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Read full article about: Bloomberg: OpenAI und Nvidia planen Milliarden-Investition in britische Stargate-Rechenzentren

OpenAI und Nvidia wollen laut Bloomberg gemeinsam mit dem Londoner Rechenzentrumsbetreiber Nscale Global Holdings Milliarden in britische KI-Infrastruktur investieren. Die Ankündigung soll kommende Woche erfolgen, zeitgleich mit einem Besuch von Donald Trump in Großbritannien. OpenAI plant, dafür mehrere Milliarden bereitzustellen. Die Investition soll Teil von OpenAIs „Stargate“-Programms sein, mit dem das Unternehmen seine Rechenzentren international ausbaut. Nscale hatte bereits im Januar ein Rechenzentrum in Loughton angekündigt, das bis zu 45.000 Nvidia-Chips aufnehmen könnte. OpenAI ist bereits Ankerkunde eines Nscale-Rechenzentrums in Norwegen.

Read full article about: YouTube schaltet mehrsprachige Tonspuren für Millionen Creator frei

YouTube stellt die Funktion für mehrsprachige Tonspuren nun Millionen von YouTubern zur Verfügung. Dadurch können Videos direkt nach der Veröffentlichung in mehreren Sprachen gehört werden. In Tests kam über ein Viertel der Wiedergabezeit auf Sprachen, die nicht die Originalsprache des Videos waren. Creator wie Mark Rober nutzen inzwischen bis zu 30 Sprachversionen pro Video. Auch Jamie Oliver konnte seine Abrufzahlen damit deutlich steigern. Parallel dazu testet YouTube mehrsprachige Vorschaubilder. Diese Funktion war bisher nur im Rahmen eines Pilotprogramms nutzbar. Die Qualität der KI-Stimmen bleibt jedoch deutlich hinter dem aktuellen Stand der Technik zurück, den Unternehmen wie Elevenlabs oder Google mit dem NotebookLM-Podcastfeature bieten.

Read full article about: OpenAI schließt laut Bericht 300-Milliarden-Dollar-Cloud-Deal mit Oracle

OpenAI hat mit Oracle einen Cloud-Vertrag über 300 Milliarden US-Dollar abgeschlossen. Das berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Der Fünfjahresdeal startet 2027 und zählt zu den größten Cloud-Vereinbarungen bisher. Der Vertrag umfasst laut dem WSJ Rechenkapazität im Umfang von 4,5 Gigawatt – das entspricht etwa dem Stromverbrauch von vier Millionen US-Haushalten. Oracle hatte in einer Mitteilung für das Quartal bis 31. August bekannt gegeben, Verträge im Wert von 317 Milliarden US-Dollar abgeschlossen zu haben. Laut WSJ stammt der Großteil davon aus dem OpenAI-Deal. OpenAI will mit dem Vertrag Rechenengpässe beheben, die die Entwicklung neuer KI-Modelle behindern. Oracle muss dafür voraussichtlich Schulden aufnehmen, um nötige Chips zu beschaffen. OpenAI hatte zuvor exklusiv mit Microsoft zusammengearbeitet, nutzt nun aber auch Oracle im Rahmen seines Infrastrukturprojekts „Stargate“.

Read full article about: KI-Teams gewinnen Hackathon in San Francisco knapp vor menschlichen Programmierern

Bei einem Wochenend-Hackathon in San Francisco testeten über 100 Programmierer, ob sie KI-Tools beim Coden schlagen können. Die Veranstaltung "Man vs. Machine" teilte 37 Teams zufällig in "Mensch"- und "KI-unterstützte" Gruppen auf. Die Gewinner erhielten 12.500 Dollar Preisgeld und API-Credits von OpenAI und Anthropic. Das Forschungsunternehmen METR organisierte den Hackathon mit, nachdem eine eigene Studie ergeben hatte, dass KI-Tools erfahrene Entwickler um 19 Prozent verlangsamten. Im Finale waren beide Seiten gleich stark vertreten - drei Teams ohne KI und drei mit KI-Unterstützung. Das Gewinnerteam nutzte KI für ein Code-Review-Tool mit Heatmaps. Den zweiten Platz belegte ein Schreibwerkzeug für Autoren, das ohne KI entwickelt wurde.

Read full article about: Autonome KI-Agenten könnten Booking & Co. das Geschäft ruinieren

„Online-Reisebüros sind parasitär“: KI-Agenten könnten das Geschäftsmodell von Booking & Co. bedrohen.

„Im Grunde sind [Online-Reisebüros] parasitär … Wenn [Hotels] keine Provision zahlen müssen, sind das rund 20 Prozent, die sie ihren Kunden anders zurückgeben können – etwa durch ein besseres Zimmer“, erklärt Max Niederhofer, Partner bei Heartcore Capital und Investor in Reise-Start-ups wie GetYourGuide, gegenüber der Financial Times.

Mit dem Aufkommen autonomer KI-Agenten, die Reisen direkt nach Nutzerpräferenz planen und buchen, könnte laut dem Bericht der FT den Plattformen wie Booking.com und Expedia langfristig der Verlust ihres zentralen Geschäftsmodells drohen: der Vermittlungsprovision.

Einige Vertreter der Hotelbranche sehen demnach in den neuen KI-Systemen „ein klares Potenzial“, ihre Abhängigkeit von diesen Plattformen zu verringern – und damit auch deren Margen nachhaltig zu gefährden. Noch ist die Technologie aber nicht weit genug.