Anzeige
Skip to content

Maximilian Schreiner

Max ist leitender Redakteur bei THE DECODER. Als studierter Philosoph beschäftigt er sich mit dem Bewusstsein, KI und der Frage, ob Maschinen wirklich denken können oder nur so tun als ob.
Read full article about: Neues KI-Modell von X.AI: Grok Code Fast 1 soll sehr schnell und günstig sein

X.AI hat mit Grok Code Fast 1 (grok-code-fast-1) ein neues KI-Modell vorgestellt, das speziell für agentenbasiertes Programmieren entwickelt wurde. Es basiert laut dem Unternehmen auf einer "neuen Architektur", wurde mit realen Programmierdaten trainiert und soll besonders schnell sowie kostengünstig sein. Grok Code Fast 1 unterstützt viele Programmiersprachen und soll Aufgaben wie Bugfixes und Projektstarts eigenständig erledigen. Erste Nutzungspartner sind GitHub Copilot, Cursor und weitere Anbieter, bei denen das Modell vorübergehend kostenlos getestet werden kann. Die Preise liegen bei 0,20 US-Dollar pro Million Eingabetokens und 1,50 US-Dollar für Ausgabetokens. Benchmarks veröffentlichte das Unternehmen nicht, lediglich einen Wert von 70,8 Prozent in SWE-Bench. Laut ersten Nutzerberichten soll das Modell tatsächlich sehr schnell sein, dafür jedoch bei komplexeren Aufgaben viele Fehler machen. Grok Code Fast 1 positioniert sich so wohl eher als Alternative zu kleineren Modellen wie GPT-5-nano.

Read full article about: Microsoft KI-Assistent Copilot startet auf Samsung-Fernsehern und -Monitoren

Microsofts KI-Assistent Copilot ist ab sofort auf ausgewählten Samsung-Fernsehern und -Monitoren des Modelljahres 2025 verfügbar, darunter Neo QLED, OLED, The Frame sowie die M7-, M8- und M9-Monitore. Copilot wird automatisch über das Betriebssystem Tizen in der Oberfläche „Samsung Daily+“ bereitgestellt und lässt sich per Mikrofontaste auf der Fernbedienung starten. Nutzer können Fragen stellen, Empfehlungen erhalten oder Informationen zu Filmen und Serien abrufen. Die Antworten erscheinen als gesprochener Text und visuelle Karten mit Bildern, Bewertungen und Zusatzinfos. Eine animierte Figur auf dem Bildschirm zeigt passende Mimik und Lippenbewegung. Wer zusätzlich ein Microsoft-Konto verbindet, bekommt personalisierte Vorschläge. Copilot ist kostenlos und zunächst nur in ausgewählten Regionen verfügbar.

Read full article about: Google investiert weitere Milliarden US-Dollar in KI-Infrastruktur

Google investiert bis 2026 zusätzliche neun Milliarden US-Dollar in den Ausbau seiner Cloud- und KI-Infrastruktur in Virginia. Geplant ist ein neues Rechenzentrum in Chesterfield County sowie die Erweiterung bestehender Anlagen in Loudoun und Prince William County, wie Google in einem Blogbeitrag erklärte. Das Vorhaben ist Teil eines größeren Trends, bei dem Technologiekonzerne auf die steigende Nachfrage nach KI-Leistungen mit massiven Investitionen in Rechenzentren reagieren. Laut Bloomberg liegt das aktuelle Investitionsvolumen von Google bei jährlich 85 Milliarden Dollar, zehn Milliarden mehr als bisher vorgesehen. Ein Sprecher betonte, dass Rechenzentren in Virginia aufgrund der Stromversorgung oft Jahre bis zur Inbetriebnahme benötigen. Für das neue Zentrum in Chesterfield nannte Google noch keinen Fertigstellungstermin, rechnet aber mit einer Bauzeit von 18 bis 24 Monaten. Die Energieversorgung wird durch Dominion Energy sichergestellt.

Read full article about: Anthropic testet KI-Assistent Claude als Chrome-Erweiterung

Anthropic testet ein neues KI-Tool namens Claude for Chrome. Der Browser-Agent läuft als Erweiterung im Chrome-Browser und kann Inhalte erkennen sowie auf Wunsch Aufgaben im Browser übernehmen. Zum Start steht das Tool 1.000 ausgesuchten Nutzerinnen und Nutzern des Max-Abos zur Verfügung, weitere können sich auf eine Warteliste setzen lassen. Anthropic hat laut eigenen Angaben Sicherheitsmaßnahmen eingebaut, um sogenannte Prompt-Injection-Angriffe zu erschweren: Die Erfolgsrate solcher Angriffe sank laut dem Unternehmen allerdings von 23,6 auf immer noch 11,2 Prozent. Webseiten mit Finanz-, Erwachsenen- oder Raubkopie-Inhalten sind aber standardmäßig gesperrt. Claude fragt zudem vor risikoreichen Aktionen wie dem Teilen persönlicher Daten nach Erlaubnis.

Read full article about: Anthropic einigt sich außergerichtlich mit Autorengruppe im Streit um KI-Training

Anthropic hat sich mit einer Gruppe von Autorinnen und Autoren außergerichtlich geeinigt, die das KI-Unternehmen wegen der Nutzung von über sieben Millionen aus Schattenbibliotheken geladenen Büchern verklagt hatten. Die Kläger warfen Anthropic vor, urheberrechtlich geschützte Werke ohne Erlaubnis für das Training ihrer Sprachmodelle verwendet zu haben. Nachdem ein Bundesrichter im Juli eine Sammelklage zugelassen hatte, sah sich Anthropic laut eigenen Angaben unter existenziellem Druck und sprach von potenziellen Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe. Die Einigung wurde am 26. August 2025 bei einem Gericht in San Francisco bekannt gegeben. Weitere Verfahren gegen Anthropic, etwa von Musikverlagen und Reddit, laufen noch.