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Read full article about: OpenAI und Broadcom bauen gemeinsam KI-Beschleuniger für 10 Gigawatt

OpenAI und Broadcom arbeiten künftig gemeinsam an der Entwicklung und Auslieferung von KI-Beschleunigern mit einer Gesamtleistung von 10 Gigawatt. OpenAI entwirft die Chips selbst, Broadcom liefert die Netzwerktechnik wie Ethernet und PCIe. Die Racks sollen ab Mitte 2026 ausgeliefert und bis Ende 2029 in OpenAI- und Partner-Rechenzentren installiert werden. Der Deal hat angeblich ein Volumen von rund zehn Milliarden US-Dollar.

Die Partnerschaft folgt auf eine kürzlich angekündigte Kooperation mit AMD über 6 Gigawatt GPU-Leistung und ist ein weiterer Schritt, um die starke Abhängigkeit von Nvidia zu verringern – dem bislang mit Abstand größten Profiteur des Börsenbooms rund um generative KI.

Read full article about: Adobe mag es, wenn Bewerber KI nutzen

Adobe begrüßt Bewerber, die KI im Bewerbungsprozess einsetzen. Stacy Martinet, Kommunikationschefin des Unternehmens, sagte gegenüber Fortune, dass Kandidaten, die KI für Arbeitsproben oder Entwürfe nutzen, besonders interessant seien. Diese Mischung aus Kreativität und Technikkompetenz sei genau das, wonach Adobe suche.

Auch wenn fehlende KI-Erfahrung kein Ausschlusskriterium sei, müssten neue Mitarbeiter bereit sein, sich mit den Tools auseinanderzusetzen. Martinet betont, dass sich die Arbeitswelt durch KI verändert und anpassungsfähige Menschen gefragt seien.

Read full article about: Thinking Machines: Meta wirbt KI-Start-up-Mitgründer ab

Mark Zuckerberg ist weiter auf KI-Shopping-Tour. Andrew Tulloch, Mitgründer von Mira Muratis KI-Startup Thinking Machines Lab, wechselt zu Meta, wie das Wall Street Journal berichtet. Tulloch informierte am Freitag intern über seinen Abschied. Ein Sprecher von Thinking Machines bestätigte den Schritt mit Verweis auf persönliche Gründe.

Zuckerberg hatte zuvor versucht, Thinking Machines zu übernehmen – nach der Absage kontaktierte er laut WSJ gezielt Mitarbeitende wie Tulloch. Dem Bericht zufolge wurde Tulloch damals ein Paket im Wert von bis zu 1,5 Milliarden US-Dollar über sechs Jahre angeboten. Meta kommentierte den aktuellen Bericht nicht, hatte die Summe aber zuvor als "falsch und lächerlich" bezeichnet.

Mira Murati ist die Ex-CTO von OpenAI; ihr im Herbst 2024 gegründetes Startup hat gerade das erste Produkt gelauncht, eine Finetuning-Plattform für offene KI-Modelle.

Read full article about: OpenAI droht Milliardenstrafe wegen raubkopierter Trainingsdatensätze

OpenAI könnte eine Milliardenstrafe bevorstehen. Autor:innen und Verlage, die OpenAI wegen Urheberrechtsverletzung verklagt haben, erhielten interne Nachrichten und E-Mails zur Löschung eines Datensatzes mit raubkopierten Büchern. Nun fordern sie auch Einsicht in die Kommunikation zwischen OpenAI und dessen Anwält:innen. Diese könnte Hinweise auf vorsätzliches Handeln liefern – mit bis zu 150.000 US-Dollar Strafe pro Werk. Das Gericht in New York prüft, ob OpenAI durch eigene Aussagen das Anwaltsgeheimnis selbst aufgehoben hat. Zudem steht der Vorwurf im Raum, dass Beweise absichtlich gelöscht wurden.

Ein ähnlicher Fall gegen Anthropic endete im August mit einem Vergleich über 1,5 Milliarden US-Dollar – wegen des Einsatzes raubkopierter Bücher als Trainingsmaterial.

Read full article about: Google stellt KI-Unternehmensplattform "Gemini Enterprise" vor

Google hat Gemini Enterprise vorgestellt, eine Art Antwort auf Microsoft Copilot, ChatGPT Enterprise und ähnliche Produktivitäts-Chat-Plattformen. Die Plattform bietet Unternehmen eine zentrale Oberfläche, um KI-Agenten zu erstellen, zu steuern und in bestehende Arbeitsabläufe zu integrieren – angeblich ohne Programmierkenntnisse. Mitarbeitende können mit Gemini chatten, um Informationen zu suchen, Daten zu analysieren oder Aufgaben zu automatisieren. Google liefert dafür eigene Agenten wie Deep Research oder Code Assist, erlaubt aber auch den Einsatz eigener oder externer Agenten.

Gemini Enterprise kann auf Daten aus Google Workspace, Microsoft 365, Salesforce, SAP oder BigQuery zugreifen. Angeboten werden zwei Varianten: „Gemini Business“ ab 21 US-Dollar pro Nutzer und Monat für kleine Teams, sowie „Gemini Enterprise Standard/Plus“ ab 30 Dollar mit erweiterten Funktionen für große Unternehmen.