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KI-Werkzeuge wie ChatGPT verändern laut einer neuen Gallup-Studie zunehmend den Lehreralltag in den USA. 6 von 10 Lehrkräften an öffentlichen Schulen nutzten demnach im vergangenen Schuljahr KI, vor allem für Unterrichtsplanung, Korrekturen und Kommunikation mit Eltern. Hochgerechnet sparen sie damit wöchentlich rund sechs Stunden Arbeitszeit. Die Mehrheit sieht darin eine Verbesserung der Arbeitsqualität. Gleichzeitig warnen Bildungsexperten wie Maya Israel von der University of Florida vor übermäßigem Einsatz: KI könne zwar bei einfachen Korrekturaufgaben helfen, dürfe aber nicht die pädagogische Verantwortung ersetzen. Etwa zwei Dutzend US-Bundesstaaten haben inzwischen Leitlinien für den KI-Einsatz im Klassenzimmer eingeführt.

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Google veröffentlicht eine KI-gestützte Version von Google Colab. Die Funktionen wurden zuvor in einer Testphase erprobt. Colab AI kann bei der Datenaufbereitung, beim Modelltraining, bei Fehlersuche und Visualisierungen helfen. Der neue Data Science Agent führt auf Wunsch komplette Analyseprozesse aus, zeigt Ergebnisse und nimmt Rückmeldungen entgegen. Nutzer geben Anweisungen in Alltagssprache, Colab verändert daraufhin den Code oder schlägt Korrekturen vor. Die neuen Funktionen sollen den Arbeitsprozess in Notebooks vereinfachen. Der Zugang erfolgt über das Gemini-Symbol in der Werkzeugleiste eines geöffneten Notebooks.

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Elon Musks KI-Startup xAI verbrennt laut Bloomberg derzeit rund eine Milliarde Dollar pro Monat. Grund sind hohe Kosten für Infrastruktur und Chips zur Entwicklung des Chatbots Grok. Für 2025 rechnet xAI laut Bloombergs Quellen mit einem Verlust von 13 Milliarden Dollar bei nur 500 Millionen Dollar Umsatz. Bis 2027 will das Unternehmen profitabel werden. Um weiterarbeiten zu können, plant xAI aktuell eine Kapitalerhöhung von 4,3 Milliarden Dollar und sucht zudem 5 Milliarden Dollar an Fremdkapital. Insgesamt will xAI 9,3 Milliarden Dollar einwerben – mehr als die Hälfte davon soll bereits in den nächsten drei Monaten ausgegeben werden. Zum Jahresbeginn verfügte das Unternehmen noch über vier Milliarden Dollar. Im Vergleich zu Konkurrenten wie OpenAI, das 2025 rund 12,7 Milliarden Dollar Umsatz erwartet, hinkt xAI bei der Monetarisierung deutlich hinterher.

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