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Adobe führt mit AI Foundry einen Service für Unternehmen ein, die eigene generative KI-Modelle wünschen. Diese basieren auf Adobes Firefly-Modellen, die vollständig mit lizenzierten Daten trainiert wurden. Das System erlaubt, anhand der Markenrechte und Inhalte eines Kunden maßgeschneiderte Modelle für Text, Bild, Video und 3D zu entwickeln.

Laut Hannah Elsakr von Adobe verlangen Firmen zunehmend nach solchen individuellen Lösungen. Foundry könnte sich so als rechtssichere Alternative zu Modellen anderer Anbieter etablieren und ein Risiko in der KI-Nutzung mindern soll. Die Preisstruktur hängt von der Nutzung ab, einer der ersten Kunden soll Walt Disney Imagineering sein.

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OpenAI erwartet durch die Co-Entwicklung eigener Chips mit Broadcom 20 bis 30 Prozent Kostenersparnis gegenüber Nvidia-Hardware.

Dies berichtet Bloomberg unter Berufung auf eine mit den Überlegungen des Unternehmens vertraute Person. Die Chips sollen ab Ende 2026 zum Einsatz kommen und sind Teil eines Projekts im Wert von mehreren zehn Milliarden Dollar. Von den typischen 50 Milliarden Dollar, die OpenAI für den Bau eines 1-Gigawatt-Rechenzentrums veranschlagt, entfallen etwa 35 Milliarden auf fortgeschrittene Chips – hier setzt die Kostensenkung an.

Doch das Vorhaben birgt erhebliche Risiken: Die Entwicklung maßgeschneiderter Chips erfordert Milliarden-Investitionen, spezialisierte Expertise und mehrere Iterationen. Zudem droht bei schnell wechselnden KI-Techniken rasche Obsoleszenz. "Es gibt eine steile Lernkurve", sagt Halbleiter-Analyst Cody Acree von Benchmark.

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Das KI-Start-up Anthropic will seinen Jahresumsatz bis 2026 fast verdreifachen, berichten zwei mit der Sache vertraute Personen gegenüber Reuters. Das Unternehmen rechnet bis Ende 2025 mit einem annualisierten Umsatz von neun Milliarden Dollar. Für 2026 plant Anthropic demnach im Basisszenario mehr als 20 Milliarden Dollar Jahresumsatz, im besten Fall bis zu 26 Milliarden Dollar.

Anthropic selbst bestätigte gegenüber Reuters lediglich, dass der annualisierte Umsatz im Oktober bei etwa sieben Milliarden Dollar liegt. Das Wachstum wird vor allem durch Geschäftskunden getrieben, die rund 80 Prozent der Einnahmen ausmachen. Das Unternehmen wurde kürzlich mit 183 Milliarden Dollar bewertet, nachdem es 13 Milliarden Dollar eingesammelt hatte.

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Ke Yang, Leiter von Apples KI-Suche, verlässt das Unternehmen und wechselt zu Meta Platforms, berichtet Bloomberg. Yang führte das Team „Answers, Knowledge and Information“ (AKI), das Funktionen entwickelt, um Siri durch den Zugriff auf Webinhalte dem ChatGPT-Prinzip anzunähern.

Das Team ist zentral für ein Siri-Update im März, mit dem Apple seine KI-Angebote stärken will. Yangs Rücktritt folgt auf mehrere Abgänge aus Apples KI-Teams, darunter Mitglieder der „Apple Foundation Models“-Gruppe sowie frühere Führungskräfte wie Robby Walker und Ruoming Pang, die ebenfalls zu Meta wechselten. Nach Yangs Abgang wird das AKI-Team Benoit Dupin unterstellt, einem Stellvertreter von Apples KI-Chef John Giannandrea.

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