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Nvidia darf H200-Chips unter strengen Auflagen an China verkaufen

Die US-Regierung unter Donald Trump plant, den Export von Nvidias H200-KI-Beschleunigern nach China unter Auflagen freizugeben. Im Gegenzug verlangen die USA eine Abgabe von 25 Prozent, während die leistungsfähigsten Modelle weiterhin gesperrt bleiben.

Read full article about: Rnj-1: Transformer-Pionier Vaswani stellt neues Coding-Modell vor

Das neue Open-Source-Modell Rnj-1 von Essential AI lässt im Test "SWE-bench Verified" deutlich größere Konkurrenz hinter sich. Dieser Benchmark gilt als besonders anspruchsvoll, da er die eigenständige Lösung echter Programmierprobleme aus der Praxis bewertet. Obwohl Rnj-1 mit acht Milliarden Parametern zu den kompakteren Modellen zählt, erreicht es hier einen Wert von 20,8 Punkten.

Ähnlich große Modelle wie Qwen 3 (ohne Reasoning, 8B) kommen im Vergleich von Essential AI nur auf 4,5 Punkte. Vorgestellt wurde das System von Ashish Vaswani, Mitgründer von Essential AI und Co-Autor des berühmten "Attention is all you need"-Paper, das die Transformer-Architektur einführte. Rnj-1 basiert ebenfalls auf einem Transformer, genauer auf der Gemma-3-Architektur. Der Fokus lag laut dem Unternehmen dabei primär auf einem besseren Pre-Training, statt auf anderen Methoden wie dem Reinforcement-Learning im Post-Training. Die Verbesserungen äußern sich auch in den vergleichsweise geringen Pre-Training-Rechenressourcen durch den verwendeten Muon-Optimizer.

Chinas KI-Training in Kenia: WhatsApp-Gruppen ersetzen den Arbeitsvertrag

Während US-Tech-Giganten für ihre Arbeitspraktiken in Kenia zunehmend unter Beobachtung stehen, bauen chinesische KI-Firmen im Stillen ein Netzwerk aus Billigarbeitskräften auf. Die Rekrutierung läuft informell über WhatsApp, ohne Verträge und mit enormem Leistungsdruck.

MIRAS und Titans: Google zeigt, wie KI-Modelle dauerhaft dazulernen können

Ein Jahr nach der Veröffentlichung des Titans-Papers stellt Google die Architektur offiziell im eigenen Forschungsblog vor – gemeinsam mit dem neuen Framework MIRAS. Beide Projekte zielen auf ein zentrales Zukunftsthema der KI: kontinuierlich lernende Modelle mit echtem Langzeitgedächtnis, die sich während der Nutzung weiterentwickeln können.

Read full article about: Google Cloud und Replit kooperieren bei KI-Tools für Unternehmen

Google Cloud geht eine mehrjährige Partnerschaft mit dem KI-Coding-Startup Replit ein, um seine Position gegen Wettbewerber wie Anthropic und Cursor zu stärken. Im Rahmen der Vereinbarung wird Replit verstärkt Google-Cloud-Dienste nutzen und Google-Modelle auf seiner Plattform anbieten.

Replit verzeichnete zuletzt ein starkes Wachstum und steigerte seinen jährlichen Umsatz laut Bericht in weniger als einem Jahr von 2,8 auf 150 Millionen Dollar. Google nutzt für diesen Vorstoß den Rückenwind seines neuen Modells Gemini 3. Größter Konkurrent ist Anthropic, dessen Entwickler-Werkzeug Claude Code im November einen annualisierten Umsatz von einer Milliarde US-Dollar erreicht hat. Die dahinter stehenden Claude-Modelle werden zudem von vielen Entwicklern über andere Tools wie Cursor genutzt. Zuletzt hat Anthropic eine Partnerschaft mit Snowflake gestartet und JavaScript-Laufzeitumgebung Bun gekauft. Anthropic ist aber auch Kunde von Google Cloud: Im Oktober verkündete das Unternehmen, bis zu einer Million TPUs zu mieten.

Read full article about: Anthropic und Snowflake vereinbaren 200-Millionen-Dollar-Kooperation

Anthropic und Snowflake haben eine mehrjährige Partnerschaft über 200 Millionen Dollar geschlossen. Anthropics Sprachmodell Claude wird in die Datenplattform von Snowflake integriert, die weltweit über 12.600 Unternehmen nutzen. Firmen sollen damit komplexe Datenanalysen durchführen und natürliche Spracheingaben verwenden können.

Laut Anthropic-Chef Dario Amodei soll die Zusammenarbeit helfen, KI sicher in bestehende Datensysteme einzubetten. Snowflake-CEO Sridhar Ramaswamy sprach von gemeinsamer Produktentwicklung mit praktischem Nutzen für Kunden. Unternehmen wie Intercom und Simon Data nutzen laut Anthropic Claude bereits über Snowflake Cortex AI für Analysen oder Kundendienst-Automatisierung.

Read full article about: EU-Kommission startet Kartellverfahren gegen Meta wegen WhatsApp-KI-Richtlinie

Die EU-Kommission hat eine offizielle Kartelluntersuchung gegen Meta eingeleitet. Im Fokus steht eine neue Richtlinie, die es Drittanbietern von KI erschwert, ihre Dienste über WhatsApp anzubieten. Seit Oktober 2025 verbietet Meta externen Anbietern die Nutzung der „WhatsApp Business Solution“, wenn deren Hauptdienst aus KI besteht. Unter anderem OpenAI musste daher sein ChatGPT-Angebot aus dem Messenger-Dienst entfernen.

Teresa Ribera, Vizepräsidentin der Kommission, warnt davor, dass digitale Marktführer ihre Macht missbrauchen könnten, um Wettbewerber zu verdrängen. Die Untersuchung deckt den Europäischen Wirtschaftsraum ab, mit Ausnahme von Italien, wo bereits eine eigene Prüfung läuft. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, könnte Meta gegen EU-Wettbewerbsregeln zum Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung verstoßen. Die Kommission will die Prüfung nun priorisiert durchführen.

Read full article about: Nvidia-CFO bestätigt: 100-Milliarden-Deal mit OpenAI noch nicht fix

Der geplante 100-Milliarden-Dollar-Deal zwischen Nvidia und OpenAI ist noch nicht unterzeichnet. Das bestätigte Nvidia-Finanzchefin Colette Kress am Dienstag auf einer Konferenz in Arizona. Obwohl die Unternehmen im September Pläne verkündeten, Nvidia-Systeme mit einer Leistung von 10 Gigawatt für OpenAI bereitzustellen, existiert bisher nur eine Absichtserklärung. Kress betonte, man arbeite noch an einer endgültigen Vereinbarung.

Die Verzögerung wirft Fragen zu den zirkulären Geschäften auf, bei denen Tech-Riesen in Start-ups investieren, die das Geld dann für Produkte der Investoren ausgeben. Die möglichen Einnahmen aus dem OpenAI-Deal sind in Nvidias aktueller Umsatzprognose von 500 Milliarden Dollar noch nicht enthalten. Auch ein geplantes 10-Milliarden-Dollar-Investment in den Konkurrenten Anthropic steht noch aus.