vorlagen und Inspiration. Ich habe in 15 Minuten ein kleines The-Decoder-Spiel programmiert, das nichts tut.

Adobe integriert KI-Assistenten und Dutzende externe KI-Modelle in Creative Cloud

Auf der Adobe MAX 2025 stellt Adobe dialogorientierte KI-Assistenten für Photoshop, Express und Firefly vor. Zudem können Nutzer zwischen Dutzenden KI-Modellen von Partnern wie Google, OpenAI und Runway wählen.

Read full article about: Anthropic bringt neue Finanzfunktionen in Claude

Anthropic erweitert Claude für die Finanzbranche um neue Funktionen: Eine Excel-Erweiterung, zusätzliche Datenanbindungen und vordefinierte KI-Fertigkeiten sollen Analysten bei Aufgaben wie Cashflow-Modellen und Bewertungsvergleichen unterstützen. Claude for Excel, basierend auf Sonnet 4.5, ist als Beta-Version für bestimmte Geschäftskunden verfügbar und kann Tabellen analysieren, bearbeiten und kommentieren.

Neue Datenverbindungen bieten Zugriff auf Echtzeitinformationen von Anbietern wie Moody’s, LSEG und Aiera. Sechs neue Agenten-Funktionen ermöglichen unter anderem Due-Diligence-Auswertungen und Unternehmensanalysen.

Damit geht Anthropic in Konkurrenz zu ähnlichen Funktionen von Microsoft mit Copilot oder ChatGPT. Bei all diesen Systemen sind keine eindeutigen Fehlerraten im Kontext alltäglicher Büroarbeit bekannt. Zwar haben Reasoning-Modelle zuletzt Fortschritte bei mathematischen Aufgaben gemacht, sie sind aber nach wie vor wahrscheinlichkeitsbasierte Systeme und können (und werden) Fehler machen.

Read full article about: Konkurrenz für Suno und Udio: OpenAI soll an KI-Musikmodell arbeiten

OpenAI arbeitet an einer KI zur Musikgenerierung und könnte damit in direkte Konkurrenz zu Start-ups wie Suno und Udio treten. Laut The Information arbeitet das Unternehmen dabei mit Musikstudierenden der Juilliard School zusammen, um Notenmaterial für das Training der KI aufzubereiten. Das Ziel besteht darin, Musik aus Text- oder Audiobefehlen zu erzeugen, etwa Gitarrenbegleitung zu einem Gesang. Ein mögliches Produkt könnte auch für Werbezwecke genutzt werden.

Die Musikindustrie beobachtet solche Entwicklungen eher kritisch: Die Labels haben Suno und Udio wegen möglicher Urheberrechtsverletzungen verklagt. Zwar sagte OpenAI-CEO Sam Altman im Kontext des verunglückten Sora-App-Releases, dass man Rechteinhaber zukünftig an Einnahmen beteiligen wolle, wie genau das geschehen soll, ist jedoch gänzlich unklar und sicher kompliziert.

Für OpenAI ist es die Rückkehr zu früheren Experimenten mit Musik-KI aus 2020. Damals stellte das Unternehmen „Jukebox“ vor, verfolgte es aber bislang nicht weiter.

Read full article about: SEO-Studie behauptet, 50 Prozent der Web-Inhalte seien KI-generiert, aber das ist irreführend

In sozialen Medien kursiert eine Studie, die behauptet, mehr als 50 Prozent der Web-Inhalte seien „von KI statt von Menschen kreiert“. Die Studie stuft Texte als „KI-generiert“ ein, sobald laut einem Detektor 51 Prozent der Wörter maschinell erzeugt wurden.

Das ist irreführend, weil zwei zentrale Fragen außer Acht gelassen werden: Warum wurde ein Text geschrieben, und wer übernimmt die Verantwortung? Wenn ein Produkt seinen Zweck nicht erfüllt, machen wir nicht die Maschine verantwortlich, sondern die Menschen, die es geplant und veröffentlicht haben. Wer die Maschine gebaut hat, interessiert uns in der Regel nicht.

Wenn die Studie eines zeigt, dann, dass wir eine Debatte darüber brauchen, was als „KI-generiert“ gilt. Die Studie verlinke ich nicht, weil ich sie für SEO-Bait halte. Wer möchte, findet sie über die Suchmaschine.

Read full article about: Meta-Forscher Yann LeCun stellt klar, dass er nicht an neuen Llama-Modellen gearbeitet hat

Metas KI-Forscher-Ikone Yann LeCun ist sehr bedacht darauf, klarzumachen, dass er nicht an den aktuellen Llama-Modellen gearbeitet hat. Er war eigenen Angaben zufolge nur sehr indirekt an Llama 1 beteiligt und setzte sich für die Open-Source-Veröffentlichung von Llama 2 ein. Llama 2, 3 und 4 wurden seit Anfang 2023 vom GenAI-Team entwickelt, das mittlerweile durch das neue TBD Lab ersetzt wurde.

LeCun arbeitet beim Meta-Forschungslabor FAIR, das sich mit langfristiger KI-Grundlagenforschung beschäftigt. FAIR war zuletzt von Entlassungen betroffen, während das TBD Lab unter Leitung von Alexandr Wang intern an Einfluss gewinnt. Die Llama-Modelle galten kurzzeitig als Favorit der Open-Source-Community, wurden aber technisch schnell überholt. Llama 4 blieb hinter den Erwartungen zurück.